SDU - Austausch und Erfahrungen

  • @BeckySH leider war das Näheste, das ich gefunden habe, bei Köln. Es gibt noch spezialisierte Tierärzte, die eine Hotline anbieten, aber da fallen Kosten pro Minute an.

  • Kann man die auch geben, wenn der Hund Forthyron nicht verträgt?
    Meine Hündin hat schon bei der ersten Einschleichdosis so dermaßen gelitten, daß die TÄ gemeint hat, daß wir das dann doch lieber lassen. Schließlich hat es durch Forthyron schon Todesfälle gegeben.
    Meine Hündin war ganz von der Rolle; hat geschluckt und geatmet, als wäre der Hals zugeschwollen; gezittert; ist total ängstlich gewesen; Panik in den Augen und was nicht alles.
    Bisher sind die Werte so, daß sie nicht unbedingt Tabletten bekommen muß. Aber was, wenn die Werte so werden, daß medikamentiert werden muß? Forthyron ist ja keine Option mehr.

    Der Wirkstoff ist der gleiche, eben nur einmal für Hunde und einmal für Menschen.


    Ich denke mal einfach dass die Dosis zu hoch war. Wenn der Stoffwechsel an eine nierdirge Hormonlange gewöhnt war und es plötzlich eine Dröhnung Hormone gibt :ka: Kenne das selber von eingen Leuten, die in der Einstellungsphase ordentlich Probleme hatten. Da wurde dann erstmal reduziert und dann langsam aufdosiert.

  • Ich habe das dort jetzt gefunden, finde es aber komisch, dass das nicht in der Packungsbeilage des Medikamentes steht.Wenn man sich nach diesem PDF-Text richtet, dann wurde dein Hund überdosiert, da es dort ja heißt, dass bei einem Hund unter 5kg zuerst mal 1/4 Tablette 1x täglich gegeben werden soll.
    Komisch, dass es dazu anscheinend verschiedene "Anleitungen" gibt.

    Ja exakt. Ich hatte darauf auch die TÄ angesprochen. Sie wollte damit aber eben austesten, ob es eine echte SDU ist. Was kräftig in die Hose ging.
    Meine TÄ sagte mir, mein Hund sei der erste Hund unter 5kg in ihrer ganzen Berufserfahrung, der eine SDU hat.
    Vielleicht ist das bei den Kleinen besonders heikel. Anders kann ich es mir nicht erklären.

    @BeckySH leider war das Näheste, das ich gefunden habe, bei Köln. Es gibt noch spezialisierte Tierärzte, die eine Hotline anbieten, aber da fallen Kosten pro Minute an.

    Magst du mir da trotzdem den Namen verraten? Wenn ich hier nicht weiterkomme, muss ich sie ja irgendwo vorstellen :( :
    Sie kotzt halt ins Auto, wenn ich nicht langsam genug fahre. Daher wäre ein näher gelegener TA schon gut. Aber den gibt es ja oft nicht. Zum Herzarzt mit meiner Katze fahre ich auch nach Köln.

  • Danke :bussi: Dr. Münster in der Praxis ist mein Herzspezialist zu dem ich alle 6-12 Monate zum Schallen fahre. Was ein Zufall :D


    Dr. Hörauf habe ich noch nicht kennengelernt, aber wenn sie ähnlich kompetent ist wie ihr Kollege, bin ich dort gut aufgehoben.

  • Der Wirkstoff ist der gleiche, eben nur einmal für Hunde und einmal für Menschen.
    Ich denke mal einfach dass die Dosis zu hoch war. Wenn der Stoffwechsel an eine nierdirge Hormonlange gewöhnt war und es plötzlich eine Dröhnung Hormone gibt :ka: Kenne das selber von eingen Leuten, die in der Einstellungsphase ordentlich Probleme hatten. Da wurde dann erstmal reduziert und dann langsam aufdosiert.

    Sie hat ja nur eine leichte Unterfunktion, praktisch nur ein wenig unterhalb der Grenze. Von daher ist es ja nicht so sehr wenig an Hormonen, die der Körper gewohnt ist. Und sie hat auf die Einstiegsdosis, die ja noch gering ist, reagiert. Das war jedenfalls sehr heftig.

  • Ich hatte vor ein paar Wochen eine HH bei mir aus der Straße kennengelernt, die ebenfalls einen Rehpinscher besitzt. Wir hatten über Minni gesprochen und über das Alter, ihrer ist auch schon älter und kamen dann auf Krankheiten zu sprechen. Ich erzählte von der SDU.
    Ich traf die Frau gerade wieder, sie hat ihren Kleinen jetzt auch testen lassen, da er Fellprobleme hatte. Bei ihm wurde auch eine SDU diagnostiziert und er wird nun behandelt. Da sieht man mal, wie nützlich es ist, sich unter Hundehaltern auszutauschen =)

  • Ich bin mir sicher, dass sehr viele Hunde mit einer unerkannten SDU herumlaufen da mir mein TA damals erklärt hat, dass viele Hunde aufgrund der Kastration und dem damit verbundenen Eingriff in den Hormonhaushalt, eine SDU entwickeln.


    Da mein Dackelrüde ja auch eine SDU entwickelt hat nach der Kastration und ich meine jetzige Hündin auch kastrieren lassen habe, habe ich im Zuge der Kastra ein Blutbild inkl. SD-Werte machen lassen und nach 1 Jahr werde ich das Ganze kontrollieren lassen um sehen zu können, ob sich was verändert hat.
    Bei meinem Dackelrüden war ja die SDU leider sehr lange unerkannt weil kein TA drauf kam obwohl ich immer wieder erzählt hatte, dass der Hund sein Wesen verändert hat und ich mir das nicht erklären konnte. Auch das Fell wurde schlecht. Als ich dann nochmals den TA gewechselt hatte wurde ich gefragt, ob schonmal die SD kontrolliert wurde was ich verneint habe und dann endlich ging es aufwärts als herauskam, dass er eine subkl. SDU hat.

  • Und bei Beardies scheint die Schilddrüse sowieso eine große Rolle zu spielen. Hier über eine Doktorarbeit, die sich mit der Ängstlichkeit der Beardies beschäftigt. Bei fast allen konnte was mit der SD festgestellt werden.


    index.php

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!