Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil X
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SheltiePower -
20. April 2017 um 11:13 -
Geschlossen
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Bei mir lernt der Welpe von Anfang an, dass es ihm nichts bringt, wenn er sich beim Bürsten wehrt und und mich auch noch zwicken will.
Das unterbinde ich sofort mit einem Abbruchwort und fixiere den Welpen mit den Händen am Boden bis er sich entspannt und herunter gefahren ist. Und dann bürste ich ganz langsam und ruhig weiter. Aber nur so kurz, dass der Welpe nicht wieder ausflippt und dann beende ich das Bürsten und mache später wieder weiter. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Ich glaube jetzt nicht das irgendeiner eure Hunde in Panik ausbricht, wenn er eine Bürste sieht.
Nö, in Panik bricht die nicht aus, aber wenn ich die draussen bürsten will, ergreift sie die Flucht, wenn sie nur die Bürste sieht.
Hündinnengezicke. -
Das kann jeder sehen wie er will. Ich würde das bei einem Hund, der dann nach vorne geht, nicht machen. Und unser Rüde würde, wenn ich ihn in eine Ecke quetsche und er nicht mehr weg kann, nach vorne gehe. Davon lernt er auch nichts. Und nur für das bürsten würde ich ihm den Stress/die Panik nicht aussetzten. Da schiebe ich lieber Leckerli beim brüsten rein und er freut sich, wenn ich mit der Bürste komme. Und um sich dann durchzusetzten muss man schon mehr auffahren und das kann sich dann auch mehr hochschaukeln. Dazu kommt das es, in der Situation, für mich kein durchsetzten ist.
Sacco
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Aber bricht man sich immer ein Stück der Krone ab, wenn man auch mal dem Hund entgegen kommt und sich da eine kooperative Methode für langfristig überlegt um Stress für beide Seiten zu vermeiden?
Bei einigen Dingen halte ich es für einfach stressfreier, dem Hund klar zu machen, dass das jetzt so gehört, als dass der Hund ewig denkt "Muß ich oder muß ich nicht das Spiel mitmachen"
Fiebermessen war bei einer meiner Hündinnen so eine Sache... als wollte ich sie aufspießen

Mußte aber sein, sie war trächtig und ich wollte den Geburtszeitpunkt über die Körpertemperatur möglichst eng eingrenzen.
2 Mal nett und freundlich probiert, beide Male war der Hund am Kreischen (und Cattles können SEHR theatralisch kreischen) und Zappeln (dadurch bestand dann natürlich auch noch ein Verletzungsrisiko für sie), wollte schnappen....
Ich habe ein "ES REICHT!!!" gedonnert, sie festgehalten und Temperatur gemessen.
War fortan eine ihrer leichtesten Übungen
GANZ ohne Stress
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Meine beiden fanden das am Anfang auch gar nicht super, aber gerade beim Pudel ist regelmäßig bürsten und scheren Alltag. Wir haben das alles super in vielen kleinen Schritten hinbekommen. Leckerreien waren auch ein großes Hilfsmittel die in immer größer werdenden abständen zum Einsatz kamen. Hier lies ich mir wirklich Zeit, auch wenn ich vielleicht anfangs nur 1 Minute zum bürsten kam. Solche Dinge brauche ich mein Leben lang und da halte ich wenig davon wenn man da mir dauf Krawall zugeht !
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aber Medis ist kein Haarebürsten
bei manchen Rassen muss man aber so häufig bürsten, dass mMn die Zeit zum Schönfüttern nicht unbedingt gegeben ist.
Wie man es macht, hängt aber ganz stark vom jeweiligen Hund und Halter ab: steht man nicht hinter'm Anschiss, so kommt dieser auch nicht an. Puscht man beim Schönfüttern unbewusst, wird der Hund nur hektischer. etc.
Ich stand letztens draußen und habe beim Mülleimer meine beiden Kurzhaarhunde gekämmt.
ja, Kurzhaarhund ist eben nicht Kurzhaarhund - ein Labrador haart viel, ein Whippet praktisch gar nicht (außer im Fellwechsel)...
Fakt ist: bei Kurzhaarhunden bildet sich kein Filz, wenn man sie nicht (regelmäßig) bürstet.
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Es gab doch mal eine Website, wo Hundetrainer gelistet waren, die ohne Rudelführergedöns, "dominanz" etc arbeiten. Hat den Link jemand?
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Ich habe ein "ES REICHT!!!" gedonnert, sie festgehalten und Temperatur gemessen.
War fortan eine ihrer leichtesten Übungen
GANZ ohne Stress
Mir geht es auch eher um Situationen wo es dann nicht klappt, bzw die Situation sich immer und immer wiederholt.
Was bringt es da den Hund immer und immer wieder dem Stress auszusetzen nur um sich durchzusetzen
.
Was hättest du gemacht wenns danach nicht Stressfreier geworden wäre? (Das ist ja die eigentliche Frage)Klar du hättest erst mal damit leben müssen ihr weiter Stress zuzufügen, weil so schnell bekommst du sie da nicht von weg. Aber vielleicht hättest du ihr vorher nen Keks reingeschoben und nachher vielleicht auch.
Langfristig wäre es für den Hund stressfreier geworden oder nicht?Das bei dir die Ansage funktioniert, liegt ja auch daran, dass du und dein Hund euch kennen, ihr ein Team seit und du deinen Hund am besten kennst.
(Wie viele hier auch)
Die Methode der Hund muss da aber durch, sollte aber nicht allgemeingültig sein.Wie man es macht, hängt aber ganz stark vom jeweiligen Hund und Halter ab
Das stimmt
Wichtig ist auch die Intention aus der der Hund reagiert. Ist es Unwohlsein und Angst (bis hin zu Panik) oder auch mal einfache Unlust (da bin ich auch Antiwattebausch
) und der Hund muss durch. Aber das sehe ich eher bei die letzten X Mal hats anstandslos geklappt und diesmal auf einmal nicht mehr und nicht bei Dingen die anscheinend noch nie wirklich funktioniert haben. -
ja, Kurzhaarhund ist eben nicht Kurzhaarhund - ein Labrador haart viel, ein Whippet praktisch gar nicht (außer im Fellwechsel)...
Fakt ist: bei Kurzhaarhunden bildet sich kein Filz, wenn man sie nicht (regelmäßig) bürstet.
Richtig. Aber viele machen den Fehler, grundsätzlich einen Kurzhaarhund für pflegeleichter zu halten, als einen Pudel zb. Klar muss man den Kurzhaar nicht scheren, aber es gibt Zeiten im Jahr (und das weitaus mehr als nur 2 Mal) in denen Hunde mit ordentlich Unterwolle anfangen, diese von sich zu werfen. In Kissenpolstermengen. Leider. Die blonde Dame links ist da echt ein gutes Beispiel für. Mein Labbi-Mix ist da noch dezent in der Hinsicht. Und er fängt jetzt im Alter erst mit den Mengen an Unterwolle an, die er im Moment hat. Alte Männer frieren halt schneller und brauchen mehr Pelz.

Unsere Akima, ihreszeichens frei von jeglicher Unterwolle, war da natürlich äusserst pflegeleicht. Allerdings waren ihre Haare auch dafür sehr viel widerspenstiger, wenn sie sich dann mal irgendwo fest gesetzt hatten.
Hat halt alles so seine Vor und Nachteile.
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Finja haart auch ohne Ende. Und das schlimme ist, dass das einzelne Haare sind, die sie verliert.
Unsere letzten Hunde hatten langes Fell und da ging die Unterwolle in Batzen raus, die konnte man einfach aufheben.
Das einzige, wo ich sie pflegeleichter finde, ist, dass sie weniger Dreck mitbringt.
Bei den Langhaarigen bleiben Unmengen Sand hängen, gerade im Bauchfell.
Bei Finja reicht es nach einer Matschrunde oft, sie mit einem Handtuch abzureiben. - Vor einem Moment
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