Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil X

  • @Florinchen
    Wir hatten das vor ein paar Jahren auch schon. Da haben Nachbarn in ihren Vorgarten so ein Gerät gestellt, um Katzen aus ihrem Garten fernzuhalten und damit die Hunde nicht an ihren Zaun machen.
    Wir konnten dann mit unseren Hund kaum mehr auf dem Fußweg, der entlang des Grundstücks führte laufen, weil den Hunden das Geräusch in den Ohren weh tat.
    Auch ich habe das deutlich gehört und als störend wahrgenommen.

    Wir haben damals auch überlegt, ob das überhaupt erlaubt ist, da ja eindeutig Menschen und Tiere belästigt werden, die sich auf öffentlichen Grund bewegen.
    Zum Glück haben die Nachbarn das Gerät nach einigen Monaten selbst wieder abgebaut, weil es scheinbar defekt war.

  • Dasselbe Problem hatten wir auch, unser Nachbar wollte wegen den ganzen Hunde-Tretminen so ein Ding anschaffen. Ich bin zur Gemeinde gefahren und habe nachgefragt, ob es nicht möglich wäre einen Tütenspender mit Mülleimer aufzustellen, damit die Hundebesitzer nicht mehr die Ausrede "Leider keine Tüte dabei" haben. Wir haben eine Liste mit Hundebesitzern angefertigt, auf der alle in der Umgebung unterschrieben haben, die dann zur Gemeinde geschickt wurde und ein paar Wochen später wurde uns der Spender aufgestellt - Problem gelöst, Straße (relativ) sauber und Anlieger glücklich :bindafür:

  • Wenn entsprechende Punkte dabei erfüllt werden zb zu Ruhezeiten, es sind sensible Personen betroffen (Kleinkinder, Jugendliche, Schwangere), die Hintergrundgeräusche als solches nicht zu stark sind und das Ultraschallgerät wirklich laut wahrnehmbar pfeift, dann können Auflagen erteilt werden (zb Gerät anders ausrichten, Frequenz auf höher als 20kHz einstellen). Also ja, gegebenfalls könnte man es melden.

  • Ares ist gerade im Garten auf eine Biene getreten. Aufgefallen ist es mir, weil er an seiner Pfote geleckt hat und sie auch im Stand hoch gehoben hat. Den Stachel habe ich ihm jetzt entfernt, der war noch drin.
    Wenn er läuft belastet er normal, wenn er steht, hebt er die Pfote schon an. Er ist allerdings auch alles andere als schmerzempfindlich.

    Angeschwollen ist bis jetzt noch nix.

    Muss ich da was machen? Oder reicht kühlen und beobachten? Hoch allergisch ist er wohl schon mal nicht.. |)

  • Jins Züchterin gibt bei sowas immer noch Calcium Sandoz forte (1 Tablette in 1/2 Kaffeetasse auflösen und dann dem Hund (mit Spritze) einflößen - nichts dazu füttern, das würde das Calzium binden). Das Calcium bindet wohl die Giftstoffe und hilft, dass der Stich nicht so stark anschwillt und schneller abschwillt.

  • danke euch beiden :bindafür:

    heute Nachmittag war ich echt auch kurz davor zum Arzt zu fahren. :verzweifelt: Ares hatte glaube ich schon Schmerzen. Er hat immer wieder versucht, dran zu lecken und zu knabbern und das Bein mit dem Stich hat auch immer so ganz komisch gezuckt. :verzweifelt:
    Habe ihm dann mit Socken eine Kühlmanschette um die Pfote befestigt und hatte auch noch Apis Mellifica Globuli da, die habe ich ihm auch gegeben.
    Eine richtige Schwellung an der Pfote hat man eh nicht gesehen, aber jetzt verhält sich Ares auch wieder ganz normal. Belastet die Pfote normal und leckt auch nicht mehr dran rum. Und das Zucken ist auch komplett weg.

    Aber das werde ich mir auch merken und besorgen, @l'eau :bindafür:

  • Unser DSH-Rüde ist mal mit dem Hinterbein in eine Biene oder Wespe gestiegen, der stand dann eine gefühlte Ewigkeit da und hat mit den Hinterbeinen gescharrt. Er hatte schon richtige Furchen in den Boden gescharrt (das war im Urlaub).
    Ich bin dann mit ihm zu einem kleinen Bach und hab ihn dort reingeschickt und 5min darin umherlatschen lassen, dann wurde es schlagartig besser.

    Unsere letzte DSH-Hündin hatte mal nach einer Wespe geschnappt und wurde von ihr im Hals/Rachen (wo genau, keine Ahnung) gestochen. GsD hab ich das gesehen und habe gleich einen Kühlakku geholt und ihn ihr mit einem Geschirrtuch um den Hals gebunden. Außerdem habe ich ihr sofort immer wieder kaltes Wasser schlückchenweise aufgedrängt.
    Wir mussten nicht zum TA.

  • Babett ist allergisch auf Wespenstiche. Sie wurde mal von einer Wespe in den Rücken gestochen, natürlich unterwegs auf einem Ausflug. Hat ca. 60 Minuten gedauert, dann hatte sie einen Riesenkopf, einen komplett geschwollenen Bauch/Schamlippen einer Dogge und Atemprobleme. Wir haben dann über eine Apotheke zum Glück schnell einen TA gefunden, der ihr Cortison und ein Antihistaminikum gespritzt hat. Seither haben meine Tochter und ich ständig Medikamente dabei bzw. im Auto, sie hatte aber zum Glück keinen Stich mehr.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!