Hund morgen einschläfern? Bin mir so unsicher

    Ja, auch nochmal von mir viel Kraft!


    Und wenn es ihr mal kurz besser geht... langfristig wird es das wohl leider nicht, denn sie wird ja nicht jünger... .
    Sie hätte sicherlich keine 5 unbeschwerten Jahre mehr vor sich... ... und wenn es jetzt noch ein paar Wochen wären - was für eine Lebensqualität hätte sie dann noch... .


    Du sagst ja auch, die Entscheidung steht - und wenn Du nicht einen totale Aversion dazu fühlst - dann wird das schon etwas bedeuten... .

    Danke euch. Habe mit ihr unten im Wohnzimmer geschlafen. Von 23 bis 3 uhr ist sie wieder ununterbrochen hin und her hergelaufen.
    Nur Pfützen sind ausgeblieben aber in 24 Std hat sie auch nur 2 mal getrunken.
    Um 3 habe ich dann den tv angemacht ab da wurde sie entspannt und hat geschlafen.

    die Zeit kommt immer näher. Ich hätte nie gedacht das mich das so fertig macht.
    Ich kann kaum atmen aber versuche mich abzulenken. Habe schon einen Grabstein bestellt.
    Sehe überall ihr Lieblingssachen.
    Dieser traurige Blick mit dem sie mich anschaut.
    So gern würde ich sie fragen können ob das alles ok für sie ist.
    Sie wollte heute aber auch noch nicht raus zum pipi machen und gefressen hat sie auch nicht. Ich habe schon das Gefühl das sie weiss was passiert.


    Habt ihr Erfahrungen mit mehreren Hunden.
    Ich Frage mich wie es für ihr Tochter wird.

    Ich habe schon mehrfach gelesen, dass es für das übrige Tier sehr hilfreich ist, wenn man es noch eine zeitlang beim toten Tier bleiben lässt, dann "versteht" es besser, dass der Freund "weg" ist.

    Ich habe Tarek bei Whyonas einschläferung dabei gehabt ... er wurde offenbar sehr ruhig als sie einschlief (meine Begleitung meinte er hat sich einfach hingelegt, ich habs nicht mitbekommen) ... hin zu ihr wollte er da nicht.
    Allerdings hat er an ihr geschnüffelt als wir uns im Krematorium im separaten Raum verabschiedet haben ...
    Er hat sie nicht gesucht zu hause. Er hat wohl mehr damit zu kämpfen dass ich so komisch bin


    Ich wünsche dir viel Kraft ... sie verlassen uns nicht, sie gehen uns nur voraus ... :streichel:

    Liebes Eselchen7777,
    es tut mir unendlich Leid. Ich denke, ich kann deine Gefühle nachvollziehen. Am 08.04. musste ich meinen Labrador im Alter von 14 Jahren gehen lassen. Ich habe auch gezweifelt, ist es zu früh, sollte ich ihm noch weitere Behandlungen zumuten. Ich habe mich dann dazu entschlossen, ihn gehen zu lassen, auch weil ich ihm schon früher versprochen hatte, ihn nicht leiden zu lassen. Ich bin dankbar, dass ich die Entscheidung treffen konnte, obwohl es immer noch unendlich weh tut.
    Ich wünsche dir alle Kraft für dich und deine Familie. Du machst das richtige für deine Fellnase. Und bitte lasse auch deinen anderen Hund Abschied nehmen. Babettchen, die Hündin meiner Tochter, hat ausgiebig an meinem Großen geschnüffelt, als wir ihn heim brachten. Für sie war es wichtig.
    Alles Liebe für euch.
    Sab

    Ich wollte nur kurz schreiben, dass ich fast weinen musste, als ich das Ganze hier gerade gelesen habe.
    Ich denk an dich, deine Familie und Mandy in den nächsten Stunden. Für sie wird es bestimmt am wenigsten schlimm, ich glaube, dass du da auf jeden Fall ein sehr gute Entscheidung ihr zu Liebe getroffen hast. Wie es euch jetzt und in den kommenden Stunden, Tagen, Wochen gehen mag, daran will ich gar nicht denken. Ich wünsche euch jedenfalls viel Kraft und Stärke, dass ihr (vor allem auch die Kinder) alles halbwegs gut verarbeiten könnt und es euch nicht allzu schlecht geht.


    Ich habe selber eine 6-jährige Golden-Hündin und habe vor genau diesem Moment so eine unbeschreiblich große Angst... irgendwann wird der Tag kommen, dieser schwarze Tag X.
    Ich denk an euch. :streichel:

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