Kastration/Chip - danach eigentlich das 'bessere' Leben?
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Nachdem Liam letzte Nacht das Pflaster abgemacht und einen Teil der Fäden aufgefressen hat, läuft er in windeseile durch die Straßen, pinkelt, kackt. Das Pflaster war wohl also tatsächlich Schuld.
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Hi
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naja.... Auch privat sind meine Rüden eindeutig die größeren Weicheier wie die Mädels
Also das kann ich auch bestätigen und das geht schon in sehr jungem Alter los.
Ich habe bei meinem Bekannten einen Wurf DSH-Welpen auf meinem Arm gehalten als sie gechippt wurden und 3x dürft ihr raten welche Welpen geschrien haben und welche ganz ruhig waren. " -
Pixel ist ja jetzt 'unfreiwillig' kastriert. Ich bin gespannt. Sorgen mache ich mir um Inkontinenz und das sie noch träger wird als sie so schon ist.
Kastrierte Hündinnen sind hier so gut wie keine oder? Wie lange dauert es denn ungefähr nach der kastra bis sich der hormonhaushalt einpendelt?
Rita wurde nach der zweiten Läufigkeit kastriert.
Ich hab in ihrem Wesen überhaupt keine Veränderung festgestellt. Weder ist sie ruhiger, noch ist sie aufgedrehter geworden.
Gewichtstechnisch hatte sie nie Probleme, hat nicht mehr Hunger als vorher und ist auch nicht dicker geworden. -
Meine beiden ersten Hündinnen waren nach der 2 Läufigkeit kastriert worden, sie sind 12 bzw 13 Jahre alt geworden, sie 12jährige starb an Bauspeicheldrüsenkrebs, die 13jährige an den Folgen eines geplatzten Milztumors.
die war in den letzten 2 Jahren auch inkontinent, aber das setzte haargenau mit der Herzmedikation und der damit verbundenen Entwässerung ein und wurde besser, als ich die Dosis der Entwässerungstabletten so weit wie möglich runtergeschraubt habe.Beide waren zeitlebens freundliche, friedliche, souveräne Hündinnen ohne irgendwelche Probleme.
Nach der Kastra gab es keine Wesensveränderungen, obwohl die erste vorher eine leichte Tendenz zur Unsicherheit zeigte (Kriegsflüchtling aus Bosnien), die Unsicherheit hat sich absolut nicht verstärkt, hat sich nach und nach komplett gelegt.Edit: Träge in irgendeiner Form waren beide absolut nicht!
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Näää, wenn Chica was nicht ist, dann träge, trotz Kastra. Für ihre 12 Jahre (fast 13) ist sie immer noch im Turbo unterwegs, springt, hopst, wenn sie mal spielt, dann gerne auf den Hinterpfoten boxend und beim Joggen ist sie auch immer vorne weg. Und mit dem Futter ist sie jetzt im Alter eher ein bisschen mäkelig geworden, dick ist sie gar nicht. Teilweise eher ein bisschen rippig
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Also mein Tierarzt erklärte mir die Möglichkeiten die ich nun hatte, von Kastration, über Chip und dem Medikament Ypozane.Er überließ mir die Entscheidung und ich hatte somit die Qual der richtigen Wahl.
Ich entschied mich für den Chip auch um einschätzen zu können inwieweit es nun zu Verhaltensänderung kommt, und um der Prostata auch wirklich Zeit zu geben sich zu normalisieren. Außerdem wollte ich in Ruhe über eine Kastration und deren (positiven als auch negativen) Folgen nachdenken können.
Da die Nachteile durch den Verlust des Testosterons aber überwogen, hab ich mich dagegen entschieden.Mein Rüde hat derzeit keine Probleme mehr mit der Prostata (ab und an ist sie etwas vergrößert, was aber insofern "normal" ist wenn z.B. läufige Hündinnen in der Nähe sind, da sie dann vermehrt "arbeitet").
Wenn er wieder welche bekäme, würde ich diesmal erst auf das Medikament zurückgreifen.Ob die Prostata nach der Zeit mit Chip wieder auffällig wird ist individuell verschieden und lässt sich somit nicht absehen.
Wenn mein Rüde sich unter dem Chip positiv entwickelte hätte damals dann weiß ich nicht, ob ich ihn nicht doch hätte kastrieren lassen.Momentan lass ich die Prostata regelmäßig checken, auch mittels Ultraschall (ob sie nur vergrößert oder eventuell auch entartet ist) und somit kann ich rechtzeitig handeln, wenn es der Zustand der Prostata und die daraus entstehenden Folgen erfordern.
Wie bereits erwähnt kann die Prostata nach dem Chip unauffällig bleiben, muss es aber nicht. Bei uns ist sie es glücklicherweise geblieben.
Toi, toi, toi...Ich danke dir für deine Antwort.
Genau Ypozane hieß das teure Medikament ,was er jetzt bekommen hatte. Wir waren nach den 7 Tagen noch mal der Ärztin zur Nachkontrolle und sie war mit dem Ergebnis "sehr zufrieden". (Prostata abgeschwollen und viel weicher)
Auf Nachfragen, wie es denn jetzt nun demnächst weiter gehen soll, hatte sie mir auch die Wahl gelassen. Bzw. falls es noch mal vorkommt, könnte man dies noch mal mit Ypozane behandeln oder eben den chip ausprobieren. In ca. 3-4 Wochen sollten wir noch mal vorstellig werden - so lange wirkt das Ypozane noch. Jetzt im Herbst geht es ja auch wieder los mit den Mädels. Da lässt sich ja wahrscheinlich wieder absehen, ob es noch mal Probleme geben wird. -
Hier scheint es mit den Läufigkeiten auch wieder los zu gehen. Im Wald ist Emil unruhiger, als üblich. Nächste Stufe ist dann wieder der Vorhautkattarh. Und dann wird es Zeit einsame Felder zu besuchen
. Zumindest zwischendurch immer mal.
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Läufigkeit ist nicht Jahreszeiten bedingt. Das wisst ihr, oder?
Witzige Story am Rande: Hatte mich gestern mit unserem Nachbarn schräg gegenüber unterhalten. Er hat einen jungen Pudel Rüden.
"Mein Maxe wird jetzt wieder leiden, die Lotta (Golden Hündin Ende der Straße) wird wohl wieder läufig."
"Ach, reagiert er da so heftig drauf?"
"Ja, er leidet ganz fürchterlich."
"Dann muss die letzte Woche aber hart gewesen sein."
"Nein, er war ganz normal, wieso?"
"Weil unsere Hündin in der Standhitze war und mehrfach in den Rinnstein vor ihrem Haus markiert hat?"
"Öh...."
Der Hund war wohl ganz normal. Herrchen wusste ja nicht, dass unsere läufig war.
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ja, sind immer mal läufige Hündinnen unterwegs, dennoch gibt es hier so "Ballungszeiten". Im Frühling wars wirklich heftig, bei Emil eben mit Vorhautkattarh und vergrößerter Prostata verbunden, jetzt habe ich den Eindruck, es wird auch wieder mehr. Jedenfalls Emils Pipiinteresse nach
. Noch tröpfelte er aber nix voll. Leiden, im Sinne von Gejammere zuhause hat er eh nie. Hier wird gefressen, gepennt, gespielt und trainiert, da ist sowas unwichtig. Aber unterwegs im Wald merke ich Unterschiede beim Hund.
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Bri uns gibt es auch solche Ballungszeiten, wo ganz viele Hündinnen läufig sind. Und dann wieder wochenlang kaum eine.
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