Kastration/Chip - danach eigentlich das 'bessere' Leben?

  • Aber eine Gebärmutter Entzündung kann die Hündin dann ja immer noch bekommen :???: Wenn nur die Eierstöcke entfernt werden, wird sie nur nicht mehr läufig und nicht mehr SS ?


    Ich denke, eher nicht, da die Hündin ja nicht mehr läufig wird und somit nichts "offen" ist wo Bakterien eindringen können.

  • Danke für den Link :bussi:
    Das macht eine zukünftige Entscheidung alles nicht so leicht :verzweifelt:
    Ja,und dann kommt die Fellveränderung noch dazu :( :

    Bei meinem roten Langhaardackel war die Fellveränderung fast nicht zu sehen - man kann also auch Glück haben, wobei du bei Paula natürlich schon stark damit rechnen solltest, dass dann weiche, flaumige, beige Unterwolle am Hund zum Vorschein kommt. Das ließ sich bei Benny aber gut abzupfen und war GsD nur an den Schenkeln und nicht am ganzen Hund.
    Davor hätte ich wahrscheinlich bei Paula auch Schiss.


    Nicht, dass sie dann so aussieht:


    Fellveränderung hund kastration - Google-Suche

  • Der (weiss/beige) Cocker meiner Mutter hat nach der Kastration furchtbares Fell bekommen. Er sieht aus wie eine explodierte Wolke, das Fell fasst sich komisch an und es ist fast unmöglich zu pflegen weil es nur beim angucken verfilzt. Sie scheren ihn jetzt.


    Der (rote) Cocker ihres Nachbarn sieht nach der Kastration vom Fell her genauso aus wie davor.


    Ist wohl wirklich individuell...

  • Also so EXTREM wird es meistens erst, wenn der Hund danach geschoren wird. Vorher muss man dahinter sein und das weiche regelmäßig zupfen, dann wird es in der Regel nicht soooo schlimm. Wenn man es einfach wuchern lässt und dann auch noch schert, kann man allerdings fest damit rechnen, eine explodierte Wattewolke zu bekommen.

  • Vielleicht hab ich's überlesen, @RedPaula.
    Aber warum soll Paula denn kastriert werden?

    Wegen ihrer heftigen hormonellen Probleme :( :
    Es geht los kurz bevor sie läufig wird, dann schwillt ihr Po an und ihre Anal Drüsen sind voll. Dann wird sie läufig. Gleich nach der Läufigkeit bekommt sie heftigen Juckreiz, kaputte Haut, Schorf, Rötungen, kahle Stellen und starken Fellverlust. Dann wird sie scheinschwanger, miept und fiept, buddelt sich draussen Höhlen und in der Wohnung sucht sie sich einen Wurfplatz, sie zerlegt ihre Decken und schleppt Fetzen und Füllwatte unter den Schreibtisch, schleppt ihr Spielzeug ( vorliebe ihre Quitschies ) und schiebt sie sich unter den Bauch, sie verliert weiter viel Fell ( büschelweise ) und legt ihre Zitzen frei, ihre Zitzen sind riesig und knallrot.
    Im Juni war sie läufig und wir sind mit ihren Juckreiz, Haut und Fellproblemen immer noch nicht durch.
    Nicht mehr lange und wir haben es wieder überstanden, sie hat dann wieder volles, schönes Fell, keine Hautprobleme mehr und sie sieht wieder vom Fell her wunderschön aus....bis zum nächsten mal :( :
    Homöopathische Mittel versagen alle, habe ich schon ausprobiert.
    Letztes Jahr hat sie Lactostop bekommen, hat ihre Scheinträchtigkeit etwas gemildert, aber nicht die Hautprobleme.
    Ich ignoriere ihr Gejammer, gehe nicht darauf ein,die Spielzeuge verschwinden, wie auch ihr Bett. Ich streichle sie nicht am Bauch und versuche sie durch Spaziergänge abzulenken, das gelingt nicht so wirklich. Sie ist dann auf den Spaziergängen lustlos und will nach Hause zu " ihren Welpen " :headbash:

  • Inkontinenz kommt ja auch erst später meistens(?).
    Nicht in den 'jungen' Jahren... .


    Ähm, ich habe hie eine Hündin, die nach der ersten Läufigkeit kastriert wurde und ca. 3-4 Monate später inkontinent wurde... das ist jetzt gut 8,5 Jahre her, seitdem leben wir mit diesem Problem und hatten es lange Zeit mit pflanzlichen Mitteln und konstantem "noch-mal-pinkeln-lassen-vorm Schlafengehen" ganz gut im Griff :gut:
    und erst seit diesem Sommer bekommt sie Caniphedrin, womit die zuvor angestiegene Pfützenzahl wieder gegen Null ging

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