Kastration/Chip - danach eigentlich das 'bessere' Leben?

    Was kostet sowas denn ca.? Da sie momentan Physio bekommt, Apoquel für ihre Allergie... und dauernd die Analdrüsen ausgedrückt bekommt - kostet das momentan schon ne Stange Geld. X-/


    Ich wollte eigentlich ein großes Blutbild mal wieder machen lassen, aber dann sollte ich das mal extra ansprechen.


    @miamaus2013: Nuja, also ich war leider weiter weg, da wir gerade fangen gespielt haben... - sie bellte und die andere hielt dagegen und es spulte sich immer lauter hoch.
    Zoey hatte sie noch(?) nicht angesprungen oder so - sondern meckerte eben sehr laut aber immer heftiger, da die andere halt auch nicht nachgibt.


    Unsere Bekannte hat Zoey dann weggezogen am Geschirr, wobei ich auch mit denke - eigentlich hat sie ja 'recht', evtl. tat ihr ja auch was weh(das Bein, wo wir gerade bei der Physio sind), oder so... aber es kann halt mal passieren.

    Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, deswegen folgende Fragen:


    Sind hier welche, die ihren Hund haben chipen lassen und nach Ablauf des Chips nicht nochmal?
    Aus welchen Gründe?
    Was hat sich verändert?
    Was wolltet ihr erreichen.

    Zitat von miamaus2013

    was genau meinst du denn mit 'sie wurde richtig böse, als sie umgerannt wurde'?
    Kurzes, lautes Bescheid geben oder endete das Ganze in ner richtigen Beißerei?


    Laut Bescheid geben macht auch Mia und die musste aus medizinischen Gründen kastriert werden. Aber ich finde das jetzt auch ehrlich gesagt nicht ungewöhnlich, sondern eher ziemlich normal. :ka:
    Kommt nicht ständig vor, aber wenn es mal vorkommt, ist es vlt drei Sekunden laut und dann ists wieder gut.

    Da würde ich auch sagen, dass das völlig normal ist. Kenne ich von Luna, wenn sie von deutlich größeren (sie wiegt nur 8kg) gut bekannten Hunden umgerannt wird oder ich zu spät merke, dass sie stark bedrängt wird. Kommt sehr selten vor, gehört für mich aber zur normalen Kommunikation

    Zitat von expecto.patronum

    Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, deswegen folgende Fragen:


    Sind hier welche, die ihren Hund haben chipen lassen und nach Ablauf des Chips nicht nochmal?
    Aus welchen Gründe?
    Was hat sich verändert?
    Was wolltet ihr erreichen.

    Sam wurde nur einmal ein Chip gesetzt. Wir wollten sehen, ob ihm eine Kastration helfen wuerde. Da er mit dem Chip um Welten besser zurecht kam wie ohne, wird er demnaechst kastriert.


    @Mejin Ich weiss nicht was Hormonstatus und US bei euch kostet. Das musst du die TAe bei euch fragen..

    Zitat von expecto.patronum

    Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, deswegen folgende Fragen:


    Sind hier welche, die ihren Hund haben chipen lassen und nach Ablauf des Chips nicht nochmal?
    Aus welchen Gründe?
    Was hat sich verändert?
    Was wolltet ihr erreichen.

    Mein Rüde ist gechipt worden aufgrund einer Prostatavergrößerung, ohne Entartung und eigentlich symptomlos. War ein Zufallsbefund beim MRT. Er hat sich verhaltenstechnisch negativ verändert. Sein negatives Verhalten in Bezug auf seine Abneigung gegen männliche Personen hat sich verschlimmert durch das fehlende Testosteron. Er war nur noch gestresst, weil er von Männern ständig Böses erwartete und für ihn war eben als Lösung "Angriff ist die beste Verteidigung". Vor dem Chip verhielt er sich Männern gegenüber neutral solange sie ihn nicht behelligten. Mit Chip sah er in vielen Männern aber eine potenzielle Gefahr. Nun ist er wieder der Alte und die Prostata verhält sich bis dato völlig unauffällig. Die lass ich regelmäßig checken.

    Mein Hund bekam den Chip im Alter von 6 Jahren und wurde vor Ablauf der Wirkung kastriert.


    Er hatte Fressen und Trinken eingestellt und still gelitten, wenn Hündinnen läufig waren.


    Mit Chip war das nicht der Fall -
    also "schnipp-schnapp-ab".

    Zitat von Cattlefan

    Auch, wenn´s noch so oft geschrieben wird, stimmt es einfach nicht, sonst wäre jeder, der seinen im Hus lebenden Kater / seine im Haus lebende Kätzin kastriert ein Straftäter, ebenso jeder, der seinen Hengst zum Wallach macht.Im Tierschutzgesetz steht nämlich NICHTS davon, dass Kastration erlaubt wären, um männliche Pferde besser halten zu können oder damit die Bude nicht stinkt nach Kater-Markierungen oder damit man nachts nicht vom Schlafen abgehalten wird, weil die rollige Katze die Bude zusammenschreit.


    Abgesehen davon ist ein Herr Rückert nicht "in der Lage" etwas "aus der Welt zu schaffen", er vertritt lediglich seine Meinung, mehr nicht ;)

    Was das oft genannte Krebsargument betrifft, vertritt Rückert aber nicht nur seine Meinung, er legt auch Studien, die man nachlsen kann, vor. Ist schon ein wenig was Anderes.

    Zitat von Bubelino

    Was das oft genannte Krebsargument betrifft, vertritt Rückert aber nicht nur seine Meinung, er legt auch Studien, die man nachlsen kann, vor. Ist schon ein wenig was Anderes.

    Eben... Diese Studie(n) hat7 haben es aus der Welt geschafft, ist seit Jahrenden bekannt.


    Herr Rückert hat es NICHT aus der Welt geschafft, das waren andere, lange vor ihm ;)

    Zitat von Cattlefan

    Eben... Diese Studie(n) hat7 haben es aus der Welt geschafft, ist seit Jahrenden bekannt.
    Herr Rückert hat es NICHT aus der Welt geschafft, das waren andere, lange vor ihm ;)

    Das kommt ganz auf den Krebs an, für einige Krebsarten ist das Risiko durch eine Kastration höher, bei anderen Krebsarten ist es niedriger und dann gibts dabei noch rassespezifische Unterschiede.

    Vielen Dank für die Antworten :)


    Also von euch hat keiner gewartet bis die Wirkung des Chips wieder komplett nachgelassen hat?


    Mich würde interessieren ob der Hund danach vom Verhalten wieder komplett so war wie vor dem chippen. Positiv sowie negativ.

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