Spaniel/Setter Besitzer und Interessenten gesucht!
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Also scheinbar gibt es keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse zu dieser Theorie.
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Also genau genommen sagt die Seite, dass es offenbar keine belastbaren Studien gibt - unter anderem weil das Studienmaterial schwierig zu bekommen ist (nämlich eine erhebliche Anzahl von Hunden bzw. Welpen verschiedener Farbschläge einer Rasse unter gleichen oder vergleichbaren Aufzuchtbedingungen) - allerdings Herleitungen aus der Synthese von Adrenalin und Melanin (bzw. den verschiedenen Pigmenten) aus Tyrosin, die aber bisher nur eine Theorie und daher (sehr) zurückhaltend zu betrachten sind. Daran glauben oder nicht glauben ist, solange es weder belegt noch widerlegt wird, Ansichtssache und kommt sicher auf die Auswahl der Versuchstiere an.
Auf der anderen Seite (ich zitiere von der Seite) ... :
"Entgegen dieser Wahrnehmung zeichnet sich bei Hunden und Wölfen ein anderes Bild: Sowohl schwarze Hunde, als auch schwarze Wölfe zeigen weniger Aggressionsverhalten. Zudem sind ihre Werte des Stresshormons Cortisol niedriger als bei nichtschwarzen Artgenossen. Die physiologischen Zusammenhänge sind noch nicht geklärt."
(https://hundeprofil.de/ueber-fellfarbe-und-verhalten/ ; 17.10, 8.30 Uhr)... gibt es offenbar Ergebnisse und Beibachtungen, die nahelegen, dass es physiologische Zusammenhänge zwischen Fellfarbe und Verhalten gibt. Das muss nicht der oben genannte Zusammenhang sein, aber offenkundig existiert irgendein Zusammenhang. Ich habe die verlinkten Paper, soweit einsehbar, nur überflogen (für mehr fehlt noch mindestens ein Kaffee), aber ich hole es nach.
Auch das Buch von Dr. Anna Laukner (Autor), Dr. Christoph Beitzinger (Autor), Dr. Petra Kühnlein (Autor) habe ich noch nicht gelesen (könnte mir aber vorstellen, dass es sich lohnt), aber die von ihr zitierten Aussagen sind zurückhalten und können die hergeleiteten Zusammenhänge auch nicht sicher widerlegen.
Keinerlei Erkenntnisse trifft es also nicht. Es gibt Beobachtungen, die zu einer (bisher nicht sicher belastbaren) Herleitung aus der Synthese von Adrenalin und Melanin aus Tyrosin geführt haben, ferner gibt es (s.o.) die weitere Beobachtung, dass scharze Wölfe weniger Cortisol produzieren - was sich in einem anderen Verhaltensrepertoire äußert.
Interessant sind dazu auch die Kommentare zu dem verlinkten Artikel, in denen die Diskussion weiter geht und einige Aussagen weiter relativiert werden.
Wenn ich die Zeit finde, versuche ich an die genannten Dissertationen und die darin enthaltenen Studien zu kommen, das ist sicherlich hochinteressant. :) Und womöglich liege ich mit der von mir getätigten Aussage auch tatsächlich falsch, weil der Zusammenhang nicht belastbar ist. Vielleicht findet sich eine andere Erklärung für die Beobachtungen, die gemacht wurden, womöglich ist der Zusammenhang aber auch nur komplexer als bisher angenommen (so ist es im Stoffwechsel ja meist). Ich bin gespannt!
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Bei meiner Suche bin ich über eine ganz andere Dissertation gestolpert, die aber Spaniel betrifft und die ich daher einfach mal hier hinterlasse:
Gelesen habe ich sie noch nicht. :)
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Das, was oft als "Cockerwut' umschrieben wird, ist oftmals extrem übersteigerte Ressourcen Aggression und Aggressionsverhalten bei körperlicher Manipulation ohne vorherige Warnzeichen bis auf die physiologischer Erregung. Sprich, in der Regel gibt es durchaus Auslöser (hatte das hier mal zusammengefasst . https://fluffology.de/post/ber-die-cockerwut ) Das tritt bei sämtlichen Farben der Showcocker auf, wenn jemand so ein Tier möchte, wir haben alle Farben anzubieten
Der aktuelleste Cocker ist übrigens zobelfarben
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Das ist das Tierchen btw
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Ich dachte, Cockerwut wär mittlerweile größtenteils "Geschichte". Wie häufig ist das denn noch?
Als Familienhund stelle ich mir das mit impulsiver Aggression (ohne Warnung) sehr schwierig vor...
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Ich dachte, Cockerwut wär mittlerweile größtenteils "Geschichte". Wie häufig ist das denn noch?
Als Familienhund stelle ich mir das mit impulsiver Aggression (ohne Warnung) sehr schwierig vor...
Im Sinne von Abgabehunden gefühlt doch relativ häufig. Auf jeden Fall gibt es eine deutliche Häufung ein-und derselben Problematik bei dieser Rasse.
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So wie ich das verstanden hatte ist aber Cockerwut nicht das gleiche wie Ressourcen-Agression, an welcher man ja von klein auf arbeiten kann mir dem Hund-?
Bzw vielleicht anders...
Gibt es Fälle, in denen trotz normaler Erziehung/Training (also, zB auch zum Thema Ressourcen) Cocker noch impulsiv-aggressive Ausraster kriegen?
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Das fänd ich auch interessant.. ich hab von einigen gehört das die was Ressourcen angeht echt ätzend sein können , aber weder vermehrt Show noch ne Farbe .
Ist das nur bei den ECS? Und ist das nicht über Erziehung regelbar?
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So wie ich das verstanden hatte ist aber Cockerwut nicht das gleiche wie Ressourcen-Agression, an welcher man ja von klein auf arbeiten kann mir dem Hund-?
Bzw vielleicht anders...
Das zu unterscheiden ist für Leute, denen der zähnefletschende Cocker gerade entgegenfliegt sicher nicht leicht.
dragonwog hat da sicherlich recht.
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