Probleme zwischen Hund und Kleinkind
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...und Händchen und Arme des Kleinkindes passen auch durch die Gitter.
Ich frage mich, was ist das für ein Leben für Hund und Familie, wenn nur darauf bedacht sein muß, daß stets und ständig strikte Trennung statt findet?Ob die Hunde damit glücklich sind, stets weggesperrt zu werden, wenn Kind - Kinder unterwegs sind?
Es dauert, bis Kinder lernen die Hunde in Ruhe fressen, auf ihrem Schlafplatz zu lassen. Was ist Nachts, wenn das Kind mal zu den Eltern ins Schlafzimmer möchte? Wenn aber der Hund in jeder Situation, wo das Kind in seine Nähe kommt, schnappt, wie will man das ohne Zwinger, in dem der Hund dauerhaft untergebracht wird, deichseln.Ich kann meine Hunde kurzfristig separieren, wenn Kinderbesuch kommt, aber nicht Zeit ihres Lebens.
Ganz genau!
Eine vollkommene Trennung ist weder möglich, noch erstrebenswert.
Wenn man so Vorschläge macht, wie Laufstall, hat man offensichtlich keinen ernsthaft problematischen Hund. Bei unserer hilft nur eine geschlossene Tür z.B.
@Themenerstellerin: Wir haben die Unterstützung der Nothilfeorganisation, die den Hund ursprünglich nach Deutschland geholt haben in Anspruch genommen. Hat dennoch Monate gedauert. - Vor einem Moment
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Hi,
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Hier geht es nicht trotzdem schief. Es geht schief, weil keine Regeln gesetzt werden und kein Management betrieben werden soll/kann.
Und es geht hier nicht um nette, immer kinderliebe Hunde die sich "plötzlich" geändert haben, als das Kind schon da war.Ich wünsche dir, dass bei dir in deinem Leben alles nach Plan und Schema F läuft.
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Hier geht es nicht trotzdem schief. Es geht schief, weil keine Regeln gesetzt werden und kein Management betrieben werden soll/kann.
Und es geht hier nicht um nette, immer kinderliebe Hunde die sich "plötzlich" geändert haben, als das Kind schon da war.Schon interessant, was manche Leute so einfach übers Internet zu wissen glauben. Du kennst genau genommen gar nichts wirklich von der Situation. Weder die TE, noch ihre Hunde, noch das Kind (ja, auch die sind individuell sehr verschieden). Warum lehnst Du Dich eigentlich so weit aus dem Fenster?
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Hier wirds ja wieder giftig
Ganz ehrlich, wenn jemand der Meinung ist, dass er die Situation nicht dauerhaft im Griff hat und am Ende jemand gebissen wird (was jetzt ja scheinbar nur noch eine Frage der Zeit ist...), ist es doch gut, wenn sich zu einer Abgabe entschieden wird.So ist das Kind außer Gefahr und der Hund (oder die Hunde?
) findet ein Zuhause, in das er besser passt.
Das ist traurig, das ist tragisch, aber Hunde können sich an neue Situationen gewöhnen und auch bei anderen glücklich werden....ich würde mich eher an eine Tierschutzorganisation oder ans Tierheim wenden, als privat über Anzeigen jemanden zu suchen.
Und ich würde ab jetzt bis zur Abgabe wirklich dauerhaft trennen. Auch wenn das stressig ist. -
Ich schreib dir 'ne PN, @Killerbabe22.
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Bei manchen sind Hunde halt gleichwertige Familienmitglieder die zum Team gehören, bei anderen halt nur Beiwerk/Kinderersatz/Egobefriedigung.
Und Du gehörst natürlich zu den Heiligen, die die Hunde in den Mittelpunkt des Universums stellen.....
Weil Deine Hunde ja gar nicht der "Egobefriedigung " dienen....Dazwischen (sowas wie "normale Hundehaltung") gibt es ja wohl nichts.
ganz ehrlich, bei einigen Aussagen hier schaudert´s mich!
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Ist es andersherum, dass die Hunde zum Kind gehen, ist alles ok. Sie lecken auch quer übers Gesicht (natürlich wird danach alles abgewischt wegen Hygiene), es ist also nicht so, dass der eine Hund das Kind aufsucht und beißt, ABER ich kann Hund und Kind nicht wie gewohnt sowohl im Haus oder auch Garten frei laufen lassen, da wir einfach vor kurzem eine besch...Situation hatten.
Am Wochenende waren wir bei dem tollen Wetter im Garten und der Hund lag in seinem Nestchen, mein Mann war mit dem Kind auch da und wie es bei kleinen Kindern so ist, wollte sie auch ins Nestchen krabbeln- tja, und da wäre es fast passiert (sagt mein Mann), dass der Hund geschnappt oder gebissen hätte- und zwar ins Gesicht.Hieraus lese ich nicht, dass es sich bei deinen Hunden um kinderfeindliche und gestresste Bestien handelt. Das ist für mich stinknormales Hundeverhalten. Ihr müsst halt mehr aufpassen, bis sich alle aneinander gewöhnt haben und dein Mann, wenn er schon dabei ist, sollte euer Kind nicht auf den Platz des Hundes krabbeln lassen. Genauso müsst ihr den Hunden beibringen, dass Laufstall etc. tabu ist.
Es ist mehr Arbeit, mehr Verantwortung und erfordert mehr Aufmerksamkeit, als ohne Hunde, aber durchaus machbar, nur müsst ihr euch als Eltern auch dieser neuen Verantwortung bewusst werden und handeln anstatt daneben zu stehen und machen zu lassen.
Und auch ein Kind mit 15 Monaten kann ein "nein" lernen.
Ich hatte die Freude, drei Kinder neben einer wirklich kinderfeindlichen Bestie aufziehen zu dürfen und alle sind tatsächlich beste Freunde geworden. Dazu gehört aber auch, so einen Hund von Anfang an mit einzubeziehen, ihm seine Grenzen aufzuzeigen und sowohl Hund als auch Kind ständig im Auge zu haben um Verhalten (egal ob Kind oder Hund) direkt unterbinden zu können.
Ich kenne übrigens sehr viele Hunde, die den Nachwuchs als Baby akzeptieren, dann aber im Krabbelalter anfangen zu knurren. Auch das ist normal, der Hund kann die neue Mobilität des Kindes überhaupt nicht einschätzen und wird unsicher. Daher lässt man ein Kleinkind nie auf einen Hund loskrabbeln oder loslaufen. Und ein Kind mit 15 Monaten lasse ich für keine Sekunde aus dem Auge, egal ob mit oder ohne Hund. Und ja, das ist anstrengend und man ist am Ende seiner Kräfte und Nerven, aber so ist das halt. Geht auch vorbei.
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Die Sache steht und fällt damit, ob ich meinem Hund vertraue oder nicht.
Habe ich dieses Vertrauen nicht, macht alles andere keinen Sinn.
Das kann die Hundehalterin nur selber einschätzen. Keiner kennt den Hund besser als die Besitzerin, kein Hund ist mit einem anderen vergleichbar.
Habe ich berechtigt oder nicht, Angst mein Hund könnte das Kind ernsthaft verletzen, wenn ich einmal nicht richtig aufpasse, dann halte ich es für moralisch unumgänglich, den Hund abzugeben.Daneben stehen und machen lassen wird wohl keiner!
Ein Kind mit 15 Monaten kann definitiv nicht 100% zuverässig lernen ein "Nein" zu akzeptieren, wäre ja toll!
Ich hoffe mal, du hattest keine kinderfeindliche Bestie , dann wäre sie nämlich auch nicht beste Freunde geworden und ich fände dann deinen Versuch - selbst wenn er geglückt ist - unverantwortlich.
"Mal gucken, ob ich aus der kinderfeindlichen Bestie einen guten Kinderhund mache!" kann es ja wohl nicht sein.
Pech für das Kind (und auch für den Hund), wenn es dann leider schief gegangen wäre.Jeder muss halt für sich selber entscheiden, ob er damit leben könnte, wenn der Hund tatsächlich das eigene Kind böse verletzen würde.
Ich selber bin sehr unängstlich, allerdings waren unsere Hunde auch immer eher klein bis mittel, da kann halt auch tendenziell nicht so viel passieren. Aber letztendlich trage ich die Verantwortung für meine Kinder und ich muss damit leben können.
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Die Sache steht und fällt damit, ob ich meinem Hund vertraue oder nicht.
So ist es und damit ist das hier:
Ich hoffe mal, du hattest keine kinderfeindliche Bestie , dann wäre sie nämlich auch nicht beste Freunde geworden und ich fände dann deinen Versuch - selbst wenn er geglückt ist - unverantwortlich.
unverschämt und absoluter Bullshit. Weder kennst du meinen Hund noch mich, daher unterlasse es bitte mir Unverantwortlichkeit zu unterstellen.
Fakt ist, dass die Schilderungen der TE für mich normales Hundeverhalten und mit Grenzen und Regeln zu managen ist. Wenn man mit der Situation überfordert ist, ja, dann sollte man die Hunde abgeben. Aber auch das möchte die TE nicht. Daher kann man durchaus anmerken, dass es Möglichkeiten gibt, Verhalten in den Griff zu bekommen. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass das geht, du auch?
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Wenn man mit der Situation überfordert ist, ja, dann sollte man die Hunde abgeben. Aber auch das möchte die TE nicht.
Das schreibt sie doch, dass sie das will?
Zwar, dass es ihr extrem schwer fallen wird und dass sie es gerne anders hätte, aber sie wird sie doch abgeben, oder lese ich mal wieder schlecht? - Vor einem Moment
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