Haben bei der Hundewahl die Größe und das Gewicht eine Rolle gespielt?

  • Inwiefern ist ein großer Hund angenehmer im Training?

    du musst dich einfach nicht so tief bücken zum Belohnen.


    Bei einem kleinen Hund muss man ja, je nach Größe des Hundes und des Menschen, tief in die Knie, oder in die Hocke gehen, um dem Hund einen Keks zu geben.
    Einem mittel bis großen Hund, hält man einfach die Hand vor die Nase.



    Mit einem 30+ Hund würde ich auch nicht unbedingt agi machen, aber es gibt andere Sportarten und Trainingseinheiten die man machen kann

  • Ich sag mal die Vor- bzw. Nachteile sind stark von den eigenen Prioritäten abhängig.


    Für mich haben Kleinhunde tatsächlich fast nur Vorteile, aber bei jemandem, dem das alles nicht wichtig ist, sind das keine Punkte, die für einen kleinen Hund sprechen. Es wird dann einfach nicht mit in die Wahl einbezogen und ist somit irrelevant =)

  • @Schwabbelbacke : ich bin 1,74, meine Hunde im Schnitt 30cm.
    Glaub mal ja nicht, dass ich mich zum ein Leckerlieverteilen bücken muss. :D
    Das holen sie sich auch aus ganz anderen Höhen.
    Auch zum Anleinen kann ich sie sich am meinem Oberschenkel aufstellen lassen, klappt super.

  • Ich wollte damit jetzt kein Duell Klein gegen Groß entfachen. Es fiel mir nur tatsächlich stark auf, dass hier viele logisch nachvollziehbare Argumente für kleinere Hunde gebracht wurden (Wohnen, Mobilität, Kosten, Akzeptanz usw) und bei großen Hunden eher sowas in die Richtung geschrieben wurde, dass man große Hunde einfach mehr mag und man mehr mit ihnen anfangen kann :ka: deswegen meine Nachfrage.

  • Ich wollte auch viel Hund für mein Geld. Zudem kann ich mit Kleinhunden nicht viel anfangen.


    Wahrscheinlich war die Jugend da auch prägend weil es bei uns in der Gegend nur Frauen mit Kleinhunden gab die absolut unerzogen und extrem nervig waren.
    Sowohl als auch.....

  • Ich mag ja im Prinzip auch lieber große Hunde, hab aber aus praktischen Überlegungen kleine Hunde.
    Wieso ich Großpudel noch lieber mag als Kleinpudel (die exakt gleich aussehen sollen), hab ich damit auch mitüberlegt. Mir ist aber auch nur eingefallen: sie sehen noch beeindruckender aus, man kann mit ihnen schön auf Hüfthöhe was machen, sind eher weniger nervös als die Kleinen und man hat (im Gegensatz zum Zwerg) keine Angst dieses fragile Geschöpf kaputt zu machen.
    Aber unpraktischer, teurer, mehr Pflegeaufwand sprechen eher alle gegen den größeren Vertreter :ka: trotzdem wäre der für mich das Nonplusultra.

  • Das holen sie sich auch aus ganz anderen Höhen.
    Auch zum Anleinen kann ich sie sich am meinem Oberschenkel aufstellen lassen, klappt super.

    :roll: Das käme bei mir gar nicht in Frage ;)
    und ich denke, wenn man im Training mit anderen Hunden ist, auch etwas unpraktisch.



    @Schwabbelbacke


    Da mein Zwerg draussen eh nichts frisst, gibt es nur verbale Belohnung. Die kommt auch noch in seiner Höhe gut an. :D

    Meiner nimmt auch so gut wie gar nix an. Von daher ist das für mich tatsächlich irrelevant.



    Es war einfach nur ein Beispiel, warum Training mit einem größeren Hund einfacher ist, wie mit einem kleinen.




    Für mich kommen kleine Hunde einfach aus anderen Gründen nicht in Frage. Das einzige, was für mich für einen kleinen Hund spricht, sind die geringeren Kosten.


    Und ich finde es gut, das jeder "seine" eigene Rasse und damit auch Größe, finden kann.
    Jeder hat individuelle Wünsche und Ansprüche. Und alleine deswegen finde ich, kann man einfach nicht sagen, das große Hund andere "Vorteile" haben, wie kleinere.

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