Haben bei der Hundewahl die Größe und das Gewicht eine Rolle gespielt?

  • Wobei ich auch sagen muss, das sich meinen 10 kg Hund nicht über längere Strecken tragen kann. Betty wurde mal von einer Biene in die Pfote gestochen, ich hatte noch ca. 10-15 Minuten Heimweg vor mir, sie wollte nicht mehr laufen. Ich kann sie vielleicht höchstens 5 Minuten tragen, dann lässt meine Kraft nach. Sie musste den Rest dann doch selbst laufen. Wäre es was ernsteres gewesen, hätt eich mich auch abholen lassen. Mein Freund musste Betty auch mal 10 Minuten in der Bergbahn tragen, der hat ganz schön gejammert, 10 kg fühlen sich nach 10 Minuten an wie 100 kg xD Und der hat eigentlich ganz gut Muckies.

  • Blöde Frage... Was spricht eigentlich für einen großen Hund?


    Die Vorteile eines kleineren Hundes liegen ja auf der Hand.
    Und ein großer Hund? Ich sehe da außer optischen Vorzügen ("beeindruckend") keine Vorteile außer, dass man sich nicht bücken muss :???:

  • Wobei ich auch sagen muss, das sich meinen 10 kg Hund nicht über längere Strecken tragen kann. Betty wurde mal von einer Biene in die Pfote gestochen, ich hatte noch ca. 10-15 Minuten Heimweg vor mir, sie wollte nicht mehr laufen. Ich kann sie vielleicht höchstens 5 Minuten tragen, dann lässt meine Kraft nach. Sie musste den Rest dann doch selbst laufen. Wäre es was ernsteres gewesen, hätt eich mich auch abholen lassen. Mein Freund musste Betty auch mal 10 Minuten in der Bergbahn tragen, der hat ganz schön gejammert, 10 kg fühlen sich nach 10 Minuten an wie 100 kg xD Und der hat eigentlich ganz gut Muckies.

    Wenn du sie öfter tragen müsstest, könntest du es :D


    Ich hab Finya durch ihr kaputtes Bein in den ersten Jahren ja oft und viel rumgetragen und dadurch tatsächlich ganz gute Armmuskeln aufgebaut. Ich kann sie mit ihren 8kg jetzt gut auch mal eine Weile tragen, wenns sein muss (gegen Ende wirds allerdings doch unangenehm :ugly: ). Allerdings sitzt Finya auch wirklich ruhig und hampelt nicht. Im Notfall geht mehr als man glaubt.
    Frodo ist mit seinen 6kg anstrengender zu tragen, weil der nicht weiß, wo er seine langen Haxen hintun soll, aber den habe ich auch schon 1,5km heimgetragen, weil er in ein Loch gestiegen ist und nur noch auf drei Beinen gelaufen ist.




    Ich bin halt relativ klein und zart gebaut. Ich könnte niemals einen 15-20kg Hund tragen. Wahrscheinlich würde ich ihn gerade mal hochgehoben bekommen und dann wieder zur Erde plumpsen lassen xD

  • ich wollte eigentlich eher was großes (ganz konkret wollte ich immer einen Großpudel) habe dann aber aus Vernunft einen Kleinpudel gewählt einfach weil ich wusste durch Ausbildung usw werde ich noch einige Male umziehen und mit kleinem Hund ist das deutlich leichter und bequemer. Nummer 2 kam paar Jahre später und sollte auch klein und handlich sein und wurde dann ein Chihuahua.
    Nummer 3 war eher "ungeplant" aber endlich mal was großes , ein Podenco mit 65cm aus dem TS. Da wohnte ich aber mittlerweile im EG direkt am Feldrand und wusste es wird wenn dann nur noch einen Umzug geben und zwar ins Eigenheim.

  • Hast du das (mit dem über die Schultern tragen) vorher schon geübt gehabt oder hat dein Hund das so spontan mitgemacht?

    Vorher geübt hatte ich das bis dahin nicht. Aber mein Hund war in dem Moment viel zu "weggetreten", um das irgendwie mitzubekommen oder zu protestieren. :( : Seit diesem Erlebnis übe ich das immer mal wieder mit meinen Hunden, dass sie sich spontan hochheben und in verschiedenen Positionen tragen lassen.


    Blöde Frage... Was spricht eigentlich für einen großen Hund?

    Mhm, kommt drauf an, wie man "groß" definiert. Für mich spricht für einen mittelgroßen bis großen Hund die "Robustheit" beim Kontakt mit anderen Hunden; dass ich mich beim Sport/Training nicht für jeden Keks bücken muss ;) , die Ausdauer und Beweglichkeit auf richtig langen Wander- und Radtouren (da gibt's dann allerdings auch wieder ein "zu groß", wo's unpraktisch wird oder der Hund aufgrund seiner Masse nicht mehr mithalten kann); und ja, wenn ich ganz ehrlich bin auch ein bisschen der optische Eindruck – ich fühl mich schon besser, wenn ich nachts mit zwei Aussies draußen unterwegs bin als wenn ich zwei Bolonkas dabei hätte.

  • Ich find große Hunde z.b. im Training viel angenehmer.
    Viele große Hunde sind nicht so wusselig.
    Den muss ich auch im Alltag nirgens hochheben, der schafft z.B. große Stufen und ähnliches ganz allein.
    Ich 'darf' mit ihm auch was körperlicher spielen, ihn ausversehen mal umrennen (wenn er mir mal vor die Füße hüpft oder so). Geht nix kaputt.
    Ich kann ihn nicht übersehen (in der Bahn z.B.).
    Den will, wenn man glück hat, nicht jeder einfach angrabbeln.
    Man hat selbst aber mehr Hund zum knuddeln. :D



    Edit: Knightley z.B. kann mit einer kaputten Pfote (Daumenkralle bei uns schon öfters) auf drei Beinen trotzdem wunderbar Treppen steigen und ins Auto hüpfen oder mehrere hundert Meter laufen wos muss. Das wäre für mich auch kein wirklicher Grund für einen kleinen Hund.

  • Blöde Frage... Was spricht eigentlich für einen großen Hund?

    Blöde Frage... Was spricht eigentlich für einen kleinen Hund?


    Außer, daß man in tragen kann. Mehr Vorteile kann ich eigentlich nicht erkennen. Für die es wichtig ist, vielleicht noch, der Unterhalt ist günstiger, weniger Futter etc.


    Aber ansonsten sehe ich nichts, was für einen kleinen Hund spricht, außer dem persönlichen Geschmack.

  • Ich kann mit meinem Chi am stockdunklen Feld laufen, da er mir mit Körperhaltung die kleinsten Eigenheiten meldet.


    Er lief als er jünger war die grösseren Hunde beim Hundetreffen in Grund und Boden. Die lagen abends platt auf ihren Decken und der Zwerg war immer noch nicht kaputt.


    Gross, ja - mehr zum Knuddeln. Aber Zwergi kann auf den Arm und geschmust werden.


    Angrabbeln kann ihn jeder, dem seine Finger nicht wichtig sind. :D


    PS: ich empfinde einen grossen Hund als zu viel Hund und wenn jemand meinen als zu wenig Hund sieht, finde ich das auch OK.
    Hätten wir alle den gleichen Geschmack, wäre das echt doof.

  • Blöde Frage... Was spricht eigentlich für einen kleinen Hund?
    Außer, daß man in tragen kann. Mehr Vorteile kann ich eigentlich nicht erkennen. Für die es wichtig ist, vielleicht noch, der Unterhalt ist günstiger, weniger Futter etc.


    Aber ansonsten sehe ich nichts, was für einen kleinen Hund spricht, außer dem persönlichen Geschmack.

    Die Vorteile kleiner Hunde wurden hier ja von mehreren Personen erläutert, die auch aus Vernunftsgründen einen kleineren statt eines größeren Hundes gekauft haben.


    @pardalisa Stimmt, die Stabilität bei Hundebegegnungen und allgemein robustere Statur sowie das Wirken auf Mitmenschen ist schon auf jeden Fall ein Plus.
    @grPups Inwiefern ist ein großer Hund angenehmer im Training? Große Hunde können doch auch so manches Programm der Kleinen nicht mitmachen (Agi mit 30kg+ käme mir nicht so gesund vor).

  • Inwiefern ist ein großer Hund angenehmer im Training? Große Hunde können doch auch so manches Programm der Kleinen nicht mitmachen (Agi mit 30kg+ käme mir nicht so gesund vor).

    Und Kleine können so manches Programm der Großen nicht mitmachen.


    Mit Finn könnte ich Agility machen, aber keine Wasserarbeit. Die könnte ich aber mit Bruno machen, dafür mit ihm kein Agi.


    Auch das hält sich meiner Meinung nach die Waage. Es gibt mit Sicherheit für fast jede Hundegröße eine passende Sportart, die man betreiben kann, wenn man will.

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