Geld für Tierarztnotfälle...Spart ihr ? Habt ihr eine Versicherung? Wie ist es bei Euch?
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Wir haben ein Sparbuch wo wir für alles quasi sparen. Allerdings ist das zur Zeit echt recht leer, die Mäusi war beim Doc, unser Senior war sonntags Vormittags in der Klinik und abends nochmal zum einschläfern, ende letzten Jahres sind beide Autos kaputt gewesen, der Trockner musste ersetzt werden, bald der Umzug.... Bin froh wenn hier ruhe einkehrt und ich das Konto wieder auffüllen kann.
Allerdings würden mir im Notfall meine Eltern helfen und bei unserem ta sind Ratenzahlungen zum Glück möglich -
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Hi
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ich habe immer so viel ich konnte gespart. nicht nur für mila, sondern für alles. naja bei wenig gehalt kann man eben nicht so viel weglegen. dann kam die arbeitslosigkeit. ich musste bald an das gesparte ran, denn von 800€ kann man erst recht nicht leben, wenn man sich durch die arbeit ein paar sachen kaufen musste z.b. ein auto.
wärend der ausbildung und meiner hartz4 zeit bin ich mit 800 gut hingekommen, aber irgendwann steigt der lebensstandardt ja auch etwas. auf jeden fall wurden die reserven schnell weniger. im herbst hat mila dann mit ihrem blöden cushing mit gesamtkosten von fast 3000 euro bis heute richtig reingehauen.
natürlich ging dann noch der herd kaputt und im februar stand die autoschlussrate von fast 1000 euro an. jetzt habe ich keine 10 euro mehr auf dem notfallsparbuch, spar wo ich kann, um zumindest meinen dispo nicht zu benutzen. ich hoffe nur, das es ab jetzt etwas berg auf geht -
Hatte für Gisi die Ülzener OP Versicherung und werde die auch für Hardy abschliessen wenn wir zurück sind, bzw für jeden Hund bei uns. Aktuell ist er vollkrankenversichert, aber solche guten Preis Leistungsangebote gibts in Deutschland nicht wie hier.
Ich fühle mich versichert bessser, und mir macht es auch nichts im Zweifalle drauf zu zahlen, wenn es einem anderem Hund in Not (oder Halter) nützt. ich finde die OP versicherung sehr gut vom Preis/-Leistungsverhältnis. Es ist halt nunmal so, daß man die besten Angebote bekommt, wenn der Hund jung ist.
Auch wenn es mir jetzt finanziell gut geht, weiß man nicht, wie es in der Zukunft mal aussieht, und ich vlt in Situationen komme, wo ich über die Versicherung sehr dankbar sein werde. -
Tante Edit geht nicht mehr, würde es gut Angebote geben, würde ich vollkrankenversichern. Aber bei dem aktuellem Angebot ist für mich leider nur die Op Versicherung attraktiv.
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Die Elfe ist OP-versichert, die Katzen nicht versichert.
Zusätzlich gibt es noch ein Sonderkonto für alles Große.
Die Wolligen sind nur in meiner Haftpflicht mit drin.Ich hoffe sehr, dass ich damit so weit wie nötig komme.
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Ich spare monatlich einen unterschiedlichen Betrag, was halt gerade möglich ist.
Für den Härtefall gibt's noch die Kreditkarte, Kredit, den Dispo, die Mutti..
Bisher sind wir von hohen Kosten verschont geblieben (das höchste waren 350 Eur)
das kann auch gern so bleiben. -
Ich hab für Naga eine OP-Versicherung, außerdem haben wir einiges an Rücklagen und sonst lege ich monatlich nochmal mindestens 100€ weg. Wenn die Versicherung nie nötig ist, okay, dann sind in einem Hundeleben vielleicht 2500€ weg. Damit kann ich leben. Aber wenn Naga von einem Auto überrollt oder von einem großen Hund zerlegt wird, was beides auch einiges an Folgekosten bringt, bin ich vielleicht mal froh, keine mehrere Tausend Euro sofort verfügbar haben zu müssen, sondern alles über die Versicherung laufen lassen zu können
Die Rücklagen sind auch für alles andere, was spontan anfallen könnte, aber eben auch dafür, dass einem der Tiere etwas passiert -
Oh mein Gott. Darf ich fragen, was Dein Hund hatte?
Also kurz zusammengefasst: Alles!
1. immuninduzierte Thrombozytopenie (Behandlung mit Chemotherapie und Immunsuppressiva)
2. Vereiterte Gesäugeleiste und Gebärmutter weil beides mit Blut vollgelaufen war
3. Sepsis (per Not-OP Gesäugeleiste und Gebärmutter entfernt)
4. schwere Anaplasmose, die aufgrund der Belastung durch die Vorerkranknugen ausbrach, Hund komplett gelähmt, konnte nur noch die Augen bewegen
5. wochenlang unerklärliche Bauchschmerzen, nachdem sie das AB gegen die Anaplasmose nicht vertragen hatte
6. mehrere Magendrehungen
7. Splenektomie, weil die Milz total mit Kalkknötchen durchsetzt war und ich den Verdacht hatte, dass deshalb der Magen drehte. Der Hund schrie zu diesem Zeitpunkt die Nächte durch. Ich habe beim TA gesagt, entweder sie machen auf oder schläfern ein, aber so konnte das nicht weiter gehen. Magen wurde auch fest genäht.
8. neuer Anaplasmose-Schub, wieder AB, wieder extreme Probleme damit
9. Polyarthritis durch die Anaplasmose
10. Schließlich schwerste Arthrose in einem Schultergelenk, Knorpel sah aus wie Kopfsteinpflaster, Hund konnte sich nicht mal mehr im Liegen umdrehen (ACP-Therapie).
11. Analbeutelkarzinom. Als das entdeckt wurde, waren im Ultraschall Bauchraum bereits kaum mehr Organe erkennbar. Mit Kortison noch 3 Wochen.Allein 6 Wochen Klinikaufenthalt inklusive tägliche Medikamente, fast tägliche Transfusionen, Ultraschall, Blutuntersuchungen, viele Medikamente aus dem Humanbereich extrem teuer, die ganzen OPs - ich hab hier ne richtig fette Mappe nur mit TA-Rechnungen aus der Zeit.
Ob man's glaubt oder nicht: Der Hund hatte durchaus lebenswerte Phasen zwischen all diesen Punkten. Und alles was dann neu kam, konnte eben behandelt werden. Das ist ein Teufelskreis. Erst lässt man behandeln, weil man den Hund ja schlecht aus Geldnot einschläfern kann. Und später denkt man: Jetzt hast du es bis hierhin durchgezogen, die eine Sache schaffen wir jetzt auch noch. Zwischen der ACP-Therapie und dem Krebs war sie ein Dreivierteljahr wie ein völlig normaler Hund und hatte noch eine tolle Zeit. Trotzdem: Wenn ich das ganze noch mal entscheiden müsste, wäre nach Punkt 3 Schluss. Bei der Not-OP hatte sie eine Überlebenswahrscheinlichkeit von 2%. Da hab ich gedacht: Mach das jetzt noch, dann hast du ein reines Gewissen. Ich hätte nie gedacht, dass der Hund das überlebt und welche Konsequenzen das für sie haben würde.
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Puhhhh
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Ach du meine Güte
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