Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

    Klingt klasse, was Dein "Bambuli" schon alles kann! :applaus:
    Ihr seid gut gerüstet für die Pubertät. :D

    Wir sind heute zwei Eichhörnchen begegnet, die es wohl für den richtigen Zeitpunkt hielten, um mit dem AJT bei Kamali anzufangen... :lol: ... 2 Meter vor ihr gings durchs Unterholz - der Hund hinterher! Mein Rückruf wurde ignoriert - die klare Ansage dagegen nicht. :motzen: Sie kam sofort zurück (gut, das Eichhörnchen war dann eh den Baum rauf). Aber - das zweite graue Hüpfdings 10 Meter weiter machte den Test für mich. Hund hinterher - Pfiff - Hund dreht im Flug ab und kommt zurück! :hurra:

    Man weiß ja nicht, was Madam noch auspackt, aber derzeit hab ich die Hoffnung, dass es mit einem normalen Maß an AJT getan sein wird...
    - Krähen, 5m vor ihr auffliegend, ein Pfiff - Hund dreht ab
    - Sitzende Katzen - aha, was soll ich damit, Frauchen?
    - Eichhörnchen - schon spannend, die Teile, aber gut, gehen wir weiter...

    Der lockige Wahnsinn:

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    Zitat

    Ich finde es klingt doch schon super, was er alles kann :)

    Das mit dem Fressen von allem ist gefährlich und ich kenne viele Hunde, bei denen rein das "Aus" zu trainieren nichts bringt. Gerade weil man sich als Halter da halt auch sehr stark mit ins Spiel bringt. Und sieht man nicht, dass der Hund dabei ist etwas fressen zu wollen, dann kann man mit dem "Aus" auch nicht mehr rechtzeitig helfend reagieren.

    Hast du schonmal versucht eine Art Antigiftköder-Training zu verallgemeinern?
    Sprich er lernt dir Dinge anzuzeigen, die er findet und Fressenswert einschätzt. Und bekommt dafür von dir Futter.
    Kann man gut erstmal zu Hause im Wohnzimmer üben, dass er halt einfach gefundene Sachen anzeigt und dann Kekse bekommt :)

    Was das aufregen bei Hundebegegnungen angeht, bin ich vermutlich keine wirkliche Hilfe.
    Ich kann sowas nicht leiden und bin da daher rigoros. Wer sich aufführt, darf keinen Kontakt haben, bis die Erwartungshaltung "Boa, ein Hund. Da muss ich hin" weg ist. Und parallel wird dann die Umorientierung geübt, etc.

    Oh das freut mich dass einige schon geantwortet haben! :cuinlove:

    Danke dir für deinen Tipp! Ich hab schon mal was von Antigiftköder - Training gehört, es aber tatsächlich noch nicht ausprobiert. Ich werde mich auf alle Fälle mal einlesen, DANKE!
    Was die Hundebegegnungen betrifft: ich bin grundsätzlich auch nicht die Sorte Hundehalter, die ihre Hunde jeden begrüßen lassen, das mag ich gar nicht. Nur leider gibt es eben viele die keine Rücksicht nehmen wenn ich sie bitte ihre(n) Hund(e) zurückzunehmen weil mein Hund keinen Kontakt haben soll :barbar: Ich belohne bisher jede Umorientierung zu mir sehr hoch, auch wenn es "nur" ein Blick ist. Er schafft es auch schon manchmal einigermaßen ruhig bei mir zu bleiben, wenn ein anderer Hund auftaucht. Nur eben wenn andere Hunde hinter uns in die Straße einbiegen, geht gar nix mehr.....

    Zitat von Xyliit

    Crambambuli, der Name ist ja mal Klasse. :D

    Hihi danke :ops: An dem Namen ist die Vorbesitzerin schuld, aber ich fand ihn so passend :dafuer:

    Zitat von Theobroma

    Klingt klasse, was Dein "Bambuli" schon alles kann! :applaus:
    Ihr seid gut gerüstet für die Pubertät. :D


    Dankeschön :herzen1: Ich bin eh auch total stolz auf ihn :cuinlove: :gut: Haha ja die Pubertät - mal sehen wann sie uns beglückt.... :pfeif:

    @Brizo könntest du mir bitte auch einen tipp geben wie man die Umorientierung übt? Wir haben das Peoblem ja auch. Sobald wir einen Hund sehen wird gestarrt. Er bleibt zwar körperlich bei mir, ist aber gedanklich absolut und komplett weg. Da komme ich nicht weiter. Selbst wenn ich ihn anspreche und er guckt und ich das belohne, ist er im kopf nicht bei mir. Ich bin etwas hilflos, wie ich ihn auf mich konzentriert bekomme.

    Ich hab es mit Keksen versucht. Er ist ein verfressener Pudel. Das klappt nur Millisekunden. Sein Lieblingsspielzeug funktioniert auch nicht. Ich stell mich da irgendwie doof an.

    Zitat von Cinderella1987

    @Brizo könntest du mir bitte auch einen tipp geben wie man die Umorientierung übt? Wir haben das Peoblem ja auch. Sobald wir einen Hund sehen wird gestarrt. Er bleibt zwar körperlich bei mir, ist aber gedanklich absolut und komplett weg. Da komme ich nicht weiter. Selbst wenn ich ihn anspreche und er guckt und ich das belohne, ist er im kopf nicht bei mir. Ich bin etwas hilflos, wie ich ihn auf mich konzentriert bekomme.

    Ich hab es mit Keksen versucht. Er ist ein verfressener Pudel. Das klappt nur Millisekunden. Sein Lieblingsspielzeug funktioniert auch nicht. Ich stell mich da irgendwie doof an.

    Bei Lena ist das ähnlich.
    Während bei den Jungs nur Ansprache und Umorientierung belohnen gut geholfen hat, um im Alltag dafür zu sorgen, dass sie immer erstmal Kontakt aufnehmen, bevor sie halten, ist das bei Lena auch ohne großartig Früchte zu tragen geblieben.

    Ich glaube das hängt viel mit der Mentalität der Hunde zusammen. Während meine Jungs eh 100% gefallen wollen, nix falsch machen wollen, sich gern und viel von sich aus rückversichern.
    Ist Lenchen eher Mentalität "Ich mach mal erst und denke dann".

    Hier hat es geholfen aus dem "reinen sich umorientieren" eine kleine Aufgabe zu machen, die aber im direkten Zusammenhang zu mir steht und Interaktion mit mir erfordert.
    Sprich nicht nur Umorientieren - Klick - Leckerli. Oder was man auch oft liest Umorientieren - Sitz - Leckerli. Sondern etwas, wo aktiv zum Menschen Kontakt aufgenommen werden muss.

    Bei uns ist das mal ein Hand-Touch, mal ein mich anspringen, ein enges Fuß mit Körperkontakt, etc. Nie lang - nur für einen Moment. Aber so, dass klar ist, dass sie in dem Moment aktiv mit mir Kontakt aufnehmen muss. :)
    Darüber haben wir tatsächlich eine Umorientierung erreicht, die heute dann auch keinen Körperkontakt mehr zwingend erfordert (zum auffrischen mache ich es trotzdem oft so).

    Frohe Weihnachten euch!

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    Ich bin ganz stolz, wie Simba Weihnachten so meistert - wir hatten gestern ganz viele Gäste da, es gab reichlich Essen und Trinken und Simba war zwar ziemlich aufgeregt, wollte von allen mal gestreichelt werden, aber am Ende lag er einfach in seinem (neuen! Weihnachtsgeschenk) Bett und hat tief und fest geschlafen :)

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