Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Gast41354 -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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Hi zusammen,
als Ersthundehalter finde ich das richtige Maß an "Beschäftigung" extrem schwierig.
War schon so, unser Kurzer mit 9 Wochen eingezogen ist.
Wir hatten anfangs noch keine gescheite Box für das Auto, also war ich immer ums Haus rum. Und dann immer diese 5-Minuten-Regel.
Teilweise ist er mir dann im Haus total ausgeflippt.
Also war ich länger mit ihm draußen. Und wenn er sich hingesetzt hat, dann hab ich ihn halt heim getragen.Manchmal schimpfe ich meine Mum, weil sie so lange mit ihm geht.
Ich mache morgens immer eine kurzer Runde mit ihm, vor dem Büro, bzw. bevor er zur "Oma" (also meine Mum) kommt. Ca. 15-20min. Meist offline, bzw. Schleppi und meist auch mit bissle Apportieren oder sonstigen kurze Übungen.
Im Büro pennt er dann meist durch. Irgendwann kuckt er mich dann vorwurfsvoll an, dass er Hunger hat, frisst und pennt anschließend weiter. Allerdings ist er im Büro an der Leine. Wenn er offline ist, dann tigert er rum.
Das geht so 4-5 Stunden.
Manchmal holt ihn eine Kollegin zur Pause ab und geht dann 20min. an der Leine mit ihm.Meist bring ich ihn aber in meiner MiPa zu meiner Mum. Die ist dann immer so 50-70 min. mit ihm im Wald, bzw. auf dem Feld unterwegs. Mal treffen sie jemanden, mal nicht.
Danach dreht er meistens nochmal in der Wohnung auf und pennt dann.
Wenn ich ihn nach Feierabend abhole drehen wir im Moment nochmal eine 20-30min. Runde an der Leine im Wohngebiet. Oder wir laufen zum Supermarkt.
Im Sommer sind wir diese Zeit nochmal in Wald oder Feld unterwegs und er ist offline.
Und vor dem Schlafen geht es nochmal zum Pipi machen vor die Türe.Alle zwei Wochen haben wir Dummytraining, da geht meine Mum dann eine kürzere Runde mit ihm. Und Samstags fällt die große Runde aus, weil da Hundeschule ist.
Ich finde es echt schwer zu sagen, dass ist zu viel oder zu wenig.
Mehr würde bei ihm immer gehen, auch wenn er anschließend tot umfallen würde. - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich denk mir immer, wenn der Hund schläft, dann schläft er eben. Ich kann sie ja nicht dazu zwingen mit mir raus zu gehen.
Heute z.b ist die Dame mit mir um 9 aufgestanden und bis ich im Wohnzimmer war lag sie dort im Körbchen und hat geschlafen. Aufgestanden ist sie dann grad gegen kurz nach 1.
Ich mach sie doch nicht wach, wenn ich keinen Zeitdruck habe.Zumal sie einige Male noch die Möglichkeit gehabt hatte mit mir raus zu gehen, als ich rauchen war. Nö.... sie pennt dann einfach weiter.
Solche Tage hat sie schon mal, und dann geh ich halt nur 2 Mal mit ich spazieren am Tag. -
Dashi war heute morgen mit Joggen und eben musste er nochmal mit in Stadt für die letzten Besorgungen. :)
[media]http://www.youtube.com/watch?v=UsmtD9Gz2WU[/media] -
Solche Tage hat sie schon mal, und dann geh ich halt nur 2 Mal mit ich spazieren am Tag.
Das und ich glaube auch, dass es Hunden nicht schadet halt mal nicht spazieren zu gehen.
Hier gibts immer mal wieder auch Tage, wo ich einfach mal keine Lust habe oder keine Zeit. Und dann gibts halt ein paar Tage mal keine Spaziergänge
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@Brizo Warum läuft Dash durch die Stadt frei?
Hier wurde ich schon reichlich beschenkt. Und zwar mit einem ganz besonders schön zurechtgemachten Hund.
In Wildschweinkot paniert
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@Brizo Warum läuft Dash durch die Stadt frei?
Weil ich die seltene Situation das mal einer meiner Hunde mit in der Stadt ist genutzt habe, um bestimmte Dinge unter Ablenkung zu üben

Ach in Wildschweinkot paniert klingt doch gut

Und du frisierst doch eh gern

Ich habe gerade Weihnachtsgeschenke eingepackt und die Hunde hatten Spaß, weil sie das herunterfallende, weil weggeschnittene, Geschenkpapier zerfleddern durften.

Die Hunde sind aber allgemein müde, bzw. die Jungs zumindest.
Ich bin aber immer noch unsicher wie ich es nun künftig mit dem Joggen mache. So im Freilauf hab ich bei Dash wenig bedenken, aber eigentlich hätte ich auch für ihn gern langsam eine gleichmäßige Bewegung beim Joggen zum Muskelaufbau. Aber ich weiß nicht, ob er dafür nicht einfach noch zu klein ist. -
Ah okay. Hier ist das schlicht nicht möglich. Erstens zu voll, zweitens einfach verboten. Ordnungsamt-Teams und Polizei mit gezogenen Maschinenpistolen patroullieren hier auf und ab in der Innenstadt. Ein ungeleinter Hund kostet hier ein fettes Bußgeld.
Ich laufe mit Holly gleichmäßig (mehr als 25min schaffe ich aber ohne Pause nicht
) am Geschirr, seitdem sie 12 Monate alt ist, vorher ab 9 Monate frei
Morgen vormittag wollte ich endlich mal das Radfahren mit ihr üben. In zwei, drei Monaten machen wir ja schon die AD und da sollte der Hund das mal gesehen haben vorher.... -
Laufen haben wir noch nicht ausprobiert mit Kamali... da sie aber seit mehr als einer Woche offline läuft und alt genug ist, werden wir das wohl bald mal testen. Beim Pferdespaziergang war sie schon dabei.
Seit ein paar Tagen fange ich mit Kamali bei den Basics an. Ein paar grundlegende Kommandos für den Alltag wie Sitz und Bleib. Ihr Aufmerksamkeitsspanne ist allerdings verschwindend gering. Sie muss wohl erst lernen, sich zu konzentrieren.
Die Gassi-Kommandos im Alltag wie "Raus da" oder "This way" sowie Rückpfiff hat sie erstaunlich schnell gelernt. Da geht aber viel über Körpersprache, das ist wohl einfacher zu verstehen.Ihr Highlight des Tages sind Rennspiele - am liebsten ein bisschen größer als sie selbst sollte der Spielpartner sein. Es kann ja nicht wild genug sein. Vor 3,5 Wochen hat sie noch das nächste Mauseloch aufsuchen wollen beim ersten Fremdhund und jetzt geht sie völlig offen auf andere Hunde zu.
Müder Hund:
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Hi ihr,
Ich bin zwar schon länger hier im Forum und hab ab und an mal was geschrieben, mich und meinen kleinen Staubsauger allerdings noch gar nicht richtig vorgestellt. Deshalb mache ich das jetzt hier, da ich denke dass wir in diesem Thread sehr gut aufgehoben sind
Also, das sind wir:Der Staubsauger: Der Staubsauger, das istmeine bessere Hälfte, mein Freund fürs Leben, mein Kuschelmonster, mein Wiefzack und manchmal mein kleiner Stinker: mein Hund. Namentlich Crambambuli, Rufname Bambuli, Spitznamen siehe oben, ein Mix aus Pudel und Labrador (wofür ihr mich bitte nicht steinigt!), schwarz, 8 Monate alt und 60 cm sowie 20 Kilo leicht.
Er ist mein erster Hund, ich hatte vor ihm zwar oft mit Hunden zu tun, aber nie einen eigenen und schon gar nicht selbst erzogenen Hund. Ich hab ihn seit er 8 Wochen alt ist und alles was er jetzt kann und auch nicht kann selbst beigebracht mithilfe von Hundeschule und erfahrenen befreundeten Hundebesitzern. Er ist sicher nicht der am besten erzogene Hund und wir haben unsere "Problemstellen" aber ich liebe ihn trotz bzw. gerade deswegen sehr!Ich: Tja, nun bin ich dran. Ich bin Chiara, komme aus Österreich, bin 18 und wohne zurzeit noch bei meinen Eltern - was sehr praktisch sein kann wenn man krank ist oder mal länger arbeiten muss weil sich dann meine Eltern um den Hund kümmern. Ich weiß das ist ein großer Pluspunkt den nicht jeder hat.
Was Bambuli alles kann:
+ Sitz und Platz auch unter Ablenkung
+ Warten (=Bleib) auch unter Ablenkung
+ Steh, Schau, Fuß
+ Hier ohne Ablenkung
+ an der Leine gehen ohne Ziehen
+ vor Geschäften warten (allerhöchstens 5 Min)
+ Bus fahren, Fahrradfahrer, Jogger, Kinderwagen - alles kein Problem....und ein bisschen Spaß bzw Kopfarbeit muss sein:
+ Pfote, Herum, Durch, Touch, Dreh dich, Aus (bei Spielzeug), HoppDas müssen wir noch üben:
- Staubsauger: Bambuli ist ein Staubsauger. Er frisst ALLES was nicht bei 0.2 aufm Baum ist. Plastik, Papier, Kompost, Zigarettenstummel, Steine.... Alles. Wir haben sehr viel geübt auf "Aus" den Gegenstand auszuspucken - hilft nix. Ich hab ihm Alternativen in Form von Spielzeug, Kauartikeln, Leckerli anzubieten - nichts hilft. Er schluckt den Stein bevor er das Leckerli nimmt. Ich hab zusammen mit der Tierärztin das Futter untersucht - hat nix gebracht. Ich hab die Futtermenge erhöht, da aufgrund seines doch recht schlanken Körperbaus der Verdacht war dass er zu wenig Substanz hat und immer Hunger hat - hat nicht geholfen. Da er aufgrund der Steine mehrmals kurz vorm Sterben war (Steine im Magen sind nicht so toll...), gab es, nach Aussprache mit unserer Tierärztin sowie einer Trainerin, nur eine Möglichkeit: Maulkorb. Er trägt ihn sobald wir spazieren gehen. Es zerreißt mir das Herz, aber ich will ihn nicht verlieren. Und ich habe beim besten Willen keine Adleraugen um jedes kleinstes Steinchen aus 50 Meter Entfernung frühzeitig zu erkennen. Den Maulkorb hat er mittlerweile gut akzeptiert.
- Hundebegegnungen an der Leine: Ich denke zwar es ist zu einem kleinen Teil "normal" das Junghunde bei Begegnungen mit Artgenossen sich ein bissl aufführen - aber trotzdem möchte ich hieran in Zukunft viel arbeiten.
Das Problem liegt darin, dass Bambuli zu hüpfen anfängt wenn uns Hunde begegnen. Er ist super aufgeregt und will - meiner Meinung nach - nur Spielen bzw. Beschnüffeln. Wenn uns Hunde von hinten nähern, ist er partout nicht weiterzubekommen. Er versteift sich komplett und ist dann auch nicht ansprechbar.
Vielleicht könnt ihr mir dafür ja einen Tipp geben? Way die Sache betrifft komme ich mit meinem Wissen nicht mehr weiter....Tja, der Text ist wohl ziemlich lang geworden
es gäbe noch viel mehr zu erzählen, aber das würde den Rahmen sprengen. Vielleicht schaffe ich es mal, ein Bild zu laden 
LG Chiara mit Bambuli

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Ich finde es klingt doch schon super, was er alles kann :)
Das mit dem Fressen von allem ist gefährlich und ich kenne viele Hunde, bei denen rein das "Aus" zu trainieren nichts bringt. Gerade weil man sich als Halter da halt auch sehr stark mit ins Spiel bringt. Und sieht man nicht, dass der Hund dabei ist etwas fressen zu wollen, dann kann man mit dem "Aus" auch nicht mehr rechtzeitig helfend reagieren.
Hast du schonmal versucht eine Art Antigiftköder-Training zu verallgemeinern?
Sprich er lernt dir Dinge anzuzeigen, die er findet und Fressenswert einschätzt. Und bekommt dafür von dir Futter.
Kann man gut erstmal zu Hause im Wohnzimmer üben, dass er halt einfach gefundene Sachen anzeigt und dann Kekse bekommt :)Was das aufregen bei Hundebegegnungen angeht, bin ich vermutlich keine wirkliche Hilfe.
Ich kann sowas nicht leiden und bin da daher rigoros. Wer sich aufführt, darf keinen Kontakt haben, bis die Erwartungshaltung "Boa, ein Hund. Da muss ich hin" weg ist. Und parallel wird dann die Umorientierung geübt, etc. - Vor einem Moment
- Neu
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