Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Helfstyna -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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Okay, dann darf man dem Ball verzeihen, dass er recht schnell nachgegeben hat
Naajaa...anderes Spielzeug hat es überlebt
Also klar, wir waren dann schon immer Extremtester, aber von robust bezeichnetem Spielzeug erwarte ich eigentlich, dass es dabei hält...
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Die Diskussion mit kaputtem Spielzeug hatten wir gestern auch. Alle Kuscheltiere werden geschreddert. Ich hab das Glück, dass mein Freund im Einkauf für Babyspielzeug arbeitet. Und irgendwie muss ich sagen, die halten länger, als die Sachen aus dem Tierbedarf.
Gestern meinte mein Freund, dass ein Lieferant sich eigentlich auf "unkaputtbares" hundespielzeug spezialisiert hat.
Jetzt will ich das mal testen.... ob es wirklich das verspricht was die dort meinen. Werde dann mal berichten :) -
Nemo wollte jetzt mal mit diskutieren und kundtun, dass er am liebsten immer noch mit seinen Decken spielt
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Meine Freundin hat auch einen 8 Monate alten Golden. Sie geht auch nicht so lange am Stück, weil sie das auch von ihrer Züchterin empfohlen bekommen hat.Ne andere Freundin hat einen geringfügeg älteren Labrador aus Arbeitslinie, die ging in dem Alter auch nur so 40 Minuten, aber eher wegen der Konzentration.
Meiner Meinung nach sollte ne knappe Stunde als Hauptweg schon drin sein, allerdings eher im Freilauf. Da ihr ja viel an der Leine und damit im selben Tempo lauft, würde ich das eher auf 2 x 30 Minuten beschränken. Oder eben ne Stunde wo aber dann Freilauf und Toben etc. drin sind.Und ne schlechte Hüfte kann man wohl mit Überlastung noch weiter verschlimmern, aber ne gute Hüfte bleibt gut, auch wenn der Hund mal Treppen geht.
Sie sollten nicht zu schnell zu schwer werden, also Golden lieber groß hungern als alles andere und nicht ausm Stand unaufgewärmt gleich Meterhoch springen lassen, aber moderate Bewegung schadet nicht und wenn das mal anderthalb Stunden sind, dann macht man den nächsten Tag weniger und gut.So hatte ich mir das auch überlegt. Mein Mann fragte am Wochenende noch mal danach, was zu wenig und was zuviel sein könnte. Weil man die Quittung ja erst (sehr) viel später bekommen könnte.
Bislang läuft es meist so ab, dass ich unter der Woche morgens in der früh nur eine kurze Runde drehe, ebenso mittags und dann abends eine längere (=45 Minuten), diese dann gern auch an langer Leine oder Schlepp und da gehen wir auch durch Wiesen. (Mindestens) einmal unter der Woche gehts dann in den Wald - und da auch mit Freilauf, außerdem einmal die Woche zum Hundetraining. Am Wochenende dann noch an ein oder zwei Tagen "Fahrt ins Grüne". Was Treppen angeht, so hat Nemo ja jeden Tag (bei jedem Rausgehen) einen Treppenabsatz rauf und runter zu bewältigen.
Am Wochenende waren wir in einem Wald, bergauf, bergab, über Stock und Stein - allerdings musste ich ihn da wg. Wild und Gehege an der Leine halten. Wir waren dort "nur" eine Stunde unterwegs, danach hatte ich (obwohl es ja gar nicht so warm war) den Eindruck, dass er exrem müde war.
Und jetzt war ich vielleicht 15-20 Minuten mit ihm draußen - und er hat sich immer mal wieder abgelegt. Deswegen sind wir dann rein, spielen drinnen war aber doch noch drin
jetzt schläft er wieder... Aber jetzt geht es ja auch wieder auf die 20-Grad-Marke zu, das ist natürlich für einen Goldie viiiieeel zu heiß
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Und ne schlechte Hüfte kann man wohl mit Überlastung noch weiter verschlimmern, aber ne gute Hüfte bleibt gut, auch wenn der Hund mal Treppen geht.
Das stimmt leider nur bedingt. Ab und zu Treppen steigen verschlechtert eine gute Hüfte natürlich nicht. Aber "ständige" Überlastung oder viel Treppen laufen, Springen, usw. kann auch eine gute Hüfte kaputt machen. Einfach weil die Muskeln, Sehnen und Bänder noch nicht die volle Kraft haben alles an Ort und Stelle zu halten.
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Ares hebt sein Bein seit er 15 Wochen alt ist und seitdem auch so gut wie immer.
Markiert hat er in dem Alter aber noch nicht. Das fing so mit 6 Monaten an und seitdem auch wirklich durchgehend.
Im Freilauf darf er das auch gerne machen, da habe ich kein Problem mit. Aber so Sachen wie Autos, Hauswände, Mauern und Co dürfen nicht angepinkelt werden.
Bis jetzt bewegt sich das alles in nem Rahmen, der mich nicht stört.Spaziergänge sehen im Moment so aus, dass wir morgens ne kleinere Runde von 20 - 25 Minuten haben, davon sind 90 % Freilauf. Nachmittags gibts dann nen längeren Spaziergang, im Schnitt so 30 bis 45 Minuten, etwa einmal die Woche auch bis zu 1 1/2 Stunden. Aber dann ebenfalls mindestens 90 % Freilauf.
Sind wir auf dem Hundeplatz, ist der Spaziergang nachmittags auch meist kürzer, sind dann auch so etwa 20 - 25 Minuten, wie morgens.
Dazwischen gehen sie zum Lösen in den Garten.
Edit: wenn es sehr heiß ist, beschränkt sich der Spaziergang nachmittags darauf, zum nächsten Weiher zu laufen, da schwimmen die Hunde und wir laufen zurück. Reine Wegstrecke sind dann jeweils 5 Minuten. -
Man sieht es leider hier im Dorf.
3 Jahre alte Hündin legt sich einfach mitten unter dem Radfahren irgendwo hin und bleibt dort liegen. Der Mensch fährt dann immer nach Hause und holt sie später wieder ab
Wenn sie dann zu Hause ist bleibt sie irgendwo im Schatten liegen, hechelt wie blöd, hat Schaum vor dem Maul und zittert an den Beinen.
Auf Nachfrage kommt:" naja sie kann halt nicht mehr"Schrecklich wie man einen jungen Hund so zugrunde richten kann. Diese Herrschaften haben, als der Hund 4 Monate alt war, angefangen jeden Tag am Nachmittag (auch wenn es sauheiß ist) eine Stunde Rad zu fahren und das in so einem Tempo das der Hund nur galoppieren muß und zwar richtig.
Mir tut die arme sehr leid mit drei Jahren fertig.
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Sowas kenne ich leider auch. Hier wurde mit einem 6 Monate alten DSH täglich Rad gefahren, er wurde dann mit 14 Monaten beidseitig an ED operiert.
Da konnte ich mir aber dann ein "ich habs ihnen ja gesagt" nicht verkneifen, denn diese Dame hatte ich nämlich freundlich darauf hingewiesen, dass das in dieser Alter schädlich ist, aber das wurde nur abgetan mit "der muss ausgelastet werden". -
Dann lass ich den müden Krieger lieber schlafen/dösen - das macht er nämlich mit einer Ausdauer, auf die ich manchmal neidisch bin (und zwischendurch kommt dann trotzdem mal dieses "aber ich hab doch einen Golden Retriever, den muss ich doch beschäftigen..." durch
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Ja, die moderne Gehirnwäsche macht schon vieles aus.... Füttern am besten nur Fleisch, Bewegung täglich stundenlang, Auslastung für den Kopf auch täglich, unbedingt, voll wichtig. Außerdem alles im Geschirr, genug Spielis zu Hause rumliegen haben, damit der Hund sich nur niiiieeeemals langweilen könnte... - das ist jetzt etwas polemisch zugespitzt, aber leider mindestens in Ausschnitten immer wieder als wahr erlebt. Ich find das richtig krass um ehrlich zu sein.
Aber ich kann auch nur sagen: weniger ist mehr. Es geht ja nicht darum einen Hund 24/7 im Haus zu halten und es ist auch nicht schlimm, wenn ein 9monatiger 1-2 Mal die Woche nen langen Spaziergang macht.
Aber weniger das Körperliche als das Psychische ist ein wichtiger Aspekt. Und gerade Retriever neigen dazu, auch "Überdreh-Hunde" zu werden - die können sich wunderbar in ihr Junkietum reinsteigern, wenn man sie es denn lernen lässt. Die körperlichen Nachteile sind eher so der Fakt on top für mich.
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