Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Helfstyna -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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Ich war heute echt wütend. Waren im Park, alles lief super, wobei Cosmo heute schon den ganzen Tag etwas ängstlicher war. Auch morgens beim Spaziergang schon, mittags war es dann etwas besser. Wir gehen also über die Wiese, da kommt der große, schwarze Pudel von neulich an, zusammen mit seinem Mischlings-Buddy und beide erstmal wieder auf Cosmo drauf bzw. Cosmo ist weggerannt und die beiden hinterher, der Pudel war auch schon wieder am bellen, knurren und schnappen. Ich hinter den Hunden her, sie waren ab Richtung Fluss. Der Besitzer des Pudels kam in meine Richtung. Ich hab ihn angemotzt, dass er seinen Hund bitte an der Leine lassen soll, wenn er doch weiß, dass er andere Hunde anfällt. Der Typ hat dann kehrt gemacht, ich bin zu den Hunden und habe die beiden Fremden angemotzt und vertrieben. Sie hatten Cosmo bis zum Fluss gejagt, wo er quasi in einer Sackgasse war. Da kam der HH dann auf seinem Fahrrad an. Ich hab ihm nochmal meine Meinung gesagt und bin mit Cosmo weiter. Keine 5 Minuten später (wir waren ca. 200m weitergegangen), kommt der Pudel doch tatsächlich schon wieder von hinten an! Diesmal habe ich schnell genug reagieren können und hab ihn verscheucht bevor er sich Cosmo nähern konnte, und Cosmo ist schön hinter mir geblieben. So beschissen wie diese Situation war, hoffe ich doch, dass sie Cosmo vielleicht gezeigt hat, dass ich für ihn da bin, wenn es brenzlig wird, und ihn "beschütze".
Naja, der Stress war schnell vergessen, weil wir ein süßes 7-Monate altes Labbi-Mädel getroffen haben, mit der Cosmo raufen konnte, und dann noch einen tollen souveränen Schäferhund, der Cosmo zum Schwimmen in den Fluss mitgenommen hat, richtig süß.
Ich überleg nun, was ich tun soll, wenn wir den Pudel wiedersehen. Das war ja nun das 2. Mal in 3 Tagen, dass er so blöd zu Cosmo war. Großen Bogen gehen nützt nicht viel, weil der HH ihn nicht im Auge behält und der Hund einfach über die Wiese läuft wie er will und auf aus mehreren hundert Metern Entfernung zu uns kommt. Mir tut er fast ein wenig Leid, weil er auf sich gestellt ist und der HH sich gar nicht mit ihm beschäftigt. Der sitzt da immer auf einer Bank und unterhält sich mit der Haltern des anderen Hundes und sein Pudel läuft kläffend um ihn herum oder geht halt zu anderen Hunden. Viel tun kann ich ja eigentlich nicht, außer dem Pudel immer wieder wegjagen. Oder?
Sorry für den Roman!
Ich würde ihn auch wegjagen, vielleicht aber mal härtere Geschütze auffahren. Wurfkette entgegenschmeißen, Wasserspritze mitnehmen - sowas in die Richtung.
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Hi,
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Das Hündchen ist in ihrer zweiten Hitze. Und sie möchte, das man dies gefälligst merkt und anerkennt
und sie ganz viel tätschelt und schmust und bitte nicht beim langen Schlafen stört. Denn: läufig sein ist anstrengend!
Ach sie ist ganz bezaubernd mit ihren leidenden Blicken, ihrer Müdigkeit und Verschmustheit. Geseufzt wird auch immer mal wieder.
Gehorsam ist noch besser als sonst schon, selbst vom Spiel mit ihrer Freundin lässt sie sich easy abrufen. Und das ist ansonsten eher schwer.
Gibts Action so wie Dummy oder mit ihren Freunden spielen, dann ist sie voll dabei. Ansonsten ist spazieren gehen und auch Rad fahren im Moment nicht soooo beliebt und sie klebt gern an meinen Fersen. Ganz ungewohnt. Aber ist ja bald vorbei (morgen sind es schon zwei Wochen) und dann hab ich mein gewohntes Hündchen wieder.
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Ich würde ihn auch wegjagen, vielleicht aber mal härtere Geschütze auffahren. Wurfkette entgegenschmeißen, Wasserspritze mitnehmen - sowas in die Richtung.
Ich würde es auch mit weg-jagen versuchen je nach Situation kann es ggf. aber auch hilfreich sein ein paar billige Supermarkt Leckerli zu den Fremdhunden zu zu werfen, den eigenen Hund einsammeln und sich ohne Stress aus der Situation zu begeben. Vorallem wenn es zwei sind kann es manchmal schwierig sein beide zu verscheuchen je nachdem wie penetrant sie sind.
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Sehr nachhaltig bezüglich des "unfreundlichen" Pudels wäre es, wenn man ihn anleinen und mitnehmen könnte, um ihn dann im nächsten Tierheim als Fundhund abzugeben.
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@mary-k Tut mir leid, dass ihr auch so ein blödes Erlebnis hattet.
Ich würde auch schwerere Geschütze auffahren. In der Regel verstehen die Hunde viel schneller als der Besitzer, dass sie sich einem gegenüber auf Abstand halten sollen... Und ein Pudel ist eigentlich nicht die Art Hund, die sich besonders an einer Situation "festbeißt". -
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Ich werd mal überlegen, was ich nächstes Mal mitnehmen kann, um das Verjagen effektiv und nachhaltig zu gestalten. Bei der Idee mit den Leckerli hätte ich etwas Angst, dass die beiden dann beim nächsten Mal noch schneller ankommen, in der Hoffnung auf eine "Belohnung".
@Cherubina Haha danke dafür, habe gerade herzhaft gelacht. Aber anleinen ist eigentlich echt ne gute Idee, und dann zum Besitzer zurückführen und dem Herrn mit der Wasserpistole oder Wurfkette zeigen, was ich von ihm halte?
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@Cherubina Haha danke dafür, habe gerade herzhaft gelacht. Aber anleinen ist eigentlich echt ne gute Idee, und dann zum Besitzer zurückführen und dem Herrn mit der Wasserpistole oder Wurfkette zeigen, was ich von ihm halte?
Wenn du ihn anleinen und mitnehmen kannst ohne dass der Besitzer das merkt ist die Idee sogar ernst gemeint. Der wird nen ordentlichen Schreck bekommen, muss beim Tierheim ne Gebühr blechen und in Zukunft bestimmt besser auf seinen Hund aufpassen.
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@mary-k Tut mir leid, dass ihr auch so ein blödes Erlebnis hattet.
Ich würde auch schwerere Geschütze auffahren. In der Regel verstehen die Hunde viel schneller als der Besitzer, dass sie sich einem gegenüber auf Abstand halten sollen... Und ein Pudel ist eigentlich nicht die Art Hund, die sich besonders an einer Situation "festbeißt".wir hatten hier mal einen echt fiesen Boxer, ein mächtiges Geschoss von einem Rüden, der gerne Löcher in andere Hunde gemacht hat. Frauchen hat gequatscht und dann noch Sachen gesagt wie, jetzt regen Sie sich doch nicht auf ihr Hund ist ja nicht aus Zucker.
Ich habe es zweimal bei dessen Auftauchen am Horizont geschafft mich zwischen ihn und meinen alten Rüden zu stellen und bin dann bedrohlich und starrend auf ihn zu gegangen. Habs auch absolut so gemeint. Das hat ihn aus dem Konzept gebracht und irgendwann hat er uns ignoriert, weil es ihm wohl unheimlich war. -
Ja, solche Erfahrungen hab ich auch gemacht. Die Hunde merken ganz schnell, mit wem sie es machen können
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Wobei ich mich beim Pudel dann nicht erschrecken würde, wenn der dann erst recht anfängt wie blöd herumzurasen.
Viele kippen ins Fiddeln, wenn sie nicht wissen, woran sie sind und was sie tun sollen.Dieser Hund...er ist heute Morgen mal wieder über eine Bordsteinkante gestolpert, als ich gerade mit dem Rücken zu ihm war, weil ich schnell zum Mistkübel zurück wollte, an dem wir grad vorbei waren.
Ich habs also nur gehört, hab mich umgedreht und seh, wie er ganz armselig ein Hinterbein hoch hält.
"Na bravo..." hab ich mir gedacht. Der Hund ist ein Genie...schön jedes halbe Jahr seine Knochen und Gelenke überstrapazieren
Erstmal zum Mistkübel gestiefelt und ihm gesagt, er soll dort warten.
Als ich mich dann wieder umgedreht habe, um zu ihm zurück zu gehen, ist er erst wieder auf vier Beinen gestanden und hat dann, als er gesehen hat, dass ich wieder gucke schnell wieder ein Bein hoch gehoben. Diesmal aber ein vorderes - wieder mit dem armseligen Gesichtsausdruck.So ein Depp...der schauspielert da einfach vor sich hin, weil er weiß, dass ich dann gucken komme
Ich hab dann alibimäßig alle Beine abgetastet und ihn wieder los geschickt. Er läuft völlig taktklar.
Kleiner Ar*** - Vor einem Moment
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