Bemerkenswerte Sätze - Teil VI
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SheltiePower -
20. Februar 2017 um 08:06 -
Geschlossen
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Um mal wieder auf das Thema zu kommen, gestern kommt mir ein Schwarzer/Dunkelhäutiger (wie sagt man dass heutzutage?) entgegen und meint auf meine Hunde zeigend, eins, zwei, drei, vier und mit mir 5 Schwarze
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Hi,
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Um mal wieder auf das Thema zu kommen, gestern kommt mir ein Schwarzer/Dunkelhäutiger (wie sagt man dass heutzutage?) entgegen und meint auf meine Hunde zeigend, eins, zwei, drei, vier und mit mir 5 Schwarze
das nennt man dann wohl Humor
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Um mal wieder auf das Thema zu kommen, gestern kommt mir ein Schwarzer/Dunkelhäutiger (wie sagt man dass heutzutage?) entgegen und meint auf meine Hunde zeigend, eins, zwei, drei, vier und mit mir 5 Schwarze
sorry, aber das find ich mega witzig. Ich hätte doof geguckt und wäre dann vor lachen abgebrochen
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doof geguckt habe ich auch und als Antwort von mir kam nur, auf Bicho zeigend, der ist nicht schwarz, der ist gestromt
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Muss mich leider mit den negativen Erfahrungen zum Tierheim anschließen. Sicher gibts auch gute (ich weiß von einem den ich nach langer suche gefunden habe) aber 99 % war meine Erfahrung mit diesen katastrophal.
Die Unterhaltungen (passt ja auch zum Thema) waren da ähnlich wie bei @Lendril:
Ich rufe an/gehe hin. Meine erste Erfahrung war das man als alleinstehender Mann (ja der letzte part ist auch wichtig, da wird auch differenziert wie ich dann mitbekommen habe) anscheinend die Arschkarte gezogen hat. Weil keine Ahnung.
Wenn ich dann erwähne das ich eine Wohnung, welche übrigens mir gehört also kein Miete, habe ohne Garten wurden oft die Augen groß und es fielen Sätze wie "na dann kommt wenn überhaupt ein Kleinhund in Frage!".
Es ist mir schon klar das man nicht den erst besten dahingelaufenen ein Tier in die Hand drückt, vorallem wenn man Erfahrungen gesammelt hat. Aber es kann ja net sein das man so pauschal Leute abfegt.Übrigens ist das nicht beim Hund so. Meine Mutter hat zudem Zeitpunkt eine Katze gesucht. Sie war 55 und galt als "Seniorin" und somit untauglich. Anscheinend hat einer sogar ihr durch die Blume gesagt sie könnte ja bald versterben. Also wenn ich da wäre gäbs aber was aufs -
Und auch hier im Forum, jetzt mal wieder, lese ich inhaltsdeckende andere Erlebnisse. Ich empfehle ja bis heute immer noch das Tierheim falls es um Haustier anschaffen geht und es im Prinzip in Frage kommt. Aber das war einer der befremdlichsten und frustrierendsten Erlebnisse die ich je hatte.
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@Aoleon also weil wir trotz Bemühungen nicht perfekt ausschließen können, dass uns jemand an der nase herumführt, sollen wir gar nicht erst kritisch sein?
Auch wenn du das abschätzig betrachtest, man bemüht sich ehrlich gute Halter zu finden und ja wenn aufgrund von absolut a typischen Antwortverhalten etwas komisch erscheint, dann ist das so. Folgt keine Erklärung (und das war bei den geschilderten Fällen nicht passiert, es wurde einfach zusammenhangslos in den Raum geworfen) dann entscheidet das Bauchgefühl eben, dass da was nicht koscher ist.
Auch wenn du es kacke findest, weil's ja nicht nachvollziehbar wäre
Es bleibt dabei, das Bauchgefühl entscheidet da sehr viel und wir Mitarbeiter haben auch nicht immer dasselbe Gefühl! Das ist normal. Aber ich empfinde meine Kollegen auch als Kompetent, auch wenn wir nicht immer derselben Meinung sind.
Ich hab nicht gesagt dass Infos geben scheiße ist, ich hab nicht gesagt dass "sich Gedanken machen" schlecht ist. Aber an der Stelle hat diese Info und gefühlte Erklärungsnot für mich nicht gepasst und fertig. Danach wurde das ganze auch nicht aufgeklärt, sondern nur mehr Ungereimtheiten aufgeworfen (der hund kommt mit auf Arbeit, ist also doch nicht alleine).
Mehr hab ich btw gar nicht gesagt, als dass ich das komisch finde. Hab nichmal gesagt ob ich vermitteln würde, oder nicht. Nur dass ich eventuelle Gedankengänge der Tierpflegerin nachvollziehen könnte.
Und jeder Fehler den man in der Vermittlung macht hängt einem Tierpfleger der den Beruf lebt wirklich nach, also versucht man Fehler so gut es geht zu verhindern. Auch wenn's "noch schöner wäre".
Was auffällt ist das hier schon mehrfach das TH München genannt wurde. Deckt sich ja mit meinen Erfahrungen mit dem TH der nächsten Stadt.
Ach als ich Schülerpraktikum hatte, damals vor ein ein halb Jahrzehnten, wohnte ich in der Nähe von FfM .. das Tierheim gab auch keine Hunde an Wohnungshaltung, arbeitende, oder AlG II Empfänger. Sprich nur Eigenheim mit Garten, Hausfrau + gutverdienender Ehemann.
Aaber, ich nehme mir heraus zu behaupten, das dieses Familienbild in den Köpfen da noch sehr stark verankert ist in der Gegend..
Wir haben solche Vorgaben nicht.
Wir vermitteln an singles, alleinstehende Eltern, Witwen, verpartnerte, Rentner, homosexuelle, Tätowierte (sieht das falsch geschrieben aus..), gepiercte, Behinderte (solange zurechnungsfähig natürlich), verheiratete. EU Rentner gibt's auch oft. Arbeitslosigkeit ist auch kein Ausschlusskriterium! Kommt immer auf die Person und die Vertrauenswürdigkeit an. Aber das führt eh wieder zu shitstorm..
In Mietwohnungen, oder -häuser, Eigenheim, mit Garten oder ohne, im EG oder Dachgeschoss (mit Aufzug alle größen, ohne nur die die man Mal tragen kann, also ca bis maximal 25-30kg)Wir erfinden auch keine Ausflüchte, ich hab vorhin nur erklärt dass ich mir das bei manchen Aussagen vorstellen kann. Wir sagen passt, oder passt nicht und bei letzterem je nach Verhalten des Interessenten mit Ausführungen oder ohne.
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Bei unserem Tierheim ists ja quasi das selbe. Beschweren sich zwar recht, dass sie so viele Hunde haben, aber rausrücken tun sie keinen. Ich finde es ausgesprochen traurig, dass es nur wenige Tierheime mit Sinn und Verstand gibt. (O-Ton einer TÄ: "Ich hab öfters das Gefühl, dass die gar nicht vermitteln wollen.") Ich finde, man sollte auch als TH-MitarbeiterIn Verständnis dafür aufbringen können, wenn ein Interessent etwas aufgeregt ist, und etwas ins Quasseln kommt. Das hat unter Umständen nichts damit zu tun, dass man etwas zu verbergen hat und ein mieser Tierhalter ist, sondern ist z.B. dem Umstand geschuldet, dass man gerade ganz konkrete Aktionen zur Erfüllung des (lang gehegten) Traumes vom Hund setzt. Ich war auch nervös wie Sau, als ich bei der Züchterin angerufen habe.
Außerdem: Statt einfach mal abzuurteilen, was einE InteressentIn von sich gibt, könnte man ja auch nachfragen, wie man sich denn das konkret vorstellt. Also wenn jemand von einer sehr guten Freundin erzählt, die den Hund auch mal übernehmen würde, könnte man doch fragen, in welchen Situationen denn die Betreuung notwendig wäre, oder nicht?
Vielleicht sollte man sich auch ein bisschen mit dem Bauchgefühl zurückhalten: Es gibt nunmal Menschen, die nicht so wahnsinnig sympathisch sind, dafür aber mit Hunden ganz hervorragend können. Dafür gibt es auch wunderbare Blender, die genau wissen, was ihr Gegenüber von ihnen wissen will und dazu noch eine ausgesprochen charmante Art haben, sodass ihnen jeder, der sie nur oberflächlich kennt, zu Füßen liegt. Und sein wir uns doch mal ehrlich: Wenn jemand das Tierheim betrügen will, dann schafft er das auch. Man kann sich im Internet durchlesen, wie eine Traumhundehaltung aussieht - dann nehme ich meinen besten Freund mit, stelle ihn als meinen langjährigen festen Freund vor, etc.
Und ich hab vor nicht allzu langer Zeit kein Kaninchen bekommen - trotz riesen Außengehege, Heu aus eigener Produktion, Kaninchengesellschaft. Die Gründe waren seltsam und haben die TÄ, der ichs erzählt habe, zu dem Satz relativ am Anfang meines Beitrages hier verleitet.
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Ich gehöre auch zu der Sorte Interessent die antwortet ohne dass gefragt wurde. Nach 3 Übernahmen vom Tierschutz kenne mittlerweile die Fragen. Und nach der Frage nach dem Familienstand (alleinstehend) kommt immer die Frage nach der Betreuung im Notfall, Also beantworte ich die im selben Atemzug ungefragt gleich mit. Lügen könnte ich gefragt und ungefragt.
Eine meiner Hündinnen habe ich vom hiesigen Tierheim übernommen. Sie wurde mir ohne VK und NK gegeben. Es war optisch eine Schäferhund-Riesenschnauzer-Mix und bereits 8 Monate im Tierheim. Die wollte keiner weil ängstlich aggressiv.
Sie wurde der beste Hund meines Lebens.Mittlerweile arbeite ich selbst beim Tierschutz mit und verstehe auch unangenehme Mitarbeiter. Die Arbeit ist nicht leicht. Menschen sind nicht immer ehrlich, überschätzen sich manchmal und wenn der Hund nicht passt ist in jedem Fall das Tierheim schuld.
Ich habe bisher immer den Hund bekommen den ich ausgesucht habe. Vielleicht deshalb, weil es immer "Ladenhüter" waren.
LG Margarete mit Rudel -
Bei unserem Tierheim ists ja quasi das selbe. Beschweren sich zwar recht, dass sie so viele Hunde haben, aber rausrücken tun sie keinen.
Gibt es Vermittlungsquoten, die diesen subjektiven Eindruck belegen?
Gegen ein Tierheim in meiner Gegend wird ähnlich gewettert. Die Vermittlungsquote liegt für Hunde aktuell bei 97%. -
Ähm.. mag ungern reingrätschen, aber könnt ihr dafür nicht langsam nen eigenen Thread eröffnen oder das Thema mal ruhen lassen? Da scheint ja noch einiges an Klärungs- und Diskussionsbedarf vorzuliegen, dafür ist dieser Thread aber definitiv der Falsche. Langsam ist's hier doch dann bitte auch wieder gut.. Gab's nicht sogar erst vor Kurzem einen Thread, dessen Thema mehr damit übereinstimmt und den ihr eher nutzen könnt?
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