Bemerkenswerte Sätze - Teil VI

  • @ChiBande
    Ich wusste ja gar nicht das du bei mir wohnst :lachtot:
    Exakt dasselbe hier! Versuchs mal mit WhatsApp wenn du was willst, das klappt meistens recht schnell! :ugly:


    Na das mit dem Pfeifen und den Kindern klappt insofern, weil das schon von ganz kleinauf quasi schleichend intergriert wurde!
    Wenn Mama pfeift, gibst essen, will ich das sie kommen, etc.


    Ganz ohne Keks und Hausarrest! Ich weiss nicht? Das funktioniert einfach!
    :ka:


    Hausarrest gibts hier sowieso nicht, macht ja eh keinen Sinn, wir wohnen nicht in einem Ort, hier sind keine anderen Kinder die man unbedingt treffen will!
    Elektronikverbot steht hier hoch im Kurs! Das funktioniert und ich tu sogar noch was Gutes dabei :hust:

  • Zum Thema Hausarrest eine Anekdote aus der Kindheit meiner Mutter (Jahrgang 1957, wenn ich mich jetzt nicht vertue) :klugscheisser:


    Die Erziehungsmethoden zu der Zeit waren ja dann doch etwas "brachialer" als heute :ugly: Zumindest im Großteil des schwäbischen Dorfes in dem meine Mutter mit ihren Geschwistern aufwuchs.
    Meine Oma hatte dagegen einen recht lockeren Erziehungsstil.
    Ich weiß den Zusammenhang nun nicht, aber irgendwann wurde sie wohl von Jemanden gefragt warum ihre Töchter nie Hausarrest bekommen.
    Darauf meine Oma: Spinnst du? Dann hocken die den ganzen Tag daheim und gehen mir auf die Nerven. Soll ich mich selbst bestrafen?


    Überhaupt war die Frau die Härte.
    Die Straße hoch hatte eine Nachbarin zwei Wellensittiche. Meine Mutter war wohl ganz begeistert von den Beiden und ist eines Tages mit ihrem kleinen Bruder zur Nachbarin und wollte den gegen die Wellensittiche eintauschen.
    Die Nachbarin ruft daraufhin bei meiner Oma an und erzählt ihr das.
    Oma: Ja, dann tausch mal die Vögel gegen E. um.
    Gesagt, getan, meine Mutter kam stolz mit dem Käfig und den Wellensittichen nach hause.
    Oma: Wo hast du die denn her?
    Mutter: Von Frau x. die hab ich gegen E. eingetaucht.
    Oma: In Ordnung.
    Meine Mutter hat also den Käfig auf den Tisch gestellt und die Vögel wohl sehr lange beobachtet. Dann stand sie auf, nahm den Käfig und wollte wieder losgehen.
    Oma: Was hast du jetzt vor?
    Mutter: Ich tausch die wieder um. Die sind doch langweiliger als der E.
    So stiefelte sie die Straße mit den Vögeln wieder hoch um ihren kleinen Bruder zurück zu tauschen der in der Zeit von der Nachbarin betüttelt wurde.
    Wortgenau war das jetzt vermutlich nicht, aber wohl ziemlich ähnlich wie es abgelaufen war.

  • Hab auch was zum Thema Hunde und Kinder.
    Ich kann NICHT pfeifen (also so garnicht)
    Aber meine Babysitting-Kids, die mit meiner Hündin aufgewachsen sind, waren auch alle perfekt auf 'fertig jetzt' konditioniert. Der ultimative Abbruchbefehl für meine Hündin (und die Kids)



    Edit:

    Darauf meine Oma: Spinnst du? Dann hocken die den ganzen Tag daheim und gehen mir auf die Nerven. Soll ich mich selbst bestrafen?

    aus genau demselben Grund gab es bei uns auch nie Hausarrest, aber wir wurden bei Bedarf vorübergehend aus dem Haus rausgeschmissen

  • Ich bin auch auf Pfiff konditioniert! :lol:
    Wenn mein Opa pfeift, kommen die Hunde. Und ich. Das hat sich so ergeben, weil man den Pfiff einfach immer hört. Der geht durch Mark und Bein. :ugly:
    Der Mann hat sogar seinen damals 60jährigen Nachbarn auf den Pfiff abgerichtet! Wenn mein Opa über 2 Grundstücke pfiff, wusste der Nachbar bescheid, dass jetzt Gras gemäht wird und er was für seine Kaninchen holen kann. :D

  • Bin mir nicht so sicher wie meine Mutter den pfiff aufgebaut hat, aber ich denke, sie hat gepfiffen wenn es essen gab und wir auf der Straße spielen waren, oder wenn es Eis, oder andere Süßigkeiten gab..
    Außerdem war dieser pfiff extrem eindringend. Da blieb man aus Reflex einfach stehen.


    Ich bin mir extrem sicher, daß meine Mutter nicht über Strafe gearbeitet hat.
    Wenn es "strafen" gab, dann waren es momentstrafen, sprich solange die Hausaufgaben nicht fertig waren, gab es für mich keine Bücher und für meinen Bruder kein Gameboy.
    Im Sinne von strafen, gab es so was bei uns eigentlich nie.

  • Ich glaube, das kommt stets auf die Kids selbst, bzw. deren Vorlieben und Hobbies, an :lol:


    Ist jemand eher ein "Stubenhocker", so ist für den die höchste Strafe, nach draußen verbannt zu werden.


    Ist jemand ein "Freiheitsliebender", so kann man diesen eher mit Stubenarrest bestrafen.




    :D




    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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