• Ich rupfe Zecken auch immer mit den Fingern raus.
    Dabei quetsche ich sie auch nicht.
    Ich packe sie zwischen Körper der Zecke und Haut des "Opfers" und ziehe sie raus.
    Die Löcher, die die Zecken dabei hinterlassen, sind winzig.
    Welchen Grund sollte eine Desinfektion haben?
    Vorher in die Wunde eingebrachte Keime durch die Zecke bekomme ich mit normalem Desinfektionsmittel nicht "gepackt".
    Nachträglich so eine winzige Wunde zu desinfizieren, erscheint mir unnötig, die heilen schneller zu, als ich das Mittel geholt habe. ;)

    • Neu

    Hi


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    • Dobby und Balou haben jetzt auch wieder Bravecto bekommen. Ich hoffe, dass es wie letztes Jahr das komplette Jahr durch hilft.
      Die Zecken hier werden immer lästiger, immer mehr und direkt am Haus. Die meisten haben sie sich dieses Jahr garantiert direkt im Garten geholt. Ich habe das Gefühl, sie breiten sich jedes Jahr fünf Meter weiter (vom Waldrand entfernt) aus ...

      Die Zeckenpinzette liegt hier immer griffbereit. Ist bislang das zuverlässigste Werkzeug. Die Zecken sitzen meist im Gesicht oder an den Ohren, bei Balou leider auch sehr häufig direkt am Augenlid.

      Dieses Jahr sind mir schon wieder fünf Köpfe stecken geblieben. :/ Ich finde das immer schrecklich, aber manchmal - zum Glück selten - steckt die Zecke so tief "drin", dass man sie gar nicht mehr unterhalb des Körpers zu fassen bekommt. Bäh ...

    • Dann aber keine Desinfektion in die Wunde rein? Sollte man das nicht auch immer machen?

      Die Wunden sind ja winzigst, da halte ich - persönliche Meinung - eine Desinfektion nicht für erforderlich. Meine Hunde holen sich teilweise an den Dornen unserer Akazien deutlich tiefere Schrammer und Kratzer, die auch nicht desinfiziert werden. Und die Wunde von der Zecke desinfizieren, damit ich den Hund wieder rennen lasse und der sich schnurstracks quer durch den Misthaufen wälzt, damit er den Geruch los wird, ist bei uns eher sinnfrei.

      Ich habe bisher auch noch bei keinem TA gesehen, dass die Wunde desinfiziert worden wäre, vorausgesetzt es ist ne normale "Andockwunde". Wenn man den Kopf rauspfriemeln muss, ist das was anderes. Aber das hatte ich in alle den Jahren und selbst bei unserer großen Menge Hunde nur 1-2 Mal.

    • Ich schmier nur Betaisadona drauf, wenn ich den Kopf nicht rausbekomme. Aber aller Regel nach bekomm ich die Zecken gut raus, mit den Fingern. Mit Karten oder Haken versage ich kläglich.

      Wir hatten dieses Jahr noch keine.

    • Ich zieh bei Linus die Zecken auch mit den Finger.
      Der hat so ein Fell, wenn ich die Zecke, nachdem ich sie gefunden habe, einmal loslassen würde, würde ich sie nicht mehr finden.

      Allerdings fand ich das total eklig als ich im Internet gelesen hatte, dass Leute das mit den Fingern machen, bevor ich einen eigenen Hund hatte.
      Nun wäre mir das zu viel Aufwand und eben bei Linus Fell auch schwer praktikabel weil ich die Zecken oft beim Kraulen entdecke.

      Ach ja, bei Linus sitzen die meisten Zecken dort wo er das meiste Fell hat - in der Halskrause und am Brustkorb.

    • Also ich werd die Biester nach wie vor nicht mit den Fingern rausziehen :D da schüttelt's mich schon wenn ich nur dran denke. Glücklicherweise haben meine Hunde relativ kurzes Fell bzw. der Chi trotz Langhaar aufgrund der Größe relativ wenig, so dass ich die Zecken schnell wieder finde.

      Nochmal zum Kokosöl (verzeiht mir, wenn das hier schon irgendwo steht - ich muss gestehen ich bin gerade zu faul die 50 Seiten durchzulesen :schweig: ), da bei uns weder Chemie noch Zeckenhalsband hilft:
      Wie viel benötigt man denn da? Ich möchte die Hunde gerne noch anfassen können, ohne danach komplett voll geschmiert zu sein :hust:

    • Bei den DSH hab ich die Zecken immer mit den Fingern herausgezogen was aber daran lag, dass ich die Zecken in dem dichten Fell erst immer gefunden habe, wenn sie schon mehr oder weniger Blut gesaugt hatten und ich sie dadurch mit den Fingern nehmen konnte.
      Bei den Dackeln mit ihrem "windigen" Fell spürt man jeden Krümel der da nicht hingehört und entsprechend sind die Zecken noch so klein wenn ich sie finde, dass ich sie mit den Fingern nur sehr schwer bis gar nicht greifen kann.

    • Bei Hardy hängen sie sich ausschließlich irgendwo am Kopf fest, weil da das Fell nicht so dick ist, und sie an die Haut kommen.

      Vorzugesweise an den Augenlidern, was superdoof zum entfernen ist, oder an der Stirn oder irgndwo um den Maulbereich, gerne auch in! den Ohren.

      Ich entferne mit der Zange, nur selten mit den Fingern. Nicht weils mich gruselt, sondern weil ich die nicht richtig zu fassen bekomme, und an den Stellen auch nicht reißen kann sondern drehn muß bis sie selber los lassen.

      Hardy ist zwar weiß und man würde Zecken schnell sehn, aber in seinem dichtem Plüsch geht da auch schnell was durch die Lappen. Hund absuchen ist hier keine sehr zuverlässige Methode, alles zu erwischen.

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