Überlegung welcher Hund. Mein Favorit ist bisher der Cockerpoo!

  • danke für diese wahren Worte. Es sind einfach keine ruhigen Hunde, die mal eben nebenbei laufen. Und wenn der Themenstarter das nicht verstehen will dann sei es eben drum... Mehr als darauf hinweisen kann man nichT


    Ich freue mich ja immer so wenn jemand einen Cockerpoo möchte weil ich die selber so klasse finde. Aber man muss schon auch ehrlich sein ohne zu übertreiben. Schlimmer als die Ausgangsrassen sind die auch nicht



    Den Züchter finde ich übrigens auch komisch. Die haben fast jeden Monat einen neuen Wurf und sind damit ja eine professionelle Hundeproduktion. Die Hunde werden schon nicht schlecht sein aber die müssen die Hündinnen schon jedes Jahr belegen lassen um die Masse zu züchten und das finde ich nicht gut.


    Die hier gefallen mir besser:
    http://www.cockerpoo-of-the-wo…sunrises.de/Unsere-Hunde/


    Unseren Züchter gibt es ja leider nicht mehr. :(
    Ich glaube einer der beiden ist verstorben. Total schade ...

  • COCKAPOO LIEBHABERZUCHT
    Leider der für einen Cockerpoowurf verwendete Rüde namens "Chilly Pepper" :flucht:

    Finde eigentlich nur ich die Hündin.. ähm... etwas mopüelig? ODer ist das "nur" ein Schiete Bild?



    Aber zum Thema:


    Ich wohne in München und habe einen Goldendoodle. Dir zu groß... aber du kannst gut mal die "ruhige" Mischung kennenlernen.
    Allerdings bin ich kein Fan der Doodlei - nicht weil ich die Grundidee schlecht finde oder die Mischung. Aber finde es wird mit zu viel "Werbung" (siehe die von dir verlinkte HP) und zu wenig "Wissen" gearbeitet.


    Ansonsten kann ich dir nur empfehlen, dich zB im TH in Riem als Gassigeher_in anzumelden. Da kannst du viele Hunde kennenlernen und merken, welche Eigenschaften dir liegen und welche nicht.


    Und zum Aussehen noch ganz kurz:
    Mein optischen Favoriten sind und waren Rottweile und Riesenschnauzer. *tolltolltoll* :cuinlove:
    Und mir war immer klar:
    Nix Großes, nix weißes, nix wuscheliges, kein Rüde - joah... und seit 5 Jahren begleitet mich mein Schaf! Und passt perfekt zu mir. ;)

  • Anmerkung:


    Aussehen ist wichtig und man findet bestimmt etwas, was einem optisch gefällt und was charackterlich passt.


    Ich würde niemandem, der auf Molosser steht ernsthaft sagen: Schau dir mal den Shi zu an....
    Ich persönlich finde Cocker zum Beispiel gar nicht ansprechend.
    Aber wenn ich einen treffe mit Charakter oder Schicksal mir einen zuspiel, dann lieb ich den genau wie den ausgesuchten Rassehund...


    Ich finde die gezeigten Cockerpoo-Welpen zum Beispiel gar nicht schön.
    Ich bin da bei Cattlefan...der Kopf passt nicht..
    Aber ist Geschmacksache. Hätt ich so einen kleinen Kerl auf meinem Schoss sitzen, wäre es der süsseste Knopf auf Erden...

  • Ich kann aber durchaus sagen, dass die meisten Rassebezeichnungen nett verpackt werden.
    Steht da z.B. drin, dass der Hund mitdenkt, dann kann das auch zum Problem werden. Das können Hunde sein, die manipulativ eigene Entscheidungen treffen. Man muss schon wissen wie man etwas zu verstehen hat.

    Ja, das finde ich auch immer bei den Beschreibungen. Ist ja auch immer mit den Anforderungen an Beschäftigung und Auslauf so.
    Das finde ich ist alles sehr dehnbar. Was ist zeitlich gesehen zB. Viel Auslauf?


    Zu den Mäkeln muss man halt wissen mit was man leben kann. Bei einem Hund der eine gute Portion Jagdtrieb haben kann, muss ich auch damit rechnen, dass er unter Umständen vielleicht immer an einer Flexi oder Schleppleine laufen muss und sich nur in einem eingezäunten Hundeauslauf frei austoben kann.


    Falls die TE noch mitliest, hast du dir den Powderpuff mal angesehen?
    Sie können so wie im Internet oder so wie in meinem Avatar aussehen.
    Sie machen gerne bei allem mit, geben draußen auch mal Gas, sind aber in der Wohnung ruhig, können überall hin mit genommen werden und fallen eigentlich nicht auf.
    Erzogen gehört der Chihuahua genauso wie die Dogge, dass setzte ich jetzt mal voraus.

  • Und meine 2 Pudel würden sich nicht mit nur gassi zufrieden geben. Die sagen nach 3 Stunden immer noch "hey, was nun?"


    Ich streite nicht ab, das ein Pudel eine aktive Rasse ist, auch die Cocker Spaniel kenne ich als lebhaft, was nicht fordernd heißt.


    Aber ich glaube auch man kann sich sowas ("nach 3 Stunden sagen die...) auch schaffen, nicht nur durch Erziehung, Förderung,... sondern auch durch das eigene Wesen. Was nichts schlechtes ist, Hunde sind anpassungsfähig, wenn der Charakter passt und Förderung ist ja nicht gleich Überforderung.


    Nun wohne ich in Berlin und hier sind Pudel und Cocker ziemlich beliebte Begleithunde. Vom Großpudel bis zum Toypudel ist da alles dabei und die sind tatsächlich alle sehr unkompliziert und geben sich mit den üblichen "Parkrunden" völlig zufrieden. Es gibt auch die Sportlerfraktion so ist es nicht, da sind auch die Besitzer sportlich unterwegs und die Pudel machen das freudig mit, sehen nun aber auch nicht freudiger aus, als die die durch den Park stromern.


    Die Pudel sind alle ziemlich lieb und ruhig, verträglich, unauffällig auch Zuhause... Die Cocker etwas aufdringlich, gleichen manchmal einem distanzlosen Labbi in Kleinformat, auch was den Hang zur Futtersuche betrifft. Die sind alle fröhlich und locker unterwegs, keine Frage, flitzen auch mal durch die Gegend, aber eben total unkompliziert.


    Einer der Pudel lebt mit einem Shiba zusammen, die sehen wir fast jeden Tag im Park, die laufen immer frei. Der Shiba läuft ignorant an jedem vorbei, der Pudel sagt jeden "Hallo", Erziehung kennen die nicht.


    Vor einigen Monaten waren Pudel hier noch die Anfängerhunde, egal welcher Anspruch, es wurde der Pudel emfpohlen, das scheint hier auch irgendwie so Phasenweise im Forum zu sein, im Moment ist der Kurzhaarcollie dran.


    Das heißt nicht, das ich die Einstellung vom TE teile, was die herangehensweise angeht. Optik sollte je nach Lebenssituation das Letzte sein, was eine Rolle spielt, es sei denn das eigene Leben und man selbst ist so flexibel, das man sich auf ALLES einstellen kann.


    Es schadet aber nicht, mal nach draußen zu gehen in die wirklich Welt und mit HHs zu quatschen, sich in den Park zu setzen und sich das Treiben mal anzuschauen. Gefällt einem ein Hund gut, mal zu gucken was hat da so mitgemischt. Sich Züchter rauszusuchen und sich dort zu informieren, die Tiere kennenlernen. Oder im TH mal mit einigen Hunden Gassi zu gehen um zu schauen, welches Energielevel einem liegt,... Auch ruhig mal bei den Nothilfeseiten der einzelnen Rassen gucken, nicht weil man vielleicht DEN Hund findet, sondern weil die Probleme einer Rasse dort nett verdeutlicht werden. Oft liest man immer von den selben Problemen bei unterschiedlichen Individuuen und weiß was im schlimmsten Fall kommen könnte. Auch wenn das beim Pudel, Cocker,... wohl nicht so eindringlich ist wie beim Border, Schäferhund,...


    Und klar, kann man auch hier ein Gesuch im Forum in seiner Nähe machen, schauen ob es Besitzer einer Rasse in der eigenen Stadt gibt und die mal kennenlernen. Zu theoretischen Fakten gibt es sowohl im Forum als auch Netz genügend Infos. Und sollte es ein Mischling werden, die Ausgangsrassen betrachten, nicht nur nach der Optik, sondern nach dem Wesen oder hal gleich ein Individuum im Tierschutz suchen, das charakerlich und optisch passt, was auch immer dann da so mitgemischt hat.

  • Manchmal muss man vielleicht auch mal über den Tellerrand schauen, um den idealen Hund zu finden. Als bei mir damals der Gedanken reifte, mir einen Hund anzuschaffen, wollte ich auf gar keinen Fall einen kleinen Wuschel haben. Die waren mir zu Omi-mäßig, zu winzig und insgesamt habe ich diese Hunde nie wirklich ernst genommen. Deshalb habe ich mir damals einen Wurf Border Collie-Dalmatiner-Mischlinge angesehen (Gott, bin ich heute froh, dass ich davon keinen genommen habe). Man hätte mir bereits an diesem Tag einen dieser Welpen mitgegeben aber ich habe Gott sei dank nochmal eine Nacht darüber geschlafen.
    In dieser Zeit bin ich sehr in mich gegangen, habe mir überlegt was ich dem Hund bieten kann (und nicht umgekehrt!) und bin dann ganz selbstkritisch zu der Erkenntnis gelangt, dass ein extrem aktiver, ständig fordernder Hund nicht in mein Leben passt. Ich hätte mich sicher umgewöhnen können aber weshalb sollte man das tun, wenn es auch noch andere Rassen gibt, die viel besser zu einem passen? Auch ich bin damals hauptsächlich nach Optik gegangen und rein optisch gefielen mir weder Malteser, noch Havaneser, noch die ganzen anderen Bichons. Charakterlich waren aber genau diese Hunde für mich das passende.
    Als ich mir dann den ersten Wurf Havaneser-Mischlinge ansah (genau der Wurf, aus dem mein jetziger Hund stammt), war ich sofort hin und weg von Mutter und Vater der Kleinen. Beide waren (und sind) so freundliche, charmante, witzige Hündchen, dass ich die beiden am liebsten zusammen mit den Welpen geklaut hätte. :cuinlove: An diesem Tag revidierte ich alles, was ich über "Fußhupen" zu wissen glaubte. Und heute könnte ich mit meinem Bobo nicht glücklicher sein! Für mich ist er der perfekte Hund: drinnen ruhig, draußen aktiv, bellt kaum, ist sehr lernwillig, will immer gefallen, schmust gerne, ist (bis auf einige Ausnahmen) mit jedermann und "jederhund" verträglich und vor allem ist er absolut alltagstauglich. Ich nenne ihn immer "Dabei-Hund", weil man ihn einfach überall hin mitnehmen kann, ohne dass sich irgendwer von ihm belästigt fühlt.
    Er ist wirklich ein ganz zauberhaftes kleines Hündchen, das ich aber nie und nimmer zu mir genommen hätte, wenn ich rein nach Optik gegangen wäre. Heute ist er für mich natürlich der süßeste, schönste, perfekteste Hund der Welt und auch andere Wuschel gefallen mir meist ausgesprochen gut.
    Was ich eigentlich damit sagen will: Wenn du dich von vornherein auf eine Rasse (oder eine Mischung) einschießt und andere komplett außen vor lässt - weil zu klein, zu haarig, zu was auch immer - verpasst du vielleicht die Chance, wirklich den Hund zu finden, der perfekt zu dir passt. Du würdest dir doch auch keinen Mann anlachen, der zwar umwerfend schön ist, aber sonst nicht zu dir passt. Optik ist meistens ein schlechter Berater.
    Übrigens gibt es auch Züchter von z.B. Havanesern, deren Hund etwas größer sind (6 kg aufwärts). Auch Tibet Terrier zählen für mich jetzt nicht zu den absoluten Winzlingen. Kleine Hunde haben außerdem auch viele, viele Vorteile: Sie fressen weniger, brauchen weniger Medikamente, sind schnell mal unter den Arm geklemmt, wenns eng wird und und und. Die Liste könnte ich endlos weiterführen.
    Also würde ich an deiner Stelle, anstatt für einen Mischling (und der "Cockerpoo" ist schlicht und ergreifend ein Mischling) 1000 Euro oder mehr auszugeben, mal schauen, ob nicht doch etwas in Richtung Bichons für dich in Frage käme. Diese Wahl wirst du, sofern der Hund anständig erzogen und sozialisiert wurde, mit Sicherheit nicht bereuen.

  • Bevor hier irgendwelche Leute über irgendwelche Züchter und/oder Vermehrer schimpfen und ggf. Dinge unterstellen sollte man sich die Mühe machen nicht nur die Fassade zu sehen, sondern auch dahinter zu schaue .


    Dass jeder eine eigene Vorstellung von einer Zuchtstätte hat ist gut so, aber ich finde es unmöglich Menschen vorab zu "verurteilen", die man nicht kennt.


    Ein Cockerpoo sollte NIEMALS aufgrund einer Webseite gekauft werden, sondern immer nur dann, wenn man vor Ort war und alles kennen gelernt hat.


    Der eine mag die kleine "Zucht" ganz im privaten, im Wohnzimmer und am besten nur mit 2 Hunden, der andere sieht durchaus Vorteile, wenn mehrere Hündinnen und auch Rüden vorhanden sind, die Welpen vielleicht auch Dinge kennen lernen, die man eben nicht nur im Wohnzimmer kennen lernt.


    Egal wo man seinen Welpen kauft, man muss hinter die Fassade schauen und ein gutes Gefühl haben.

  • Ein Cockerpoo sollte NIEMALS aufgrund einer Webseite gekauft werden, sondern immer nur dann, wenn man vor Ort war und alles kennen gelernt hat.

    Nicht nur ein Cockerpoo, sondern kein Welpe sollte auf Grund einer Internetpräsentation gekauft werden.

  • Naja :hust: Also wer auf seiner Seite unter "Meine Meinung" eine Kampfansage startet (aufbrausend, voller Rechtschreibfehler und nur stänkernd null Aufklärung betreibt) den kann ich nicht ernst nehmen.


    Die Seite ist wie eine schlecht gemachte Speisekarte.
    Viel zu überladen, erschlagend, einfach zu viel.


    Naja. Egal.

  • xD Buchstäblich! Buchstäblich hast du den Namen Bolonka Zwetna gestern zum ersten mal gehört und heute hast du dich bereits genug mit den "Charakteristiken" beschäftigt.

    Warum gehst du dann nicht nach den Bildern, die dir hier gezeigt werden? Da sah der Pudel genauso aus wie der Lagotto und du ignorierst diese Hinweise einfach mal komplett?

    Hey du, hast du schon mal was von youtube gehört? Das sind Videos - "bewegte" Bilder. Hab gehört die können einen ganz guten Eindruck vermitteln!

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