Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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@physioclaudi genau das ist schwierig bei uns: gleichmäßige Bewegung.
Radfahren würde ich mit ihm für kein Geld der Welt. Ich darf es wegen meinem Bein auch nicht, mein Mann will nicht und hat nicht die Zeit. Wir überlegen zur Zeit, ob wir ihn langsam heranführen und zu zweit mit ihm los ziehen, mein Mann dann im Feld aufs Rad steigt und wir mal gucken, wie es läuft.
Joggen wollte ich ja vor fast exakt einem Jahr mit ihm anfangen. Und dann hat er mein Bein gebrochen. Gut ist es noch lange nicht...
Der Garten ist ein Handtuchgarten, eingezäunte Flächen gibt es auch nicht zur freien Verfügung. Also schwierig das Ganze.
Ich muss aber auch sagen: Lou ist nicht anders, wenn er anders bewegt wird. Er ist auch nicht anders, wenn er frei laufen darf.
Er ist einfach so, wie er ist. Und ich will doch nur entspannt mit ihm unterwegs sein können.
An ein paar Tagen pro Woche arbeiten mit ihm, an den anderen entspannen.
Das bleibt wohl vorerst ein Traum. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Was ist mit einem Roller und dann ziehen? Oder geht das wegen dem Bein nicht?
Habe mich früher mit dem Fahrrad auch nicht getraut und deshalb einen Roller angeschafft.
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genau das ist schwierig bei uns: gleichmäßige Bewegung.
Hast du mal an ein Laufband gedacht? Einige User hier nutzen das ja gerne. -
Wir haben zum einen keine guten Strecken für jegliches Gefährt, was nicht querfeldein kann. Zum anderen: ja, mein Bein ist echt nicht gut.
Laufband: du meinst, irgendwo hin und ihn da laufen lassen? Never. Dafür ist wenig Zeit und Herr Hund würde mir einen Vogel zeigen. Sobald wir wo anders sind, klappt hier doch gar nichts mehr.
Erst vorgestern sind wir zu meiner Schwester gefahren. Er war da noch nie. Aus dem Auto raus, direkt auf die andere Straßenseite, 30m, Treppe hoch, tada man ist da.
Sowas ist die Hölle mit ihm. Er fiept, zerrt und kann nichts. Und für einen 1 Minute Weg kann ich mir nicht 1 Stunde Zeit nehmen, damit er sich alle 5cm ablegt. Das ist einfach nur frustrierend.Falls noch jemand Tipps hat...
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Nein, sie meinte ein Laufband für die Wohnung. Du weißt schon, das fitnessgerät. Evtl. könnte ihm das helfen. Gleichmäßige Bewegung und bekannter sich nicht veränderter Umgebung.
Lg
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@Gammur das war mir klar, habe mich unverständlich ausgedrückt
Ich meinte: zu einer Praxis fahren und ihn da laufen lassen auf dem Laufband. Ich selbst werde mir nämlich bestimmt keins anschaffenNa ja irgendwann ist mein Bein heil, dann gehe ich mit ihm joggen.
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@Juliaundbalou Entspannungssignal bringt nichts?
Febe hat bis vor einigen Wochen zum Gassigehbeginn ja auch immer gebellt, mit Entspannungssignal und markern von erwünschtem Verhalten ist es aber schon sehr viel besser geworden.@physioclaudi Zu wem fahrt ihr?
Wir machen im April bei Christina Bradel das Hütiseminar, will mir da noch den ein oder anderen Tipp für den Sheltie abholen und Input sammeln für den Colliewelpen im Sommer, damit ich da etwaige Hibbelprobleme gleich möglichst im Keim ersticken kann. ^^
Mir hat das Training echt gut getan, ich hab jetzt einfach wieder das Gefühl, dass ein normaler Alltag mit ihr möglich ist.
Natürlich hat sie die ein oder andere Einschränkung, aber sie ist für mich nicht mehr der Hund, der immer absolut "unten" gehalten werden muss, weil sie ja bloß keine Aufregung oder fremde und unkontrollierte Hundekontakte haben darf.
Alles wird gut! -
@granatapfelk nein, er ist komplett ausgeklinkt. Da kommt nichts an bzw. wenn ich sehr laut und deutlich werde, kommt was an, aber umsetzen kann er nicht, was ich will.
An seinen ruhigen Tagen ist er ein normaler aufgeregter Hund. Aber an vielen Tagen (v.a. Wenn dann noch irgendwas Zusätzliches dazu kommt, wie Wildgeruch o.ä.), geht einfach gar nichts mehr.
Diesen Zustand hat leider die sehr gute Trainerin, die einmal bei uns war, nicht erlebt. Sie konnte uns nicht wirklich weiterhelfen, ich mache in meinem Umgang mit Balou laut ihrer Aussage alles richtig.
SDU sollte ich noch mal abklären und über Kastra nachdenken. Gegen die Kastra werde ich mich für immer sträuben. Weil die Hormone nicht der Grund für sein Verhalten sind, sie verstärken nur, was da ist. -
Du könntest aber mit einem Chip herausfinden, ob die Verstärkung dessen, was da ist, das ist, was für euch beide das Fass zum Überlaufen bringt. Das wäre zumindest nicht der erste Hund, den ich kenne, bei dem das so ist.
Außerdem hast du schon mal versucht, ihn im Kopf müde zu machen, bevor ihr spazieren geht? also - zufrieden-müde. zB mit Free Shapen. Und dann auch ein bisschen trieblich arbeiten, so dass einfach mal die "Spitzen" weg sind?
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@Hummel ja, da hast du wohl recht. Ich werde den Chip auch auf jeden Fall ausprobieren. Es passt nur irgendwie nie. Im Sommer bin ich voraussichtlich einige Wochen zu Hause, da könnte ich auf ihn eingehen, falls er ein paar Wochen völlig am Rad dreht. Aber so neben der Arbeit traue ich mich das nicht. Wenn er plötzlich das Alleinesein verlernt, habe ich nämlich ein Problem. Im Chip Thread gibt es ja die dollsten Geschichten zu dem Rebound Effekt
Zu dem anderen:
Schwierig. Habe ich tatsächlich noch nie probiert. Ist für mich auch eher ungünstig umzusetzen. Aber eine Überlegung wert ist es auf jeden Fall.
Er geht morgens mit meinem Mann 1,5 h raus vorm Alleinesein. 2-3 Mal pro Woche wird dann auch fleißig apportiert. Dann ist Lou 6 h allein und muss dementsprechend schon relativ "dringend" wieder raus, wenn ich nach Hause komme. Morgens ist er auch meistens (!) ziemlich angenehm. Am Nachmittag haben wir immer deutlich mehr Stress, auch am Wochenende, wenn er nicht allein war.
Nach der Arbeit warte ich immer fünf Minuten, bis er sich entspannt und gehe dann mit ihm los. Entspanntes schnüffeln, Antijagdbegegnungen, Alltag trainieren, Schnüffelspiele, manchmal treffen wir einen Hund. Abends geht's nur noch ganz kurz raus (hat viel seiner Unruhe rausgenommen! Da hat er sich sonst häufig hochgespult nachts wegen der ganzen Abendgerüche und musste dann brechen).Ich muss auch ganz ehrlich sagen:
Ich habe schon viel probiert. Gar kein Arbeiten mit ihm, viel arbeiten, normales Maß. Viel Freilauf, kein Freilauf (weil er Sichtjäger ist läuft er ja seit Sommer an Flexi und SL). Zwei große Runden, drei kleinere Runden. Draußen gar keine Ansprache, viel Ansprache. Es ändert sich nichts. Er benimmt sich immer gleich.Ein normaler Alltag ist mit ihm einfach nicht möglich. Wir leben hier in unserer kleinen Blase, sobald wir etwas anders machen, geht nichts. Andere Orte sind schrecklich.
Dazu kommt, dass er draußen zu vielem keine Lust hat, oft kein Futter nimmt etc.
Apport ist echt das einzige, was er geil findet, und selbst das geht manchmal auch nicht.Na ja. Ich halte euch alle weiter auf dem Laufenden. Ich denke nicht, dass wir das so einfach in den Griff kriegen werden.
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