Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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Für so einen Hund wäre m.E. evtl. eine Hofleine/Laufleine sinnvoll.
kleinmetall-trolly.jpg - Vor einem Moment
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Hi,
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@physioclaudi
Also Frodo läuft eigentlich so gut wie nie in dieser waagrechten Haltung. Das kann er glaub ich gar nicht
Bei ihm kann man die Entspannung einfach nicht an der Haltung ablesen, eher an der ganzen Körpersprache. Du weißt bestimmt was ich meine, aber ich kanns grad nicht beschriebenEmil am Fahrrad, oder wenn er im Schnüffelmodus ist. Aber auch da eher selten durchgehend. Allerdings beim Longieren ist der Kopf auch eher höher, aber dennoch ist der Hund nicht angespannt. Also ja, ich weiß was du meinst
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So ein Zaun wird sicher nicht reichen. Ums Grundstück ist eine sehr dichte Hecke, die er sofort versucht zu durchdringen, wenn er die Chance bekommt, die Leine also ab ist.
Ein Trainer hat wohl lange mit ihr am Thema "Hecke als Grenze respektieren" gearbeitet, ohne Erfolg (als dem Trainer die Ideen ausgingen und das Reizstromgerät eingesetzt werden sollte, hat die Besitzerin gestreikt und das Thema ad acta gelegt). Das muss dann schon ein ordentlich gesetzter und stabiler Zaun sein.Uff, das ist echt eine krasse Geschichte, Setter sind ja Vorstehhunde, also überaus lauffreudig und mit großem Radius ausgestattet.
Weiß du, wie es dazu kam, dass die beiden jetzt auch nur noch so wenig unterwegs sind? Also abgesehen vom Freilauf auch das Gehpensum so gering ist?Zu Freilauf: gibt es eventuell eine Hundeschule, einen Hundeplatz oder so in der Nähe, deren Gelände man für eine Stunde "mieten" könnte? Dass Autofahren rausfällt, ist natürlich echt blöd für den Setter. Weißt du, ob andere Verkehrsmittel gehen (so vorhanden)? Zug, Bus, Straßenbahn? Bitte entschuldige, wenn die Frage blöd ist weil die Infrastruktur fehlt.
Zum Garten: Ich war im Sommer mit Elvis in einer Datscha, die zwar umzäunt war, aber deren Zaun z. T. marode oder gekippt war, so dass ich davon ausgehen musste, dass Elvis da im Ernstfall (Eichhörnchen!) durch/raus kommt. Ich habe ihn dann mit einer Schleppleine im Garten laufen lassen. Dadurch hatte er definitiv mehr Bewegungsfreiheit und ich konnte jweileis situativ entscheiden, ob ich die Schleppe schleifen lasse oder in den interessanten Ecken in die Hand nehme.Ich vermute, das ist ohnehin dein Plan, dennoch schreibe ich es: ich finde es super die Futterbeutelsuche in den Garten zu verlegen (weißt du, warum das bisher nicht gemacht wurde?). Das verbindet Bewegung mit einer gewissen Absicherung gegen das Abhauen, denn zumindest bei Elvis ist es so, dass er bei so einer Suche eben nur auf die Suche konzentriert ist und auch jagdliche Versuchungen ignoriert.
Und: finde ich total toll, dass du dich da engagierst. Ich wünsche euch Dreien schnellen und befreienden Erfolg!
EDIT: Gerade gelesen, ist in der Pampa. Argh!
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Max hat diese angespannt-aufrechte Haltung auch meistens. Alternativ geht aber auch die Variante elektrisiert Nase am Boden-Spurensuche.
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@Cherubina Ich würde den Setter ganz ehrlich einfach in eine Box stecken und dann ins Auto und ab zum Freilauf.
Das ist halt so ein Kreis. Viel angestaute Energie, dadurch Stress im Kopf, da wird das Autofahren immer schwer bleiben.
Also mir persönlich wäre es wichtiger, dass der Hund endlich mal richtig laufen kann, als der Stress beim Autofahren.
Für mich klingen leider ebenfalls viele Probleme hausgemacht. Man muss irgendwie diesen Kreis durchbrechen. Ich würde mit kopffrei für den Hund anfangen. Ich kann man vorstellen, dass sich dann viele Probleme besser lösen lassen.
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Vorher werde ich mir erstmal anschauen, wie er sich im Auto wirklich benimmt. Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, wie sie es schildert und dann würde ich den Versuch gerne machen.
Aber was bringt ihm der Freilauf, wenn er auf der Rückfahrt wieder völlig hohldreht? -
Die Frage ist halt, ob er wirklich wieder so hohl dreht. Also so ein bisschen bellen oder kreischen muss ich dir ganz ehrlich sagen würde mich erstmal (!!) nicht davon abhalten den Hund zu transportieren.
Man muss einfach auch irgendwo anfangen. Es ist halt auch sehr schwer einschätzbar, wie schlimm das mit dem Autofahren wirklich ist.
Ich würde einfach probieren, ob er dann immer noch so hohlerer (zerstören oder ähnliches). Aber ich sehe von der Beschreibung her einfach die sehr eingeschränkte Bewegung als größtes Problem.
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Zum Austesten ist eine Fahrt zum Hundplatz sicher nicht das schlechteste Ziel. Ich werde auf jeden Fall berichten. Am 14.2. sind wir wieder verabredet...
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Ich bin gespannt und freue mich, wenn du berichtest!
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Ich habe ihr bereits deutlich gesagt, dass ich ihr Tagespensum vielleicht akzeptabel für einen alten Malteser finde, aber keineswegs für einen jungen Irish Setter und sie auch offen gefragt, ob sie das leisten kann oder vielleicht lieber ein neues Zuhause für ihn suchen möchte.
Es wurde hier zwischendurch schon einmal gesagt, aber was ist mit einer langen Hofleine? Auch lange Leinen ersetzen nicht den Freilauf, für einen Hund mit einem sehr großen Radius, aber sie dürften es deutlich besser machen. Auch das Fahrrad fahren müsste doch eine Option sein, oder? (Vielleicht gab es auch einen Grund dagegen und ich habe ihn gerade nicht mehr präsent.) Vielleicht könnte später auch Zughundesport (in einer der vielem Varianten) ein Ziel sein, um gemeinsam an mehr Bewegung zu kommen (ohne Freilauf).
Hauptsache sollte wohl erst einmal sein eine gewisse physische Auslastung zu erreichen. Das kann man dann doch toll mit Kopfarbeit (Futterbeutel an einer 5-15m Schleppleine bietet durchaus Möglichkeiten) verbinden. Ansonsten gibt es ja viele, viele Übungen für den Kopf, die helfen können etwas Spiel und Spaß und Kooperation auch auf geringem Raum aufzubauen.
Wenn es um den Freilauf geht, dann dürfte wohl der Aufbau eines sicheren Rückrufes unabdingbar sein. Spontan würde ich da auch mit dem Futterbeutel und dem Verdienen der eigenen Mahlzeit arbeiten, vielleicht einen Pfiff dazu aufbauen (der später eben auch über weite Entfernungen reicht). Vor allem, wenn sie sowieso schon mit dem Futterbeutel spielen, dürfte es möglich sein die gesamte Mahlzeit für einen Tag darüber zu geben.
Ich muss mal ganz, ganz stolz über mein Hibbelmädchen berichten.
Wir hatten gestern unsere erste Stunde bei einer neuen Trainerin, mit der wir zukünftig im Dummybereich arbeiten wollen. :) Sie arbeitet nach CumCane, kommt also aus der Richtung vor allem positiver Bestärkungen, ohne starke aversive Mittel. Bisher haben wir uns dem immer weiter angenähert, obwohl wir Strafen (veschiedenster Art, sinnvoll angewendet und gut getimed) nicht ablehnen, gar nicht. Trotzdem - das war wirklich eine tolle, spannende Stunde. Ohne das wirklich viel neues dazu kam (denn das meiste haben wir schon gelesen oder irgendwo gesehen oder schon ausprobiert bzw. bereits in den Alltag integriert), war es dennoch sehr lehrreich.
Im Grunde ging es vor allem darum Dakota kennen zu lernen, uns zu beschnuppern und einen Eindruck von ihrer Art des Trainings zu bekommen. Das Ganze fand auf einer großen Wiese statt, nahe am Wald, in einiger Entfernung liefen immer wieder Hunde und Menschen vorbei. Und das hat Dakota so, so großartig gemacht!
Abgeleint ist sie natürlich Runden gerannt, aber das war kein Vergleich zu früher (damals ist sie gerannt, bis sie nicht mehr konnte). Sie konnte schnuppern und entfernte sich nicht zu weit. Außerdem hielt sie kontinuierlich Kontakt zu uns, hat immer wieder geguckt. Bei den Übungen war sie sofort präsent, hat direkt mitgemacht und man konnte ihr anmerken, dass sie gerne sehr viel mehr getan hätte. Das hat sie so toll gemacht!
Auch unser Thema mit anderen Hunden, auf die sie einfach keine Lust hat, kam zur Sprache. Notgedrungen, als ein Berner sich mit Blickkontakt näherte. Alle anderen Hunde, die in Entfernung entlang liefen, hat sie zwar kurz beobachtet, aber dann missachtet.
Insgesamt lief es sehr gut und wir haben einen guten Eindruck von den nächsten Trainingsstunden bekommen. Das Hundekind war danach jedenfalls sehr zufrieden und müde. Mal schauen, es wäre schön wenn wir es schaffen würden auf neuen-alten Wegen Fortschritte zu machen und vielleicht weiter zu kommen, im Bereich des Dummytrainings.
Ganz nebenbei haben wir auch mal wieder gemerkt, wie gerne wir einfach ländlicher wohnen würden ... :/ Auf den Umzug freue ich mich echt, auch wenn noch nicht ganz absehbar ist, wann der ansteht.
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