Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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DAS ist auch mal eine Auslegung, physioclaudi
@Juno2013
Da hast du defintiv recht. Ein Grund warum die hier von den Trainern angebotene Erziehung nicht klappt bei uns ist, dass ich einfach nicht hinter Leinenruck & Co stehe. Ich möchte meinen Hund nicht erziehen, weil der Angst davor hat, was ihm blühen könnte.
Schade. Ein sicherer Hund könnte eurem ja uU auch helfen entspannter zu sein. Und euch.
- Vor einem Moment
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Hi,
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Schade. Ein sicherer Hund könnte eurem ja uU auch helfen entspannter zu sein. Und euch.
Ja das kann durchaus sein und war auch der Plan aber dafür war die Hündin leider einfach nicht passend und man merkte deutlich das sie als Einzelhund bei jemand anderem deutlich glücklicher wäre. Auch wenn sie bei uns kaum weg wollte als die Besitzer sie nach 4 Stunden Probe abholten.
Wir haben dadurch aber wirklich nochmal bemerkt das unser Hund doch noch ziemlich hibbelig ist und vielleicht klappt es nach viel Training in einem Jahr viel besser mit einem Zweithundetraum. Wir sind da realistisch und wollten das auch nicht auf Teufelkommraus versuchen, vielleicht hätte es mit viel Übung für beide Hund toll werden können, aber das Bauchgefühl sagte einfach die Hündin braucht was anderes und unserer auch nen weniger sensibleren Gegenpart.
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Wir haben hier zwar einige Ecken im Zusammenleben des Rudels, aber an sich tut Fiete dem Hibbelzwerg recht gut. Fiete läßt sich eher nicht verbiegen. Ein bisschen nervenstärker wäre gut gewesen, momentan hat ein abends offen stehendes Fenster nen echten Gruselfaktor und er überlegt auch, ob ein Job als Wachhund wohl passend sein könnte (NEIN, ist er nicht). Aber alles in allem ist Fiete ja ein entspannter Vertreter. So entspannt, dass ich mir immer wieder selber vor Augen führen muss, dass er erst 2 Jahre alt ist. Also eigentlich ja noch ein Kindskopf. Vorhin musste er im Garten einen umgestürzten Brennholzstapel verbellen und hat mir anfangs nicht so recht geglaubt, dass das alles ok so ist. Da hilft ihm dann Emil, der ja vor nix Schiss hat. Laut micha hält er sich ja für nen ziemlich coolen Typen, Hells Angels Azubi und das zeigt er dem aufgeregten Fiete, indem er an ihm vorbeistolziert und den Gruselholzhaufen anpinkelt.
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Bei uns ist ja gestern Abend Leni eingezogen.
Und wo finde ich die Beweisfotos
?
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@Vakuole
Da:
Auf dem ersten und letzten Foto sieht man das Problem ein wenig. Der Kerl hat nur das Eine im Kopf. Zuhause können sie aber auch nebeneinander ruhen, also denke ich, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis er sich an seine neue Mitbewohnerin gewöhnt hat.
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ist die süss
Bzgl übermässie Interesse
Milly hatte das ja auch bei Alma.
Lief ihr huppend nach, als ob sie ein Rüde wäre und Alma läufig
Mir war wichtig, dass die beiden Hunde lernen miteinander klar zu kommen ohne das ich ständig um beide drum herum managen muss.
Also hab ich bestimmte Situationen bewusst laufen lassen und Alma darin bestärkt, wenn sie Kontra gegeben hat und wenn ich das Gefühl hatte Milly nimmt Alma trotzdem nicht ernst, bin ich in die Situation rein und habe Almas Kontra nachdruck verliehen.
Nach 4 Tagen war das ganze gegessen und taucht hier maximal dann auf, wenn "nach Müde kommt blöd"
eintritt - dann gibts nen Anpfiff, die Stille Treppe und gut ist.
PS: Wegen dem im Haus mit Körperkontakt liegen. Ich glaub zwar nicht das die Rasse grundsätzlich dazu neigt, pass aber auf, dass es von ihm kein Kontrollverhalten ist., was er damit "befriedigt".
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@Vakuole
Da:
Auf dem ersten und letzten Foto sieht man das Problem ein wenig. Der Kerl hat nur das Eine im Kopf. Zuhause können sie aber auch nebeneinander ruhen, also denke ich, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis er sich an seine neue Mitbewohnerin gewöhnt hat.
Und wo finden wir zukünftig den Fotothread?
Das ist echt ne Süße wo hast du die denn ausgegraben?
Wie soll sie den so charakterlich sein?
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Ich möchte meinen Hund nicht erziehen, weil der Angst davor hat, was ihm blühen könnte.
Das ist für mich auch wieder so ein "kommt darauf an"- Ding. Einer meiner Hunde hat kurz nach der Übernahme durch mich einmal versucht, sich mit 42 Argumenten gegen mich durchzusetzen. In dieser Situation ist "Angst davor, was ihm blühen könnte", genau der richtige Ansatz und es ist bei dieser einmaligen Klärung geblieben.
Mein Hibbel kam vor einer Weile auf die grandiose Idee, sich mit einem Gartengerät anzulegen. Das hätte richtig blöd für ihn enden können und auch in dieser Situation werfe ich dann keine Kekse mehr und pack den Clicker aus (auch wenn ich sonst Fan von diesem Ansatz bin).
Gerade wenn ein Hund nicht dazu in der Lage ist, sein Gleichgewicht zu halten, finde ich einen ausgleichenden Menschen extrem wichtig. Einen, der verlässlich ist, motiviert, Alternativen zeigt und Selbstvertrauen schenkt, wo der Hund wachsen kann, aber auch mal die Bremse reinhaut und klare Grenzen setzt, ohne über das Ziel hinaus zu schießen. Hunde haben ein sehr feines Gespür dafür, ob ein Mensch sich selbst vertraut und einen Plan und den Überblick hat, oder ob er sich selbst an ein Konstrukt klammert, weil er mit einer Situation oder der Verantwortung für ein vierbeiniges Geschoss überfordert ist.
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Ich habe bei Hudson durchaus Dinge, die mit "wage es!" belegt sind. Z.b. beim Gezielten Einsatz seiner Zähne oder seines Körpers gegen Menschen und das nur weil ihm gerade mal das Hirn rausfliegt. Ganz ehrlich, das geht nicht. Und ja, da stört es mich kurzfristig nicht, ihn über "Angst" zu kontrollieren und ihn zu hemmen.
Ich bin sonst immer dabei anzuleiten, zu arbeiten, zu helfen usw. Aber andere Menschen oder mich als Ventil zu nutzen für seine Spleens, gibt es nicht. Und Hudson weiß leider, wer unsicher und zaghaft mit ihm ist und dann fährt er sein ganzes ätzendes Repertoire auf.
finde ich das super so? Nein, natürlich nicht. Bei den anderen meiner Hunde ist das auch nicht nötig, nur Hudson, der ist da leider etwas extrem.
Lg
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Ich möchte meinen Hund nicht erziehen, weil der Angst davor hat, was ihm blühen könnte.
Das ist für mich auch wieder so ein "kommt darauf an"- Ding. Einer meiner Hunde hat kurz nach der Übernahme durch mich einmal versucht, sich mit 42 Argumenten gegen mich durchzusetzen. In dieser Situation ist "Angst davor, was ihm blühen könnte", genau der richtige Ansatz und es ist bei dieser einmaligen Klärung geblieben.
Mein Hibbel kam vor einer Weile auf die grandiose Idee, sich mit einem Gartengerät anzulegen. Das hätte richtig blöd für ihn enden können und auch in dieser Situation werfe ich dann keine Kekse mehr und pack den Clicker aus (auch wenn ich sonst Fan von diesem Ansatz bin).
Gerade wenn ein Hund nicht dazu in der Lage ist, sein Gleichgewicht zu halten, finde ich einen ausgleichenden Menschen extrem wichtig. Einen, der verlässlich ist, motiviert, Alternativen zeigt und Selbstvertrauen schenkt, wo der Hund wachsen kann, aber auch mal die Bremse reinhaut und klare Grenzen setzt, ohne über das Ziel hinaus zu schießen. Hunde haben ein sehr feines Gespür dafür, ob ein Mensch sich selbst vertraut und einen Plan und den Überblick hat, oder ob er sich selbst an ein Konstrukt klammert, weil er mit einer Situation oder der Verantwortung für ein vierbeiniges Geschoss überfordert ist.
Also dass ich nicht alle Situationen mit Keksen schön füttern kann: logisch. Aber faktisch kein Lob und nur Strafe? Nö.
- Vor einem Moment
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