Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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Wir hatten nach den grenzwertigen Ergebnis letztes Jahr, sowohl das Futter auf mehr Kohlenhydrate wie auf weniger Protein umgestellt, auch das Training. Danach waren die Werte erst mal wieder ok nach 3 Monaten.
Weniger stressige Situationen sind ebenso sehr hilfreich für den Hund.
Ich denke da hast du schon was richtiges bemerkt bei euch . - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Mehr KH und weniger Eiweiß haben wir schon seit längerem auch, hat hier nichts bewirkt. Haben wir aber beibehalten.
Ich habe meinen neuen TA instruiert welche Werte ich haben will und der hat das dann organisiert. Aber wie gesagt ich musste wechseln, der alte TA hats nicht gemacht.Emil ist doch noch Emil
. Heute morgen hatte es hier nur 10 Grad und da war er seeeeehr hüpfig drauf. Auch wieder ziemlich anstrengend. Aber immernoch insgesamt besser zu händeln, aber ein anderer Hund ist er durch die Medis nicht. Will ich ja auch gar nicht
.
Die letzten Tage war er geradezu unheimlich ruhig, aber das war wohl der Hitze geschuldet.
Gestern waren wir in der Huschu, Longieren und immer lange Pausen wegen der Wärme und das mit ZOS verbunden. Hat er toll gemacht und wunderbar auf mich geachtet. Zwischendurch kam eine Hündin auf den Platz da war der Emil kurzund danach auch immer mal wieder, aber insgesamt durchaus akzeptabel.
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Bei uns kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Felix' Hibbeligkeit ganz stark mit dem Jagdtrieb und dem dabei ausgeschütteten Adrenalin korreliert. Außer Jagen scheint auch noch Wachen zu den Aufputschern zu gehören.
Seit wir bei der letzten Gassirunde am Abend erst einem Fuchs, dann einem Dachs und noch einer Katze begegnet sind, wartet er jeden Abend auf die letzte Gassirunde und dreht vorher schon auf vor lauter Erwartung.
Gar nicht gut tut ihm außerdem Zeit im Garten, wo er mit großer Freude wacht und alles vertreibt, was atmet. Außer die Pöbelhunde der Nachbarn, die beachtet er nicht. Aber statt die Sonne zu genießen, dreht er dadurch auch hoch. Vielleicht spielt da auch der Wildgeruch mit rein, weil ja schließlich alles im Garten nach Fuchs und Dachs riecht.Trotz pflanzlichem Beruhigungsmitteln wandert er wieder oft durchs Haus und auch beim Gassi ist das "Getriebene" von Zeit zu Zeit wieder da.
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Mein Knallkopf ist ja auch gleich dabei wenn es sich um einen guten Wildduft handelt
Hier spazieren ebenso Fuchs, Reh etc direkt bei uns vorbei.
Da hat uns viel die Impulskontrolle geholfen, das darf ich auch nicht zu lange schleifen lassen, den schwups die wups wäre er wieder drin
Territorialverhalten klar ausgeprägt, aber auch da muss ich an der Impulskontrolle dran bleiben.
Durch das, das es ihn eben auch stresst und er eben auch nicht gerade gesund ist, ist das sehr wichtig. Es gibt geregelte Ruhezeiten um den Stress nicht aufkommen zu lassen, bzw den runter zu fahren. Je aufgeregter der Hund, desto schwieriger ist er unter Kontrolle zu bekommen.Aber statt die Sonne zu genießen, dreht er dadurch auch hoch.
Hier war das harte und lange Arbeit, aber es hat sich gelohnt für Mister. Er weiss nun "meist" er muss nicht wachen, meint er das tun zu müssen, wird er eingebremst.
Trotz pflanzlichem Beruhigungsmitteln wandert er wieder oft durchs Haus und auch beim Gassi ist das "Getriebene" von Zeit zu Zeit wieder da
Duke hat Alprazolam verordnet bekommen vor stressigen Situationen. Nur die Kunst darin besteht, es vorzeitig zu geben. Ist ein Hund jedoch wegen jeden Pups gestresst, ist es eben auch schwer. Und ehrlich gesagt, gebe ich ihm das nur in Ausnahmesituationen, wenn z.B Sturm aufzieht. Was wir noch am experimentieren sind.
Die letzten Tage war er geradezu unheimlich ruhig, aber das war wohl der Hitze geschuldet.
Duke ist da zwar auch ruhiger, aber er hechelt sich den Leib aus der Seele :/ Wenn es kühler is, ist es wie bei euch, dann macht er nen Freudentanz
Mehr KH und weniger Eiweiß haben wir schon seit längerem auch, hat hier nichts bewirkt.
Hattest du danach die Werte nochmals testen lassen ? Oder meinst du im allgemeinen Zustand ?
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Hier war das harte und lange Arbeit, aber es hat sich gelohnt für Mister. Er weiss nun "meist" er muss nicht wachen, meint er das tun zu müssen, wird er eingebremst.
Ja, das mache ich auch. Ist halt nicht einfach, wenn die Möwen und Krähen über den Garten segeln, die Tauben in den Bäumen brüten, die Katzen vom Nachbarn auf dem Zaun turnen. Ich verpasse ihm auch gezielte Auszeiten, aber insgesamt merke ich, dass er hochdreht, seit die Gartensaison begonnen hat. Und bei uns steht halt dank der Kinder die Terrassentür offen. Ich kann das nicht kontrollieren mit dem Raus und Rein.
Da hat uns viel die Impulskontrolle geholfen,
Das ist ja sein zweiter Vorname... nur ist bei Eichhörnchen, Fuchs und Dachs gar nichts machbar. Und die hab ich leider nicht gezielt zur Desensibilisierung zur Verfügung.
Vögel aller Art, selbst Katzen und Lämmer haben wir ganz gut im Griff.Es ist so schwer, das richtige Maß aus Auslastung und Ruhe zu finden. Zu wenig Auslastung - er ist unruhig. Zu viel - er fährt schlecht wieder runter. Wobei das "zu viel" hier nie freiwillig entsteht, sondern immer durch Wildbegegnungen, die sich einfach nicht vermeiden lassen.
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Es ist so schwer, das richtige Maß aus Auslastung und Ruhe zu finden. Zu wenig Auslastung - er ist unruhig. Zu viel - er fährt schlecht wieder runter. Wobei das "zu viel" hier nie freiwillig entsteht, sondern immer durch Wildbegegnungen, die sich einfach nicht vermeiden lassen.
Das kenne ich zu gut!! Jeden Tag muss ich mit Cosmo aufs neue testen, wo die Grenze zwischen zu viel und zu wenig liegt, und jeden Tag scheint sie sich verschoben zu haben, mal in die eine, mal in die andere Richtung.
Heute hat Cosmo im Park (nach den ersten paar Minuten Freilauf und in Erwartung auf sein Lieblingsleckerlie, weil er auf Rückruf gekommen war) mit dem Unterkiefer gezittert. Kennt ihr das? Es war nur das eine Mal und ich hab das noch nie zuvor beobachtet. Werde aber nun vermehrt darauf achten ob ich es noch mal sehe und in welcher Situation. Er war heute den ganzen Tag etwas schräg drauf, hat viel mehr gequiekt als sonst und fast gar nicht geschlafen.
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Bei uns kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Felix' Hibbeligkeit ganz stark mit dem Jagdtrieb und dem dabei ausgeschütteten Adrenalin korreliert. Außer Jagen scheint auch noch Wachen zu den Aufputschern zu gehören.
Seit wir bei der letzten Gassirunde am Abend erst einem Fuchs, dann einem Dachs und noch einer Katze begegnet sind, wartet er jeden Abend auf die letzte Gassirunde und dreht vorher schon auf vor lauter Erwartung.
Gar nicht gut tut ihm außerdem Zeit im Garten, wo er mit großer Freude wacht und alles vertreibt, was atmet. Außer die Pöbelhunde der Nachbarn, die beachtet er nicht. Aber statt die Sonne zu genießen, dreht er dadurch auch hoch. Vielleicht spielt da auch der Wildgeruch mit rein, weil ja schließlich alles im Garten nach Fuchs und Dachs riecht.Trotz pflanzlichem Beruhigungsmitteln wandert er wieder oft durchs Haus und auch beim Gassi ist das "Getriebene" von Zeit zu Zeit wieder da.
Die Jagerei haben wir recht gut im Griff inzwischen. Bei Emil ist es ja auch kein "echter" Jagdtrieb, wie bei Felix, sondern eben das Anspringen auf Bewegung. Aber er schoss halt auch jeder Amsel hinterher. Und jedem Jogger, Fahrradfahrer, Auto, Wildschwein.
Auf dem Feld veranstalte ich im Moment Fakejagden mit ihm. Wenn ich merke das Plüsch muss rennen, dann flüstere ich "Pass auf, ooooh, da ist was..." Chica reagiert dann mit gespitzten Ohren, Emil dagegen rast los in weitem Bogen über das Feld und zu uns zurück, total glücklich. Hat er das 3, oder 4 mal gemacht ist es erst mal gut, was den Bewegungsdrang angeht.Emil stresst sich ja eher durch Hundebegegnungen und Menschenbegegnungen, vor allem vor kleinen Kindern gruselt es ihn, habe ja auch keine Möglichkeit zu üben. Da arbeitet man sich an einem Kleinkind/Oma-Paar vorbei mit Z&B, der Emil verliert einen Keks und damit den Fokus auf mich und besagtes Paar bleibt stehen und spricht den Emil an. Tja, da kam dann nach Finden des Kekses eine heftige Bellerei. Manchmal wünschte ich, ich hätte einen Dobermann an der Leine, da würde nicht jeder verzückt stehenbleiben, sondern gerade die Leute ohne Hundeverstand eher die Straßenseite wechseln.
Das ist so unsere tägliche Arbeit.
Auch das klappt im Moment deutlich besser, ist aber als Problem natürlich nicht weg.Hattest du danach die Werte nochmals testen lassen ? Oder meinst du im allgemeinen Zustand ?
Naja, der ausführliche SD- Test war ja eh nach der Futterumstellung. Ne, ich meinte an seinem Verhalten hat sich nichts geändert.
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Bei uns kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Felix' Hibbeligkeit ganz stark mit dem Jagdtrieb und dem dabei ausgeschütteten Adrenalin korreliert. Außer Jagen scheint auch noch Wachen zu den Aufputschern zu gehören.
Seit wir bei der letzten Gassirunde am Abend erst einem Fuchs, dann einem Dachs und noch einer Katze begegnet sind, wartet er jeden Abend auf die letzte Gassirunde und dreht vorher schon auf vor lauter Erwartung.
Gar nicht gut tut ihm außerdem Zeit im Garten, wo er mit großer Freude wacht und alles vertreibt, was atmet. Außer die Pöbelhunde der Nachbarn, die beachtet er nicht. Aber statt die Sonne zu genießen, dreht er dadurch auch hoch. Vielleicht spielt da auch der Wildgeruch mit rein, weil ja schließlich alles im Garten nach Fuchs und Dachs riecht.Trotz pflanzlichem Beruhigungsmitteln wandert er wieder oft durchs Haus und auch beim Gassi ist das "Getriebene" von Zeit zu Zeit wieder da.
Das ist völlig normal - mit diesem Verhalten weckst du Hormoncocktails. Es wäre eher andersrum die Ausnahme
- ein jagdlich ambitionierter Hund, der auch immer mal darf und dann völlig gechillt ist.Er braucht vermutlich einfach etwas mehr Führung - vor allem über seine Erregung, denn mit allem was du beschreibst, kickt er sich immer mehr in seinen Kosmos.
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Ich grätsche in das (auch für uns) sehr interessante Jagd Thema mal hinein mit einem kleinen Tagesbericht
Wir hatten eben eine "kleine" Herausforderung für Hibbel Hütitütis in Form eines recht ungewöhnlichen Spaziergangs.Gestern waren wir auf einer Hochzeit mitten in Düsseldorf und irgendwie kamen wir auf die glorreiche Idee, unser dort abgestelltes Auto mit Holly zu Fuß zu holen.
Aus der Nachbarstadt quer durch Düsseldorf, am Vatertag, bei schönem Wetter. Kann man ja mal machen
Wir waren richtig richtig lange Unterwegs. Durch mehrere Stadtteile, an großen Straßen entlang, durch kleine Wohngebiete, zwei Parks lagen auf dem Weg, über Brücken, vorbei an diversen Hunden, Menschen und Bollerwagen.
Einige Sachen waren schwierig. Zum Beispiel eine Brücke über Bahngleisen, unter der gerade Züge entlang schepperten.
Dafür liefen andere Sachen sehr gut, zum Beispiel zwei echt unmögliche Tut-Nix bzw. Tut-Was Begegnungen.
Dazwischen gab es auch ein paar durchwachsene Momente.Insgesamt lief es aber echt gut!
Dafür, dass wir so lange durch unbekannte Gebiete mit so vielen Reizen unterwegs waren, lief es sogar 1A
Sie war immer ansprechbar, Leinenführigkeit war durchweg gut und ich bin sehr stolz auf die Nudel.Zwei Fotos von der Tour - einmal vorm Aquazoo, einmal an einer Eisdiele mit Belohnung
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Es wäre eher andersrum die Ausnahme
- ein jagdlich ambitionierter Hund, der auch immer mal darf und dann völlig gechillt ist.Mh, naja. Kommt bei ihm eben drauf an. Womit wir in den letzten Monaten wirklich gut gearbeitet haben, war gemeinsames "Hetzen" durch Aufscheuchen von Vögeln (Möwen und Krähen). Er "fragt" nach, macht das nicht von alleine, sondern lässt sich schicken. Und kommt dann stolz zurück und holt sich sein Lob ab. Und das macht ihn glücklich, ohne ihn hochzufahren.
Die Sache mit Fuchs und Dachs am späten Abend ist blöd gelaufen. Er ist jetzt wieder komplett gesichert. Vermeiden kann ich Begegnungen trotzdem nicht. An der Leine bleibt er ruhiger - heute morgen lag eine Katze auf dem Gehweg in der Sonne. Wir waren auf 2m ran, Felix an der lockeren Leine, bis die aufsprang und weglief. Kurzes Kreischen von Felix, aber er konnte weitergehen.
Die Sache mit dem Garten ist halt wirklich schwierig für mich. Ich kann ihn ja nicht drinnen einsperren. Ich geb ihm Kauzeug mit raus, damit er runterkommt. Trotzdem liegt er oft aufmerksam scannend draußen vor der offenen Terrassentür - allzeit bereit. Ich hoffe so ein wenig, dass es auf Dauer besser wird über den Sommer. Wir verbringen viel Zeit im Garten und solange ich dabei bin, fährt er auch runter. Nur ohne mich oder gar ganz alleine draußen, dreht er so hoch.
mit diesem Verhalten weckst du Hormoncocktails.
Ja, leider.
Er braucht vermutlich einfach etwas mehr Führung - vor allem über seine Erregung, denn mit allem was du beschreibst, kickt er sich immer mehr in seinen Kosmos.
Wir würdest Du das lösen mit mehr Führung?
Führung über seine Erregung - das verstehe ich nicht.Etwas interessantes noch in diesem Zusammenhang: im Stall läuft er jetzt auch immer frei. Dort darf er in der Scheune nach Ratten suchen. Findet er toll und das macht ihn echt glücklich. Was er nun macht ist, eine Runde zu drehen, Kontrolle überall und dann schmeißt er sich in den Hof und schaut zufrieden umher. Job erledigt. Er ist dort viel ruhiger als zu Hause im Garten.
Erfreulich - gerade liegt er draußen im Gras und pennt auf der Seite!
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