Halti-Geschirr
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corinna,
du hast recht !!!
sie zieht ja nicht dauerhaft. nur, wenn sie vor freude fast "umfällt" (hundefreunde treffen oder familienmitglieder). und diese paar male kriegen wir auch noch in den griff.
auch termine beim therapeuten brauchte ich auch noch nicht. rücken & co. noch ganz passabel
bleibe also beim halsband bzw. wenn, dann ein "normales" geschirr
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Hallo staffy, das ist schon klar.
Wir mussten MÜcke auch nur einmal begreiflich machen, dass der Wohnzimmerschrank NICHT zum Kauen geeignet ist.
Aber die Aufmerksamkeit des Hundes in JEDER Situation zu bekommen um ihn souverän z. B. an anderen Hunden, Radfahrern, schreienden Kindern, im Wald, in der Innenstadt vorbei zu führen ist doch eine etwas komplexere Geschichte.
Ich brauch doch Zeit für die Generalisierung.Das meinte ich...
Liebe Grüße
Melanie -
Zitat
auch termine beim therapeuten brauchte ich auch noch nicht. rücken & co. noch ganz passabelSowas kommt meist auch erst viel später zutage und wird meist überhaupt nicht damit in Verbindung gebracht!
Als Besitzer ist man für sowas eh immer ein bisschen blind :wink:
Ich habe z.B. bei meiner Teak nicht gesehen, dass ihre Probleme so groß sind. Erst ein Spezialist zeigt mir auf, welche Bereiche tatsächlich alles mitbetroffen sind von der "einen" Stelle.Das zieht sich zwangsläufig durch den ganzen Körper.
Dein Hund ist noch jung: Einfach dran bleiben und dann später noch den "Bonus" genießen, dass Hundi eh irgendwann noch ein wenig ruhiger wird :wink:
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Jeder, wirklich jeder Hund (sofern nicht vollkommen verdorben) ist problemlos OHNE Hilfsmittel zu erziehen. Schau dich mal bei denen um, die noch vollkommen natürlich mit ihren Hunden umgehen, bei denen die Hunde noch eine Aufgabe haben. Benutzt da irgendwer Hilfsmittel ?
Sorry, aber was verstehst du unter Hilfsmittel???
Halsband und Geschirr und Leine sind auch Hilfsmittel!
Nur weil sie vor Haltis entstanden sind, können sie nicht als normal angesehen werden. Auch ein Halsband ist ein Hilfsmittel, nämlich eins, womit man den Hund bei sich halten kann. Oder erziehst du deine Hunde ohne alles?
Du schreibst vollkommen natürlich. Ich kenne keinen, der seinen Hund ohne unnatürliche Hilfsmittel erzieht. -
corinna,
ähäm - ich meinte den therapeuten für mich! nicht für den hund *kicher
ich "antwortete" damit auf einen vorherigen beitrag...
aber deine antwort ist trotzdem klasse. auch das ist unbedingt wissenswert!! danke
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Einmal staffys und auch agils Beiträge fett unterstreichen will.
Und noch kurz eingeworfen:
Die meisten "Probleme" manifestieren sich nur, weil der Hundeführer gerade keine Zeit zum trainieren hatte.
Warum lässt man seinen Hund überhaupt erst länger als einen Wimpernschlag ziehen? -
Zitat
corinna,
ähäm - ich meinte den therapeuten für mich! nicht für den hund *kicher
Das kommt davon, wenn alle durcheinanderplappern. Dein Rücken war mir jetzt erstma wurscht... ich denke immer zuerst an den Hund
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
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Warum lässt man seinen Hund überhaupt erst länger als einen Wimpernschlag ziehen?Soll ich dir mal schreiben wies bei uns abgelaufen ist:
"Mogli Gassi gehen" (schwups da) "Mogli SITZ" (stehen bleib) "Mogli SITZ" (sich endlich kurz hinsetz) , Leine versuchen dran zu machen ,geht nicht weil Mogli schon wieder steht und rumwirbelt, "Mogli SITZ!!!", endlich ist die Leine dran, Mogli steht hibbelig vor der Tür und scharrt, "Mogli SITZ", ich mach die Tür auf, bin noch keinen Schritt gegangen da saust er an mir vorbei und kugelt mir fast den Arm aus, Sitz bringt nichts mehr und er zieht nach dem Motto: Volle Kraft voraus . Renn erst mal ein bisschen damit er die Kommandos danach wenigstens mit einem sechzehnstel Ohr wieder hört, Mogli zieht: Richtungswechsel und schon ist er wieder vor mir und zieht dass man fast hinfliegt, wieder Richtungswechsel und schon wieder ist er nach 1 sek. wieder vorne.
Gut so wären wir Weihnachten noch nicht von der Stelle bekommen, also renne ich erst mal wieder ein bisschen sodass er wenigstens nicht zieht, dann kommt ein anderer Hund , er bleibt erst stehen, geht dann näher und 5 Meter vor dem Hund zieht er so, dass ich über den Schotter geschleift werde und nirgendswo mehr halt finde. Er hört den ganzen Spaziergang kein Kommando mehr und wenn du mich am anderen Ende der Leine gesehen hättest, könntest du verstehen, warum ich damals eine Wirbelsäulenkrümmung bekam. Richtungswechsel brachten nichts, ein Gallopsprung und er zog wieder, den ganzen Spaziergang war er nicht dazu bewegen einmal zu mir zu gucken oder auch nur ein Kommando zu befolgen, man konnte ihn nur mit 2 Händen halten, jagte hinter alles und jedem her´ bis man am Ende ganz entnervt und den Tränen nahe zuhause ankam.
Du sagst so leicht man soll ihn nicht ziehen lassen, was bei einem Mops vielleicht auch noch möglich ist aber nicht bei unserem Irish Setter möglich war.Den ganzen Spaziergang konnte man nicht einmal ohne totale Spannung in der Leine geniessen. Durch dieses Halti wars gewaltfreier und leichter, sowohl für den Hund als auch uns.
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Zitat
Das kommt davon, wenn alle durcheinanderplappern. Dein Rücken war mir jetzt erstma wurscht... ich denke immer zuerst an den Hund
Viele Grüße
Corinnafreches gör... *lach
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Cörki,
so mal ins blaue, weil man ja doch immer die Situation gesehen haben und HF und Hund kennen müsste.Deine Schilderung hört sich für mich nach einem total unausgelasteten Hund, der auch nie gelernt hat zur Ruhe zu kommen und nach einem überforderten und inkonsequenten Hundeführer an.
Da gab es wohl ein paar Probleme mehr als "nur" das Leinenproblem.In deiner geschilderten Situation hätte man das Aufmerksamkeitstraining bereits beginnen müssen, BEVOR die Haustür aufgeht. Ich öffne dem Hund doch nicht die Tür, wenn er nicht auf mich konzentriert ist und er auch noch ruhig vor der geöffneten Tür stehen würde. Dann würde ich definitiv einen solchen Hund nicht noch durch Spaziergehrufe auf 180 bringen, sondern mir die Leine schnappen und ZUM Hund gehen. Regt er sich auf -> Leine wieder weg.
AUßERDEM ganz wichtig, den Hund vor Übungseinheiten bereits in Haus und Garten auslasten. Ebenso einen gesteigerten Wert auf Bleib-Übungen legen. etc. pp.P.S. Und was sollte das ständige SITZ? Kommandos sollte man nur geben, wenn der Hund sie auch ausführen wird/kann. Das gilt für SITZ genauso wie für KOMM. Der Hund soll doch nicht sitzen, sondern er soll sich auf dich konzentieren. Erst wenn die Konzentration da ist, können Kommandos folgen!
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