Mein Aussie-Rüde dreht durch

  • Ich kann nur raten sich vor der Hundewahl auch ein wenig zu informieren... Es ist nunmal schwer einen Aussi zu halten. Es ist ein Hund der für die Tierhaltung gedacht ist. Er braucht Aufgaben. Denkaufgaben!

  • kommt auf den hund an, aber nur uns braucht er , glaub ich , nicht...

    Genau das sagt auch keiner, wenn er von "ausgewähltem Kontakt" spricht. Niemand hier ist dafür seinen Hund isoliert zu halten.



    Es ist nunmal schwer einen Aussi zu halten. Es ist ein Hund der für die Tierhaltung gedacht ist.

    Nein nicht zwingend. Der Aussie ist ein Allrounder und braucht nicht zwangsläufig Vieh. Der Aussie will zB auch wachen dürfen. Er ist kein Spezialst, der nur in der Kombi mit Viehhaltung glücklich ist.
    Ansonsten stimme ich dir aber zu. Die Hunde wollen nen Job. Der kann aber auch darin bestehen, auf Haus und Hof aufzupassen. Mein Rüde ist so einer...Der sieht darin seinen Job. Den darf er machen und den macht er gut.

  • kommt auf den hund an, aber nur uns braucht er , glaub ich , nicht...



    das zu glauben, wäre "zu eingeschränkt" , oder?

    Ja, aber Hundekontakt bedeutet nicht, dass man 7 Tage die Woche in einer Gruppe von 20 Fremdhunden laufen muss.
    Ein Zweithund oder ein paar auserwählte Kumpels sind da meines Erachtens nach sehr viel wertvoller! Wie schon gesagt wurde: Qualität vor Quantität!



    Und gerade Aussies brauchen nicht unbedingt Fremde - weder Hund noch Mensch. Trotzdem können sie Freunde haben ;)

  • kommt auf den hund an, aber nur uns braucht er , glaub ich , nicht...



    das zu glauben, wäre "zu eingeschränkt" , oder?

    Eingeschränkt? Ja.


    Da ich mich nur auf einen Hund "meinen" beziehe und bei dem ist es seit bald 14 Jahren so.


    Er hat einige Kontakte, aber nicht weil er sie will, sondern weil es im Hundeleben nicht vermeidbar ist.

  • Aussies finden fremdhunde oft einfach doof. Egal ob welpenspielstunden besucht wurden, oder nicht.
    Es gibt einfach rassen, mischlinge und Individuen die mit fremdhunden und/oder fremden Menschen nichts anfangen können.


    Meine aussies leben in einer Gruppe, haben gute, vertraute hundefreunde, die sie sehr mögen und das war es.
    Meine beiden Hündinnen können mit fremdhunden absolut nichts anfangen, schon als Welpe nicht.
    Aber in ihrer Gruppe, mit ihren Freunden sind sie absolut unauffällig, sozial hochkompetent und sehr freundlich.


    Reicht uns, war mir einfach klar, dass das bei aussies so sein könnte und damit lebe ich gut.
    Sie sind keine reißenden Bestien, aber eben auch nicht freundlich zu fremden, somit haben sie keinen fremdhundekontakt mehr.


    Lg

  • Es gibt viele Hunde die aber eine ausgeprägt hohe Individualdistanz haben. Die wollen und brauchen keinen sozialen Kontakt zu Artgenossen.
    Solche Hunde in einer Gassigruppe zu integrieren weil die Besitzer meinen Sozialkontakt wäre wichtig, geht nur mit Zwang. Soll heißen, Hund steht so gut im Gehorsam das er sich benimmt. Aber er hat für sich überhaupt nichts davon.


    Ich denke das kann man nur am Hund festmachen. Unsere Hunde haben gern sozialen Kontakt, hassen es aber bedrängt zu werden und verfallen dann ins meiden und haben sichtlich Stress. Treffe ich also auf distanzlose Hunde die dann noch anfangen zu hetzen oder in sie rein rennen und sie ständig bedrängen, ist das gemeinsame "Spiel" nicht ausgewogen dann breche ich den Kontakt zum Wohle meines Hundes ab und gehe allein weiter. Sorgt manchmal für Unverständnis bei den anderen Hundehaltern, was mir aber egal ist.

  • mal was anderes:


    wo ist eigentlich die hundemama von buddy?


    würde mich schon mal interessieren,wie es ihnen jetzt geht, und ob sie schon was erreicht


    haben....



    hoffentlich fühlt sie sich nicht vergrault, das täte mir leid.... :tropf:

  • Bei unserer Hündin hat sich das damals so ergeben mit der Gruppe. Es waren auch nicht immer alle da. Sie kam damit klar und fand es toll. Mit ca. 8 Monaten brauchte und wollte sie das nicht mehr. Sie wollte lieber mit uns spielen und toben und nur ab und zu mit einem oder zwei Hund, die kannten wir schon, spielen/kontakt haben. Also haben wir sie auch nicht dazu gezwungen und sie so gelassen wie sie möchte bzw darf sie heute noch.


    Ich habe auch von anfang an gesagt das es von Hund zu Hund unterschiedlich sein kann. Der eine findet das toll dem anderen ist es zu viel. Ich habe auch nicht geschrieben das es 7 Tage die Woche sein müssen und auch keine große Gruppe. Bei uns hat es sich am Anfang nur so ergeben. Es waren auch nicht immer 7 Tage die Woche und eine große Gruppe.


    Ich habe auch geschrieben das ich nun mal die Erfahrung gemacht habe das Hunde mit Sozialkontakt, in welcher Form auch immer, besser verträglich sind als Hunde die keinen Solzialkontakt haben. Ich habe auch gesagt das andere bestimmt auch andere Erfahrungen gemacht haben.


    LG
    Sacco

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