Aggressives Verhalten gegenüber anderen Hunden

  • Ersteinmal danke für eure zahlreichen Antworten, ich hoffe, ich vergesse beim beantworten nichts =)


    @QuoVadis @Terrortöle Da habt ihr natürlich recht, ich hätte "aggressiv" in Anführungszeichen setzen sollen, denn mir ist einfach keine bessere knackige Umschreibung des gezeigten Verhaltens eingefallen.


    Wie einige von euch auch schon angesprochen haben finde ich selber ebenfalls, dass Emmi ganz toll kommuniziert. Zuerst versucht sie auszuweichen/auf Abstand zu gehen, dann fängt sie an zu brummeln, aus dem brummeln wird knurren und dann fletscht sie ihre Zähne - leider scheint das anderen Hunde (und deren Halter...) bloß überhaupt nicht zu interessieren. Noch kein(!) Hund, der den Kontakt zu Emmi gesucht hat (mal mehr, mal weniger stürmisch), hat sich dadurch beeindrucken lassen und hat von ihr abgelassen.
    Eventuell ein ganz blöder Gedankengang (es ist spät und man macht sich halt einfach so seine Gedanken :tropf: ), aber wird sie vllt aufgrund ihrer kupierten Rute in ihren Signalen nicht ganz ernst genommen? Macht das überhaupt einen Unterschied?


    Der Grundtenor scheint ja dorthin zu gehen, dass ich Hundekontakte ersteinmal meiden/blocken soll. Das war auch eigentlich meine Strategie, bloß verunsichert(e) es mich, dass sie dann doch hin und wieder von selber Mal den Kontakt sucht. Das also auch erst einmal unterbinden und konsequent andere Hunde abblocken?
    Wie macht ihr das, wenn euer Hund angeleint ist/an der Schlepp ist und ein anderer auf euren zugerannt kommt (ohne, dass der HH eingreift oder der Hund hört)? Einfach unbeiirt weiterlaufen? Den eigenen kurz nehmen und den anderen blocken (hier ist häufiger das Problem aufgetreten, dass das die anderen Hunde garnicht beeindruckt und sie sich einfach ihren Weg an mir vorbei schlängeln..)? Garnicht abwarten und den eigenen direkt hochnehmen? Ich glaube, einen handfesten Plan zu haben würde mich selber auch wieder ein wenig lockern.
    (Leider passiert uns das echt andauernd und wir wohnen in keiner belebten Gegend. Selbst angeleinte Hunde werden abgeleint oder lang gelassen, man dreht sich auf halber Straße doch noch zu uns um, es werden keine Anstalten gemacht, den eigenen Hund zurückzurufen, der auf meinen zugestürmt kommt, dabei 5x so viel wiegt, ... Ich habe Emmi erst 3 Wochen hier und kann da schon so viele Geschichten zu erzählen..)


    Emmi scheint übrigens schon ganz gut verstanden zu haben, dass sie sich auf mich verlassen kann und dass ich das regel, wenn es ihr zu viel wird, denn in den meisten Fällen kommt sie dann auf mich zu und springt an mir hoch, sodass ich sie auf den Arm nehmen kann. Dieses Verhalten also weiterhin fördern und ausbauen?


    Entschuldigt die vielen Fragen, wie man sieht, hat sich auch bei mir einfach mittlerweile Unsicherheit eingestellt, wie solche Situationen am besten zu handeln sind.


    Ich hoffe, ihr hattet alle einen guten Rutsch und eure Hundis sind gut durch Silvester gekommen =)

  • Wie macht ihr das, wenn euer Hund angeleint ist/an der Schlepp ist und ein anderer auf euren zugerannt kommt (ohne, dass der HH eingreift oder der Hund hört)? Einfach unbeiirt weiterlaufen? Den eigenen kurz nehmen und den anderen blocken (hier ist häufiger das Problem aufgetreten, dass das die anderen Hunde garnicht beeindruckt und sie sich einfach ihren Weg an mir vorbei schlängeln..)? Garnicht abwarten und den eigenen direkt hochnehmen?

    Ich würde hochnehmen!
    Selber habe ich ja nun 45 kg Schäferhunde, die kann ich ins "Platz" legen und dem anstürmenden Hund entgegen gehen. Da es diesem nicht besonders gut gehen würde, wenn er an mir vorbei käme, habe ich da schon erfolgreiche Methoden entwickelt ihn zu verscheuchen.

  • Eventuell ein ganz blöder Gedankengang (es ist spät und man macht sich halt einfach so seine Gedanken ), aber wird sie vllt aufgrund ihrer kupierten Rute in ihren Signalen nicht ganz ernst genommen? Macht das überhaupt einen Unterschied?

    Vielleicht ist an der Theorie was dran. Aber sie ist auch einfach klein, da ist es leider einfach oft üblich, dass man nicht ernst genommen wird. Manche Hunde denken sich: Haha, lass die doch drohen, die kann mir eh nichts.

  • Ich habe meine Hündin nie hoch genommen. Sie wog um die 10kg, war also nicht super klein, aber auch nicht sehr groß. Kontakt habe ich teilweise auch an der Leine zugelassen, aber die war dann höchstens 2m lang so das ich schnell bei ihr war. Ableinen konnte ich die ersten Monate nicht. Ich habe mir die Leute angeschaut und die Hunde und dann entschieden. Wir Menschen haben ja auch die Möglichkeit mit anderen zu reden und, auch wenn es manchmal nervig war konnte ich vieles klären. Die Meisten waren sehr nett und haben Rücksicht genommen. Manchmal haben wir auf Abstand miteinander gequatscht, habe erklärt warum mein Hund eben so ist wie er ist und Angst hat. Oft hat sich dann der ganze Stress in Luft aufgelöst und die Hunde haben sich beschnüffelt und so kennen gelernt. Manchmal sind wir ein Stück zusammen weiter gelaufen und man konnte sehen wie sich mein Hund beruhigt hat. Geklappt hat das anfangs nur bei Hunden die nicht größer waren als meine, aber später war dann die Größe nicht mehr wichtig. Der andere Hund durfte nur kein wildes Wesen sein.
    Natürlich gab es auch blöde Erlebnisse. Manche Menschen lassen ihre Hunde einfach zu jedem Hund hin und haben noch Spaß daran wenn der andere Angst hat. Da habe ich dann gelernt zu blocken und bin auch mal sehr laut geworden.
    Geholfen hat mir damals eine Nachbarin mit einem alten, coolen Pudel. Wir sind oft zusammen gelaufen und ich konnte feststellen das meine Hündin in dieser Begleitung viel sicherer war.
    Das mit der Stummelrute könnte natürlich die Kommunikation beeinflussen, aber eigentlich kommen die Hunde damit gut klar. Es gibt ja auch Hunde mit Schlappohren die eine andere Körpersprache haben als welche mit Stehohren. Mein Podenco z.B. hatte Probleme mit der Bulldogge einer Freundin. Die röchelte etwas, hatte keinen Schwanz und lief ganz anders und das machte ihn so unsicher das er immer viel Abstand hielt, obwohl die gerne in seiner Nähe war.
    Ich denke es wäre falsch jeden Kontakt zu unterbinden, aber wenn du unsicher bist schnapp dir die Kleine und nehme sie hoch. Mach aber kein Gedöns und setz sie kommentarlos wieder runter wenn ihr in "Sicherheit" seit.


    LG Terrortöle

  • Wenn Dein Hund Schutz sucht, solltest Du es tuen.


    Bei anderen Hunden kommt meiner auf den Arm, wenn ich nicht mehr blocken kann, sonst ist er hinter mir.


    Er wollte draussen noch nie hochgenommen werden. Wenn dein Hund es will, tue es.


    Meiner bettelt nur um Schoss oder Arm, wenn wir beim TA sind. Zwischen den Untersuchungen darf er dann auch.

  • Der Hund läuft ja laut Eingangsbeitrag super an der Leine. Hätte das also einen anderen Hintergrund, was du da vorschlägst? (Mehr Orientierung am Menschen nennst du, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig zusammensetze)
    Ich versteh auch nicht ganz, warum ein Unterschied zwischen simuliertem Freilauf und Spaziergang zu machen wäre?

    Lediglich, um Struktur in den Spaziergang zu bringen. Wann ist der Hund in der Verantwortung bzw. wann lasse ich Hundekontake in welcher Form zu und gestatte dem Hund, diese auch selbst zu regeln, wann soll er sich an mir orientieren und ich übernehme usw.


    Wenn ich jetzt z.B. nur mit Schleppleine unterwegs bin, genießt der Hund ja einen gewissen Freiraum (ähnlich wie Freilauf bzw. die Schleppleine wird ja zukünftig durch Freilauf ersetzt) und ich denke, in diesem darf er auch Entscheidungen treffen bzw. ich kann ja deutlich weniger kontrollieren und managen, was 10 m vor mir passiert. Das ist ja rein theoretisch nicht mehr in meinem direkten Einflussbereich.


    Wenn ich der Meinung bin, dass der Hund, der gerade auf mich zukommt, kein Kandidat ist, den mein Hund treffen muss oder mit dem er Kontakt haben sollte, würde ich meinen Hund ran rufen, an die kurze Leine nehmen, ihn bei mir behalten oder hinter mich schicken und übernehme somit wieder die Verantwortung. enn die Situation geregelt ist, schnalle ich wieder um auf Schleppleine und gebe damit den Hund wieder frei.
    Durch solche Maßnahmen kann ich meinem Hund halt einfach einen Unterschied vermitteln und Hundebegegnungen so managen, wie ich sie für richtig halte. Über das "Umschnallen" lernt der Hund es am einfachsten aus meiner Sicht, wann er sich an mir orientieren soll/darf/kann und die Verantwortung einfach nicht hat und ich mir die Verantwortung annehme. Das gibt Sicherheit, Vorausschaubarkeit für den Hund.


    So wie ich es verstanden habe, geht die Threadstellerin viel mit Schleppleine spazieren und damit lassen sich Hundebegegnungen einfach viel schlechter managen. Ich muss es ja immer erst mal laufen lassen und dann erst eine Entscheidung treffen und meinen Hund da entweder raus holen oder die Schleppleine einholen und da ist Chaos ja meistens vorprogrammiert. Wichtige finde ich, eine Situation vorausschauend wahrzunehmen und vorher zu handeln und nicht erst, wenn schon ein Konflikt da ist.

  • So wie ich es verstanden habe, geht die Threadstellerin viel mit Schleppleine spazieren und damit lassen sich Hundebegegnungen einfach viel schlechter managen. Ich muss es ja immer erst mal laufen lassen und dann erst eine Entscheidung treffen und meinen Hund da entweder raus holen oder die Schleppleine einholen und da ist Chaos ja meistens vorprogrammiert.


    Ah, okay. Dass die Spaziergänge bisher so ablaufen, habe ich bis jetzt nicht rausgelesen, aber kann natürlich sein, ich glaube, es stand einfach noch nirgends konkret.


    @MariSane Kannst du da noch was zu schreiben wie ihr das bisher macht? Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich gorgeous richtig verstanden habe, aber ich glaube, es geht grob um das Prinzip, dass du eine Sicherheitszone einrichtest (ihr Vorschlag war hier anscheinend kurze Leine am Halsband?) wo der Hund sich komplett an dir orientieren muss und nie Hundekontakt haben darf. (Wo du also blocken oder rechtzeitig hochnehmen müsstest. Ja, ich weiß, Hochnehmen findet gorgeous nicht gut, habe ich dazu gesetzt.)

  • Eventuell ein ganz blöder Gedankengang (es ist spät und man macht sich halt einfach so seine Gedanken ), aber wird sie vllt aufgrund ihrer kupierten Rute in ihren Signalen nicht ganz ernst genommen? Macht das überhaupt einen Unterschied?

    Also ich persönlich glaube nicht, dass das etwas mit ihrer kupierten Rute zu tun hat. Die Signale, die sie zeigt (weggehen, brummeln, Zähne zeigen) haben ja gar nichts mit ihrer Rute zu tun und sind meines Erachtens für sich genommen sehr deutlich.


    Was ich eher glaube, ist, dass sie einfach nicht ernstgenommen wird. Was jetzt nicht in erster Linie mit ihr zu tun haben muss. Viele Hunden haben offenbar leider verlernt (oder konnten es nie), andere Hunde richtig einzuschätzen und es zu respektieren, wenn ein Artgenosse keinen Kontakt möchte.


    Ihr geringe Körpergröße mag da sicher ein Faktor sein. Ich erlebe es leider oft, dass große Hunde nicht gelernt haben, mit kleinen Hunden zum interagieren. Oft geht es schon damit los (tatsächlich schon erlebt), dass kleine Hunde als Beute wahrgenommen werden. Auch mein Rüde, der kleine Hunde sehr gut kennt und gewohnt ist, muss auf die Ferne oft zweimal hinschauen, bis er erkennt, dass der Chihuahua, der entgegenkommt, tatsächlich ein Hund ist.


    Zum Anderen ist es natürlich auch ein Teufelskreis aus dem man schlecht rauskommt. Auf der einen Seite wäre es wünschenswert, wenn große und kleine Hunde den Umgang miteinander lernen würden. Auf der anderen Seite kann es halt echt gefährlich sein, wenn der große Hunde es eben noch nicht gelernt hat. Die Gewichtsverhältnisse sind da ja oft so, dass es einen wirklich graust. 3,5kg Yorkie gegen 36kg Labrador... Man stelle sich vor, auf unsereins käme ein 800kg Pferd zugaloppiert... Na Prost Mahlzeit... Und ob man dann als Kleinhundehalter seinen Hund zu Übungszwecken für einen 10mal so schweren Hund zur Verfügung stellt, den man unter Umständen gar nicht kennt... Naja, wohl eher nicht...


    Klappen kann es schon. Mein 8 Wochen alter Labrador-Welpe kam damals zu zwei erwachsenen Yorkies von 3,5 und 4,5kg dazu. Er MUSSTE das lernen und hat es gelernt. Und wie gesagt muss er TROTZDEM auf die Ferne zweimal hinschauen, ob das nun ein Hund ist...

    Das also auch erst einmal unterbinden und konsequent andere Hunde abblocken?

    Ich würde es davon abhängig machen, wie sich der andere Hund nähert und wie deine Hündin darauf reagiert. Wenn der andere Hund langsam und freundlich ankommt und sie zunächst auch Interesse zeigt, würde ich es vmtl erstmal laufen lassen. Sie soll ja schon die Möglichkeit haben, mit anderen Hunden zu agieren. Wenn es aber dann nicht passt und/oder ihre Signale nicht ernstgenommen werden, würde ich nicht bis zum Zähne-Zeigen warten sondern sie möglichst wegnehmen, bevor sie brummelt.


    Bei meinem Rüden ist es so, dass wenn er einen anderen Rüden anbrummelt, es eigentlich schon zu spät ist. Oft ist es in diesem Stadium besser, wenn ich dann einfach weitergehe und warte, bis sich die Situation aufgelöst hat... Das kann man machen, mit einem 36kg Labrador... Aber mit einem Kleinhund wäre mir das zu heiß. Ergo: Ich würde sie hochnehmen, sobald sie das kleinste Anzeichen macht, dass ihr der Kontakt zu viel ist.

    Wie macht ihr das, wenn euer Hund angeleint ist/an der Schlepp ist und ein anderer auf euren zugerannt kommt (ohne, dass der HH eingreift oder der Hund hört)? Einfach unbeiirt weiterlaufen?

    Wenn weiterlaufen geht, würde ich auf jeden Fall das machen. Wenn das nicht möglich ist, würde ich deine Hündin ranrufen und hochnehmen.

    Garnicht abwarten und den eigenen direkt hochnehmen?

    Kommt drauf an. Wenn ein ungestümer Junghund auf euch zugaloppiert, würde ich sie direkt hochnehmen. Wenn der Hund sich freundlich und vorsichtig nähert, wie gesagt vllt erstmal schauen wie es läuft.

  • Danke für eure zahlreichen Antworten =)


    @gorgeous2000 @anfängerinAlina Bisher mache ich das so, dass ich einfach die Schleppleine kurz nehme, wenn ein anderer Hund auf uns zukommt, das geht eigentlich schnell und ohne chaos, da ich einfach meinen Hund warten lasse/einhole/zu mir rufe (je nachdem, wie weit der Hund noch weg ist) und dann einfach in die Schleppleine greife. Da finde ich umschnallen wohl wesentlich "komplizierter" durchzuführen (In der Tasche kramen, etc.) =/
    Gefühlt fahre ich mit dem System auch ganz gut.
    Dennoch werde ich die Tage mal ausprobieren, wie das mit dem umschnallen für uns beide ist! Es ist sowieso schon so (wie du auch schon angemerkt hattest), dass wir zwischen Halsband und Geschirr unterscheiden. Geschirr = Schleppleine, an der sie "frei" laufen darf, Halsband mit normaler Leine, wenn sie bei mir laufen soll, ohne ziehen etc. Das klappt soweit auch gut.


    @RafiLe1985 Danke, dass du so ausführlich auf meine Fragen eingegangen bist, das ist mir wirklich eine große Hilfe =) Auch von deinen eigenen Erfahrungen zu hören!
    Du sagst ja, du würdest bei Interesse Emmi erst einmal zu dem anderen Hund hinlassen und dann schauen, wie es im Kontakt läuft und aufgrund dessen entscheiden, ob du sie aus der Situation nimmst oder nicht?
    Und würdest du sie dann beim ersten Grummeln/knurren wegnehmen? Und wie würdest du das tun? Sie hochnehmen? Einfach weggehen und sie mit dir "ziehen"? Heranrufen? (Wobei sie darauf in so einer Situation noch auf keinen Fall zuversichtlich hört, habe sie ja erst 3 Wochen)


    Ich hatte heute wieder eine Situation, die ich euch gerne schildern mag.
    Wir waren an der Schlepp im Park spazieren. Uns kam ein Hund entgegen, weshalb ich Emmi kurz genommen habe und auf dem Wegesrand ausgewichen bin. Und was macht Emmi? Zieht an der Leine, weil sie Richtung anderer Hund will. Das kommt ja öfter vor. Sie signalisiert damit ja eigentlich, dass sie Kontakt haben will?
    Aber wenn es dann zu diesem Kontakt kommt, fängt sie früher oder später an zu grummeln/knurren/zähne zeigen.
    Könnte es sein, dass die anderen Hunde Emmi aufgrunddessen zuerst anders einschätzen und ihre Beschwerde deshalb nicht ernst nehmen? (Allerdings will sie ja auch nicht zu jedem Hund hin und sie wird auch von den Hunden nicht ernst genommen, denen sie von Anfang an ausweicht)
    Andere HHs reagieren darauf jedenfalls so, dass sie meinen, jetzt müssen sich die Hunde doch erst Recht mal "guten Tag" sagen. Ich sag dann schon immer, dass Emmi nicht verträglich ist, aber manchmal ist es da auch schon zu spät und der Hund ist in uns reingerannt, statt mal meine Antwort abzuwarten, ob mein Hund auch wirklich "guten Tag" sagen will :tropf:


    Wie würdet ihr damit umgehen, wenn Emmi signalisiert, dass sie den Kontakt gerne aufnehmen würde? Würdet ihr das zulassen? Auch wenn ihr wisst, dass es aller Wahrscheinlichkeit wieder in knurren endet? Und
    was würdet ihr tun, wenn sie am anderen Hund ist und diesen anknurrt?
    Sie hochnehmen? Weitergehen und sie "mit ziehen"? (Ranrufen würde in so einer Situation aller Wahrscheinlichkeit noch nicht funktionieren)?

  • Ich würde den Kontakt beenden, sobald sie signalisiert, dass sie nicht mehr interessiert ist, z.B. indem sie weggeht.


    Du kannst es ja erstmal so versuchen, dass du schnell weitergehst und sie mitnimmst. Falls der andere Hund ihr hinterher kommt, würde ich sie sofort hoch nehmen.


    D.h. auf das Knurren würde ich gar nicht warten.

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