Welpe plus Kleinkind?
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Hallo zusammen
Wir haben uns in den Elo verguckt und überlegen, bereits nächsten Herbst einen welpen zu holen.
Meine Kids wären bis dahin 8, 6 und 3.
Die zwei Grösseren sind vormittags und teilweise auch nachmittags ausser Haus. Die Kleinste ist nur an zwei Vormittagen weg. Ich muss also überlegen, ob ich einen Welpen plus ein 3jähriges Mädel gelichteitig erziehen kann oder ob ich besser noch ein Jahr warte (das wären dann 2 Jahre ab jetzt, das tönt nach eeewig ;-) ).Könnt ihr mir da etwas weiterhelfen? Wie alt sollten Kids sein, damit eine Welpen-Erziehung auh noch Platz hat?
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Ich glaube schon, dass das geht mit 3jährigem Kind und Hund. Das sollte durchaus schaffbar sein.
Aber da ihr insgesamt 3 Kids habt, würde ich es mir natürlich gut überlegen, ob noch genug Zeit für den Hund bleibt :) Im Zweifelsfalle würde ich warten, bis Kind Nummer 3 auch eingeschult ist.Ich finde es schwer, da pauschal was zu raten, denn es kommt ja auf die ganzen Umstände an, ob eine Anschaffung nächsten Herbst Sinn macht. Wenn du z.B. häufig mit der Kleinen allein daheim bist und ihr einen Welpen nehmt, musst du anfangs mit dem ja ca. alle 2 Stunden raus. Wenn man da noch ein Kleinkind zu betreuen hat, sicher nicht ganz easy. Aber da macht es dann eben auch wieder einen Unterschied, ob z.B. ein Garten vorhanden ist oder man im 5. Stock eines Mietshauses wohnt.
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Ich kenne Leute, die mit mehreren, recht kleinen Kindern, gleichzeitig ganz toll einen Welpen großgezogen haben. Und kenne Leute, die auch ohne Kinder, besser keinen Welpen in die Finger kriegen sollten....
Ansonsten frag doch mal beim Zuchtverband oder in einem Elo-Forum/Elo-Gruppe auf FB nach einem Junghund, einem erwachsenen Hund, der aufgrund unglücklicher Umstände (Scheidung, Krankheit etc.) ein neues Zuhause sucht. Da gibt es, wie eigentlich bei jeder Rasse, immer mal wieder tolle, unkomplizierte, bereits gut erzogene Hunde. -
Wir haben ja nun seit fast 6 Wochen einen Vizsla-Welpen, der mit 8,5 Wochen zu uns kam. Unsere Kinder sind 8,11 und 16. Und es ist unser erster Kontakt mit einem Hund. Ich glaube, es ist nicht nur eine Frage der Zeit, ob man es schafft, einen Welpen gut zu erziehen. Wir haben bei unserem jüngsten Kind nämlich festgestellt, dass er teilweise ängstlich dem Hund gegenüber ist. So ein Welpe ist schon etwas stürmisch, er knabbert sehr gerne (auch an Kinderhänden und Klamotten), was ich teilweise schon als eine besondere Herausforderung kennengelernt habe. Wenn man dann nicht so genau weiß, wie man dann richtig reagiert, ist es echt schwierig...
Und ob man genug Zeit hat hängt auch von so vielen anderen Aspekten ab, wie ja schon von den anderen gesagt wurde. Das kann man so pauschal nicht beantworten. Wie gesagt, ich glaube auch nicht, dass nur die Zeit eine Frage sein sollte...
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Ich hatte ja bis vor kurzem Welpe und Kleinkind, jetzt Junghund und Kleinkind.
Kann man schon machen, gehört aber eine gehörige Portion Fanatismus dazu, denn wenig Arbeit ist es nicht gerade und kann auch schnell mal was schief gehen (sprich, man verbringt viel Zeit damit Hund vor Kind zu schützen). -
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Da ich gerne ein viertes Baby hätte, das aber aus gesundheitlichen Gründen nicht geht, denke ich eben, dass ich parat wäre, so viel Zeit und Engagement zu investieren. Und ich bin 100% zu Hause, habe also auch viel Zeit.
Aber eben. Ich weiss ja nicht, wie es wirklich mit einem Welpen ist. Stelle mir es ähnlich vor wie mit einem Menschen-Baby. Ist das - von Zeit und Energie die es brauchht - vergleichbar? -
Hallo elica. Mein Sohn wächst fast seit Geburt mit Hunden auf. Er ist im Juli 12 geboren und im Dezember 12 kam unser 11 jähriger rüde zu uns. Er hatte 0,00 Erziehung. Hat super geklappt. Gassi war die ersten paar Wochen etwas anstrengend mit Kinderwagen und nicht Leinen Führigem Hund mit 25 Kilo aber es ging.
Im Dezember 13 kam Dan noch ein 6 Monate altes terrier Mädchen dazu. Lief aber auch recht entspannt. Ich bin Sonntags in die hundeschule und mein Mann hat den babydienst übernommen. Trainiert haben wir wenn Sohnemann geschlafen hat.
Am Samstag kam unsere Spitz Dame zu uns. 7 Monate aus Ungar. Klappt ebenfalls ganz ganz wunderbar.
Die Frage ist wie viel Zeit DEINER persönlichen Freizeit du bereit bist in den Hund zu stecken. Mit nur so nebenher klappt Hunde Erziehung nicht. Ich hab an beiden ca 1 jahr hart gearbeitet damit sie Familienhunde werden die mitlaufen können und auch mal 2 Tage mit pipi runden zufrieden sind wenns stressig ist.
Und in wie weit ihr alle hinter dem hunde kauf steht. Wir haben die Hunde gemeinsam angeschafft also kümmern wir uns auch gemeinsam. Er geht vor der Arbeit kurz mit ihnen raus und wenn er heim kommt ebenso. Egal wie kaputt er ist. Ich übernehme dafür die langen runden und das Training.
Wichtigste dass nicht alles an dir hängen bleibt. Als Team arbeiten. -
Hallo,
ich hatte einst Welpe und Baby,dazu noch einen erwachsenen Hund.Das war machbar.
Dann war das Kind 4 und wieder kam ein Hund (9Monate) dazu-auch das ging gut.
Aktuell habe ich einen 10jährigen und einen Welpen..ich finde das ist die schwierigste Kombi.
Der Welpe fordert seine Aufmerksamkeit und das Kind hat Schule und Hausaufgaben und möchte auch Kumpels besuchen.
Das ist ein ganz schöner Spagat.
Welpen und Kinder vergleichen geht evtl.beim Zeitaufwand-nämlich 24/7.
Aber die Aufgaben sind grundverschieden.Geht schon los,daß so ein Welpenkind schon läuft und ausläuft und hüpft und bald springt und es hat Zähne.
Gruß Alex -
Da ich gerne ein viertes Baby hätte, das aber aus gesundheitlichen Gründen nicht geht, denke ich eben, dass ich parat wäre, so viel Zeit und Engagement zu investieren. Und ich bin 100% zu Hause, habe also auch viel Zeit.
Aber eben. Ich weiss ja nicht, wie es wirklich mit einem Welpen ist. Stelle mir es ähnlich vor wie mit einem Menschen-Baby. Ist das - von Zeit und Energie die es brauchht - vergleichbar?Nicht ganz. Erstens geht es beim Welpen im Zeitraffer. Die "intensive" Zeit sind doch nur ein paar Wochen. Ich habe meinen mit 8 Wochen geholt (Ende Juni) und das Gröbste hatten wir recht rasch überstanden. Stubenreinheit war gar kein Problem, am Anfang hatte ich tagsüber einfach immer die Terassentür auf, wir hatten nur eine Handvoll Unfälle überhaupt.
Meine Kinder sind aber schon 8 und 10, ob es mit Kleinkind klappt hängt denke ich sehr von der eigenen Belastbarkeit ab. Ruhezeiten für den Hund sind da dann doch schwieriger Umsetzbar,da die Vernunft beim Kind noch nicht da ist.
Zweitens ist ein Hund eben kein Kind, er braucht keine Dauerbeaufsichtigung (wenn man am Anfang alles welpensicher gestaltet), da sein reicht denn es wird eh viel geschlafen. Man kommt trotzdem noch dazu seinen Alltag zu leben, wenn man sich dem Rythmus anpasst.
Ich fand es mit dem Welpen eigentlich recht easy, und würde immer wieder einen Welpen holen.
Jetzt die Junghundzeit ist nerviger. -
Kommt immer darauf an, ich kenne Leute wo es gut klappt, kenne aber auch Beispiele wo Leute schon an einem Kind und Welpen gescheitert sind.
Anstrengend wird es in jedem Fall. Welpe muss anfangs alle 2 Stunden raus, anfangs auch Nachts. Wenn ihr in einer Wohnung wohnt musst du das mit dem kleineren Kind und Hund gut managen. Hund muss sofort raus und gerade wenn Hund erst im Spätherbst kommt, Kind etliche Male am Tag anziehen und mit rausnehmen. Garten wäre natürlich einfacher. Kinder müssen lernen Hund in Ruhe zu lassen, der Hund wird scharf auf das Kinderspielzeug sein. Dazu kommen Dinge wie Hundeschule, anfangs gehen die Kids gerne mit, später wird es langweilig. Genau wie mehrmals täglich Spaziergänge, scheint die Sonne prima, regnet es bleiben die Kids lieber Zuhause.
Für manche Leute ist das alles einfach, für andere schwierig. -
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