Richtig korrigieren - Korrekturarten
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Es muss ja nicht beim Ausrasten sein. Ich denke, dass wir alle vorausschauend arbeiten und bereits frühzeitig den Hund umlenken.
Ein Klaps und ein Stupser oder ein Antippen sind ja alle dicht beieinander.
Geht der Hund anständig neben einem her, stakst dann plötzlich und fixiert einen anderen Hund - dann kann ein Anstupsen helfen, um ihn wieder umzulenken. Danach wird belohnt, wenn die Aufmerksamkeit beim Menschen bleibt. -
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Natürlich muss man immer den Hund sehen.
Zera ist die Marke "Immer mit dem Kopf durch die Wand und ich WILL das jetzt aber" Mogli ist da auch durch seine Vorgeschichte eher der Gänseblümchenzähler wo man schon sehr dosiert arbeiten muss damit er nicht wie ein Kartenhaus zusammenfällt. Aber korrigiert wird auch er.
Aber eben anders.
Jedem steht seine Denkweise zu..keine Frage.
Ich bevorzuge es jedoch mir aus jeder Möglichkeit das für uns gerade passende rauszupicken. Ich bin da nicht festgefahren -
Woher kommt jetzt dieser verbalaggressive Ausbruch?
Du solltest mich doch bitte wohlwollend verstehen. Was soll ich denn jetzt noch machen wenn mir Verbalaggressive Schreibse unterstellt wird ?
Aber ich versuchs: manchmal muss man etwas übertreiben um ein Verstehen zu bewirken (oder zumindest in der Hoffnung drauf).Zitat
Sehe ich eben anders.Ich gestehe dir großzügig deine Meinung zu :)
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Ich würde gerne mal dazwischen grätschen mit einer Frage
Mein bisheriger Trainer meinte immer, Verhalten, dass man nienichtundgarnicht haben will, sollte man wortlos - und damit natürlich körperlich - korrigieren. Also kein "Nein" oder "Hey" oder etwas in die Richtung, da der Hund sonst verknüpfen würde (einfach gesagt): "Wenn Frauchen/Herrchen nichts sagt, dann ist es ja ok."
Beispiel wäre, nicht hinter Kindern herrennen, keine Menschen anpöbeln usw.
Wie seht ihr das? Für mich macht es eigentlich mehr Sinn, mit einem Abbruchsignal oder wenigstens einem "Negativsignal" zu arbeiten, da der Hund sonst vielleicht nicht versteht, warum er korrigiert wird, aber vielleicht ist es auch nur naives Denken meinerseits
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Das kommt immer auf den Hund an. Fakt ist, dass Hunde zu einem Großteil über Körpersprache kommunizieren...daher sind nach meiner Erfahrung solche Gesten und Berührungen weitaus effektiver als Worte.
Es täte manchem gut etwas mehr auf nonverbale Kommunikation zu setzen..auch wenn das für uns Menschen manchmal sehr schwer ist.
Die Frage ist halt auch hier wieder: Was bedeutet körperlich? Wenn es hier um NoGos geht (konkret in die Leine springen zb) arbeite ich auch ohne Worte...bzw warne einmal verbal vor und wenn das nix bringt wird ohne Worte gehandelt. Es bringt schon was.
Für ein verbales Abbruchkommando müsstest du es halt erstmal in diesen Extremsituationen festigen..das braucht viel Zeit. Wenn ein Verhalten also absolut tabu ist würde ich tatsächlich so maßregeln dass das Verhalten nicht mehr gezeigt wird...wie das dann aussieht entscheidet der Hund und die Situation :) -
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Zitat
Mein bisheriger Trainer meinte immer, Verhalten, dass man nienichtundgarnicht haben will, sollte man wortlos - und damit natürlich körperlich - korrigieren. Also kein "Nein" oder "Hey" oder etwas in die Richtung, da der Hund sonst verknüpfen würde (einfach gesagt): "Wenn Frauchen/Herrchen nichts sagt, dann ist es ja ok."
Das kommt mMn deutlich auf den Hund drauf an. Hat man einen Hund der sehr sehr einfach zu belohnen ist z.B. mit Angucken oder Ansprache (vermtl. Hunde mit einem hohen Will to Please bzw welche die schnell lange Verhaltensketten bauen) ist der Rat nicht abzweisen nur eben ob dann "körperlich korrigieren" die Konsequenz ist sei auch wieder stark vom einzelnen Hund abhängig. Ich würde es immer wie im Straßenverkehr machen - vorausschauendes Hundehalten
Zudem kann man dem Hund auch bei bringen, dass "Nein" bedeutet dass er jetzt gerade was verbockt und jetzt definitiv keine Belohnung folgt (no reward marker). Dann ist die Info "Nein" durchaus für den Hund von anderer Bedeutung als einfach mal Ansprechen und damit Aufmerksamkeit schenken.
Ich persönlich bin nicht der Meinung, dass der Hund eine ausbleibende Kommunikation als Ok wertet. Das geht vielleicht trainiert situativ aber nicht pauschal also würde ich mir deswegen keinen Kopf machen. -
Ich würde gerne mal dazwischen grätschen mit einer Frage
Mein bisheriger Trainer meinte immer, Verhalten, dass man nienichtundgarnicht haben will, sollte man wortlos - und damit natürlich körperlich - korrigieren. Also kein "Nein" oder "Hey" oder etwas in die Richtung, da der Hund sonst verknüpfen würde (einfach gesagt): "Wenn Frauchen/Herrchen nichts sagt, dann ist es ja ok."
Beispiel wäre, nicht hinter Kindern herrennen, keine Menschen anpöbeln usw.
Wie seht ihr das? Für mich macht es eigentlich mehr Sinn, mit einem Abbruchsignal oder wenigstens einem "Negativsignal" zu arbeiten, da der Hund sonst vielleicht nicht versteht, warum er korrigiert wird, aber vielleicht ist es auch nur naives Denken meinerseits
Meinem Labbi hilft das Entwickeln einer Verhaltenskette, die ein Alternativverhalten impliziert.
Der neigt dazu meinen Kindern hinterherzurennen, generell dreht er auf, wenn die Kids auf der Bildfläche erscheinen.
Eine Korrektur im Sinne von " Nein" hilft nur bedingt ( mein LG ist eher der Typ "Korrekteur") , die " Massnahme müsste dementsprechend intensiv sein, dass der Hund zumindest für eine gewisse Zeit die Situation meidet.
Und so stell ich mir kein Zusammenleben vor.
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Es muss ja nicht beim Ausrasten sein. Ich denke, dass wir alle vorausschauend arbeiten und bereits frühzeitig den Hund umlenken.
Ein Klaps und ein Stupser oder ein Antippen sind ja alle dicht beieinander.
Geht der Hund anständig neben einem her, stakst dann plötzlich und fixiert einen anderen Hund - dann kann ein Anstupsen helfen, um ihn wieder umzulenken. Danach wird belohnt, wenn die Aufmerksamkeit beim Menschen bleibt.Mein Ziel ist es, dass ich den Hund ANSPRECHE und er dreht sich zu mir um.
Antippen und anstupsen und ein Klapps ist dicht beieinander. Da stimme ich zu, jwenn du den "Schmerz" meinst, den das verursacht.
Aber hinter einem "Klapps" steht "ein Schlagen als Strafe".
Die Absicht ist eine vollkommen andere.Sonst würde es anders heissen.
Ein Klapps kann genauso doll oder leicht sein, wie ich mal jemand auf die Schulter klopfe, um ihm zu zeigen, dass ich seine Leistung respektier, manche Mesnchen hauen sich auch leicht auf die Schulter beim Begrüssen ect.
Ein KLAPPS, ist eine Schlag, als Strafe! Oder als Korrektur. Oder was soll das sonst sein?
Was waren es in den 70iger Jahren für Diskussionen um den Klapps auf Kinderpopos.
Bis endlich diese Strafe PER GESETZ abgeschafft wurde.
Und selbstverständlich gab es auch da immer Schläge und Klappse.
Misshandlungen will echt hier rausnehmen, das ist ja mal ganz anderes. Das ist unmenschlich und boshaft.Und jetzt das gleiche Dilemma in der Hundeerziehung 2016.
Nur haben Tiere noch weniger Lobby als Kinder.Davon abgesehen unterstelle ich JEDEM, der HIER schreibt, das hier niemand sein Tier misshandelt.
Für mich ist das eine Grundsatzdiskussion zum Schlagen aus erzieherischem Hintergrund.
Von keinem, den ich hier bisher gelesen habe, denke ich, dass er böse ist zu seinem Hund!Ich denke die Grenzen sind fliessend vom KLAPPS zum Schlag!
Und dehalb sollte man es lassen, bzw. wenigstens reflektieren und nicht verharmlosen. Und nicht als Mittel der Wahl als ERziehungsmethode nutzen. -
Für mich ist das eine Grundsatzdiskussion zum Schlagen aus erzieherischem Hintergrund.
Dann eröffne doch einfach einen anderen Thread dazu
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Der Duden definiert Klaps als 'einen leichten Schlag auf ein Körperteil' und gibt als Synonyme Schlag und Stoss. -
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