Droht Ihr manchmal mit Eurem Hund?

  • @Ziggy DEN muß ich mir merken..... *ggg

    Hatte gestern ein Gespräch, weil ich über die Staffel und den dort vorgeschriebenen KIT-Einsteiger-Kurs über den Fortgeschrittenen Kurs jetzt in Richtung Psychosoziale Notfallversorgung gehen möchte, ehrenamtlich. Da war auch von Gott die Rede, von wegen ohne könne man den Job gar nicht bewältigen..... Vielleicht sollte ich Spruch beim nächsten Treffen mal anbringen..... *nachdenk...... :ugly:

    (ich befürchte, dann wird das aber an der Stelle nix, und ich darf mir woanders was suchen, um Praxiserfahrungen zu kriegen.....)

  • @BieBoss,
    Wenn es bei psychosozialer Notfallversorgung wichtig ist, an Gott zu glauben, dann läuft ganz gewaltig was falsch.
    Und auch als Helfer hast du viele Möglichkeiten das Erlebte zu verarbeiten. Da braucht es keinen Gott.
    Ich glaub, wenn neben mir jemand was von Gott faseln würde, der dürfte sofort gehen.
    Ne, es gibt viel wichtigere Interventionen.
    (Indoktrination auf höchster Ebene. :mute: )

    Ha, ich hab noch ein Sweatshirt wo drauf steht :"Science - we doesn't care what you belive." :D
    Das wäre doch mal was. :lol:

  • I doesn't spook english. :headbash:

    Believe natürlich.

  • "We doesn't..."? Das rollt meine Zehennägel eher hoch als das fehlende e :lol:

    Mit der Flummitrine kann ich eigntlich keinem drohen, muss ich auch nicht. Ich bin beängstigend genug :lol:
    Wenn es gar nicht anders geht, halte ich meinen unverträglichen Gassihunden freilaufende Fremdhunde vom Hals. Natürlich nur in Situationen, die ich absolut kontrollieren kann. Erstmal ganz gemütlich und demonstrativ den Maulkorb abnehmen, den Fremdhund anvisieren, an den Karabiner greifen... meist muss man da nichtmal was sagen =)
    Würd ich nie tun, wenn die Gefahr bestünde, dass "mein" Hund wirklich beißen könnte, aber ist manchmal der einzige Weg...

    Menschen halten die Gassihunde mit abschreckendem Äußeren fern... :lol:

  • Im Moment hat sich dass mit dem Drohen hier erledigt Ich hab die kleine Bretonin, die zwar ab und zu mal denkt, sie müsste ein bisschen Wachhund spielen, aber das ist nicht sehr glaubwürdig. Sie ist eher zurückhaltend, hat ein Engelsgesicht und ein weisses Herz auf der Stirn, da könnte ich auch mit einem Kuschel-Teddy drohen. :smile: Will ich auch garnicht, sowas würde sie nur nervös machen.

    Der kleine neue Zweithund wird wohl mal nach Wachhund aussehen, wenn er fertig ist, aber im Moment muss ich ihn noch vor vielen Dingen beschützen und da würde ich niemals was provozieren.

    Unser grosser Schwarzer, der leider nicht mehr lebt, war extrem friedlich und nervenstark. Ich wollte und will keinen Schutzhund, aber ihn konnte ich mit einem Pfiff ranrufen und dann stand er ruhig neben mir. Ohne Knurren, ohne aggressives Verhalten, einfach nur aufmerksam. Das ist ganz selten passiert, aber sowohl bei uns zuhause an der Tür als auch in unserem Laden waren ein paar Mal in den ganzen Jahren unangenehme Leute, wo mir der grosse Hund einfach Sicherheit gegeben hat. Ich bin nicht ängstlich, kann auch auf mich selber aufpassen, aber ein bestimmtes " ich möchte, dass sie jetzt gehen" ist einfach mit einem grossem Hund, der ganz still und aufgerichtet neben einem steht, irgendwie noch etwas überzeugender. :ops:

    Lg, Elzbeth

  • Große schwarze Hunde schrecken sehr schnell ab.
    Ich merks selber, obwohl Jura jetzt nicht so groß und massig ist, weichen uns die Leute hier in der Stadt oft bewusst aus.


    Ich muss erhrlich gestehen, dass ich solche Situationen auch gern ausnutze.
    Erst heute wieder beim warten auf die U-Bahn.
    Jura schlüpft in ihren Maulkorb und wartet super brav neben mir. Da kam eine ältere Dame mit kleinen Dackelmix der am Halsband in der Flexi hängt. Die Vorderpfoten berühren also nur alle paar Meter den Boden, während der Hund gezielt versucht zu uns zu kommen.

    Da der Bahnsteig natürlich nicht so breit ist, mussten die Beiden an uns vorbei. Und ich hasse wirklich nichts mehr, als Menschen die mit ihren 3 kg Hund empört drüber sind, das mein ü 20 kg Hund jetzt nicht in Leine springen darf um Hallo zu sagen. :ugly:

    Also hab ich Juras Kopf genommen, groß am Maulkorb rumgespielt à-la: "Ich hoff er ist richtig zu!", hab sie vom Hund weggedreht und etwas von "Dableiben, brav, ruhig, ..." gemurmelt damit die Dame mit Hund es noch hören konnte! :hust:

    Jura fand die Streicheleinheit klasse, während die Dame ihren Hund an der Flexi zurückgeangelt hat und mit entsetzten Blick schnell an uns vorbei ist! :headbash:


    Die gleiche Frau ist uns beim Heimfahrn zufällig wieder über den Weg gelaufen. Jura, diesmal ohne Maulkorb, ist seelenruhig an den Beiden vorbei gelaufen, während sie versuchte Hund zurückzuangeln und gleichzeitig entsetzt in unsere Richtung zu schaun. :tropf:


    Also ich drohe nicht direkt, nutze es aber manchmal bewusst aus einen großen schwarzen Hund zu haben.
    (Obwohls mir auch Leid tut wenn Jura sehnsüchtig am Tor in der Hundezone steht, und die Menschen mit ihren Hunden einfach wieder umdrehen. :muede: )

  • "We doesn't..."? Das rollt meine Zehennägel eher hoch als das fehlende e :lol:

    :headbash:
    We don't.......

    Meine Fresse, ich hab gestern echt "Uhumini" auch schriftlich gehabt.... :gott:
    ( Uhumini -> unheimliche Huddelei mit'm Nischel)

  • Wir haben zwar eine Video-Gegensprechanlage, also eigentlich sehe ich, wer da bei uns klingelt, allerdings haben wir "tolle" Nachbarn, die ständig die Haustür offen lassen. Und so wurde bei uns schon x-mal in die Keller eingebrochen und zuletzt hat man sich an unserer Wohnungseingangstür zu schaffen gemacht, hat dann aber aufgegeben. Und wenn dann jemand direkt vor der Wohnungstür steht und klingelt, dann sehe ich mangels Spion nicht, wer das ist..

    Aber mit meinem Hund musste ich so dann doch noch nicht drohen. Und wer ihn sieht, der hätte auch nicht wirklich Angst. Aber hinter einer Tür hört er sich wie ein ganz großer an. Für so einen kleinen Kerl hat der nämlich ein ordentliches Organ.
    Anschlagen i.S.v. Bellen soll er aber nicht. Ich bestätige aber das Anzeigen von "komischen Geräuschen" - er geht dann geduckt und knurrend zur Tür und wenn ich nicht reagiere, dann stupst er mich, wir gehen gemeinsam nachsehen, wobei er da hinter mir bleiben muss. Hört sich bestimmt deppert an, aber ich fühl mich so irgendwie sicherer.
    Im Augenblick bin ich aber auch an der Überlegung, ob ich an unserer Tür ein Warnschild vorm Hund anbringe. Vielleicht überlegt der ein oder andere, der in die Wohnung einbrechen wollen würde, das dann noch mal..

  • :headbash: We don't.......

    Meine Fresse, ich hab gestern echt "Uhumini" auch schriftlich gehabt.... :gott:
    ( Uhumini -> unheimliche Huddelei mit'm Nischel)

    :streichel:
    Kommt vor. War aber halt beim zweiten Mal direkt noch lustiger :D

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