Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil IX
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SheltiePower -
25. November 2016 um 13:31 -
Geschlossen
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Schleppleine (und auch andere Leinen) niemals um die Finger wickeln.
Je nach Material sind die Finger da auch schnell mal ab. Ich kenne mehr als einen Reiter, der durch sein Pferd einen Finger oder Teile davon verloren hat. Klar, ein Pferd hat noch mal deutlich mehr Kraft als ein Hund, aber da passieren die Verletzungen auch in unmittelbarer Nähe am kurzen Strick.
Problem ist dabei auch oft das nylonartige Material, das brennt die Haut dann schlicht durch. Also gerade bei diesen Schleppleinen aus den dünnen Nylonfäden (so eine hatte ich für Mia) wäre ich da wirklich extrem vorsichtig.sowas meine ich
sgr.jpgProblem ist bei solchen Verletzungen eben dieses durchbrennen durch das Nylon. Das ist oft leider nicht mal mehr chirurgisch korrigierbar.

ich halte die Leine meist wie ein Zügel, einfach aus Gewohnheit. Also wirklich zwischen Ringer und kleinem Finger.
was auch noch geht ist die Haltung wie eine Longe
so etwa
also Leine oben rein und unten durch die Hand raus.
Rennt ein großer Hund dann mit Wucht rein und man hält zu, gibts maximal Verbrennungen in der Hand. Auch nicht schön, aber immer noch besser, als wenn gleich Glieder fehlen.Edit: ich bin in der Hinsicht so pferdegeschädigt, dass ich zb die Schäferleinen so gut wie nie in der Handschlaufe greife und wenn, dann korrigiere ich das meist gleich wieder.
Ich habe die in 99 % der Fälle locker wie ein Zügel in der Hand liegen. - Vor einem Moment
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Hi,
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So wie ich das verstanden habe ist die Wolfskralle vorne und die Afterkralle hinten? Hat mir zumindest mal ein Trainer gesagt
Wolfskralle und Afterkralle isr eins = hinten
Daumenkralle = vorne -
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Schleppleine (und auch andere Leinen) niemals um die Finger wickeln.
Je nach Material sind die Finger da auch schnell mal ab. Ich kenne mehr als einen Reiter, der durch sein Pferd einen Finger oder Teile davon verloren hat. Klar, ein Pferd hat noch mal deutlich mehr Kraft als ein Hund, aber da passieren die Verletzungen auch in unmittelbarer Nähe am kurzen Strick.
Problem ist dabei auch oft das nylonartige Material, das brennt die Haut dann schlicht durch. Also gerade bei diesen Schleppleinen aus den dünnen Nylonfäden (so eine hatte ich für Mia) wäre ich da wirklich extrem vorsichtig.sowas meine ich
sgr.jpgProblem ist bei solchen Verletzungen eben dieses durchbrennen durch das Nylon. Das ist oft leider nicht mal mehr chirurgisch korrigierbar.

ich halte die Leine meist wie ein Zügel, einfach aus Gewohnheit. Also wirklich zwischen Ringer und kleinem Finger.
was auch noch geht ist die Haltung wie eine Longe
so etwa
also Leine oben rein und unten durch die Hand raus.
Rennt ein großer Hund dann mit Wucht rein und man hält zu, gibts maximal Verbrennungen in der Hand. Auch nicht schön, aber immer noch besser, als wenn gleich Glieder fehlen.Edit: ich bin in der Hinsicht so pferdegeschädigt, dass ich zb die Schäferleinen so gut wie nie in der Handschlaufe greife und wenn, dann korrigiere ich das meist gleich wieder.
Ich habe die in 99 % der Fälle locker wie ein Zügel in der Hand liegen.Wenn ich die Schleppleine wie einen Zügel halte, passiert bei mir nichts. Ich habe aber auch noch nicht ausprobiert wie das mit 20-40 Meter, je nachdem wo er ist, Anlauf ist. Das werde ich auch nicht ausprobieren. Da rutscht bei mir nichts durch die Hände.
Wir haben noch eine Schleppleine aus Gurtband. Auch da ist mir mit der Methode noch nichts passiert.Normalerweise halte ich die Schelppleine wie eine Longe und da rutscht bei mir die Schleppleine leicht. Auch wenn ich die Hand ganz fest zu mache, kann es sein das sie ganz leicht und langsam Stück für Stück rutscht. Deswegen nehm ich die Schleppleine wie Zügel, wenn sie gar nicht rutschen soll.
LG
Sacco -
Wir haben eine Biothane Schleppleine mit Grip. Die hab ich mir vor Jahren mal nähen lassen, und ich bin immer noch zufrieden. Sie fühlt sich ähnlich an wie eine gummierte Leine, aber mit allen Biothane Vorteilen.
Und hält auch meine 60 Kilo Hunde problemlos. (ich muß allerdings sagen, daß ich dasselbe Material so sonst noch nie gesehen habe, normale Biothane ist viel steifer)Ich halte die auch eher wie eine Longe, und eine Freundin hat sich erst kürzlich mit einer kurzen Leine die Finger gebrochen, weil der Hund einen unerwarteten Satz gemacht hat. Um die Finger wickeln ist ein absolutes NoGo.
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Ich würde die Leine auch nicht um die Finger wickeln.
Wenn man sie wie Zügel hält, dann wickelt man sie auch nicht um die Finger.LG
Sacco -
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So ganz verstehe ich aber jetzt noch nicht, was du mit "und beide Seiten festhalten in der Hand" meintest:
Man kann auch 3 Finger nehmen. Habe ich die Leine in der normalen Faust und nur den Daumen drauf, dann kann sich rutschen. Wenn ich aber einen, zwei oder drei Finger unter die Leine nehmen, also die Leine über die Finger lege, und beide Seiten festhalte in der Hand, dann rutscht bei mir nichts mehr. Ähnlich wie man die Zügel beim reiten hält.
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Ja, wie gesagt, um den Finger wickeln ist wirklich schlecht. Ich weiß gar nicht, wie ich die Schleppleine normalerweise halte. Da muss ich mich mal beobachten.
Aber meine Mutter hat sich ja wie gesagt den Zeigefinger(?) gebrochen, weil sie die Leine einmal um den Finger gewickelt hatte, um Finja bei einer Hundebegegnung kurz zu nehmen. Es musste dann mit Schrauben operiert werden.
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Ich habe bei unserer Familienhündin auch mal in die Leine gegriffen.
Ich hatte Verbrennungen und Schnittwunden. Seitdem hab ich da ziemlich Respekt davor
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Ich musste mal einen Bernhardiner festhalten und hatte die Leine in meiner linken Hand so wie einen Zügel (bin früher geritten). Der Bernhardinerrüde hat plötzlich ruckartig einen Sprung gemacht, die Leine hat sich zwar in meiner Hand nicht durchgezogen, aber dadurch, dass sie zwischen kleinem Finger und Ringfinger durchlief, hat es mir den Ringfinger so "verdreht/geruckt/gedrückt", dass mir ein Knochenstückchen im Finger abgesplittert ist. Der Druck/Ruck war zu stark für meinen Finger. Das lose Miniknochenstückchen wandert heute noch in meinem Finger umher und bei Wetterumschwüngen merke ich das. GsD hatte ich keinen Gelenk-/Kapselschaden.
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Die Afterkralle oder Afterzehe, bei Hunden oft auch Wolfskralle genannt, ist eine vorkommende Zehe an der Innenseite der Hinterläufe. Die Kralle vorne wird, so weit ich weiß, Daumenkralle genannt.
Paula hat zum Glück keine Afterkralle, meine Cocker hatten auch keine.
Wieso haben einige Hunde eine Afterkralle und einige nicht ?

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