Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil IX

Nunja, bei einem 600€ Fahrrad würde ich mir wahrscheinlich nicht so Gedanken machen, dass es direkt jemand klaut.
Bei uns in der Gegend wurden eine Zeitlang Keller aufgebrochen und die Fahrräder geklaut und die haben nix unter einem Wert von 2000€ mitgenommen. Mein Fahrrad (500€) und alle anderen günstigeren Fahrräder wurden stehen gelassen.

Allerdings würde ich bei solchen Preisen trotzdem grundsätzlich eine zweite Person dabei haben wollen, zumindest als Frau. Viele tauchen bei solchen Wertgegenständen auch zu zweit auf, da will ich nicht alleine stehen.

Obwohl, wenn ich so überlege. Meinem Mann wollte einer ein Autoradio klauen, welches mein Mann für 10€ inseriert hatte.
Er hat dabei fast ein Auto demoliert und lieber die 10€ in ein Taxi stecken wollen um weg zu kommen, als diese meinem Mann zu geben. Man kann also immer an Bekloppte geraten.

bei uns ist ein über 30 Jahre altes Rad vom Grundstück runter geklaut worden - also, ich würd mein Fahrrad niemals ohne ein halbwegs anständiges Schloss irgendwo stehen lassen...

lg

Also stehen lassen würde ich es auch nirgendwo, klar. Aber ich würde mir beim verkaufen einfach nicht so viele Gedanken machen.

Ich hab mal in einem Fahrradforum angefragt was die Leute da für einen Wert schätzen, laut denen habe ich bei einem Fahrradladen wohl nur ne Chance auf 100-250€. Das ist irgendwie ernüchternd wenig.

Bei 1-2 Läden werde ich wohl mal anfragen, aber wenn die wirklich nicht mehr zahlen wollen behalte ich es wohl lieber (oder versuche es evtl doch noch bei den Kleinanzeigen).
So ein Fahrrad sollte ja langlebig sein. Wenn ich in 5-15 Jahren nochmal ein Fahrrad brauchen/wollen würde, müsste ich ja selbst für ein vernünftiges gebrauches Rad genausoviel zahlen wie ich jetzt für mein jetztiges Rad bekommen würde.

Zitat von MajaDo

Entsteht durch das Vergären von Weißkohl zu Sauerkraut nicht eigentlich immer auch Alkohol?

Nein, Milchsäure. Daher wird es sauer.

Bei uns im Ort ist es so, dass der Fahrradladen das Fahrrad nur in Kommission nimmt, oder wie immer man das nennt.
Man bekommt das Geld erst, wenn das Fahrrad verkauft wird. Außer man kauft ein neues da, dann wird das vom Neupreis abgezogen.
Und der Händler will auch noch was verdienen, deshalb wirst du bei Privatverkauf mehr Geld bekommen.

Zitat von Helemaus

Hat da einer Erfahrung mit?

Nein. Aber interessant finde ich die. Geordy hat nämlich auch ein Geschick zu Daumenkrallenverletzungen. Allerdings wird das deutlich weniger, wenn ich die wirklich kurz halte.

Dass das Tragen einer solchen Bandage schädlich ist, kann ich mir spontan nicht vorstellen. Schlittenhunde tragen doch auch unter Belastung über längere Zeit Schuhe und die Schuhe gegen ja auch über die Daumenkrallen. Das wäre irgendwie unlogisch, wenn es dann zu anderen gesundheitlichen Problemen kommen würde. Geordy hat auch solche Schuhe von Uwe Radant und trägt die über mehrere Stunden, wenn die hier die Straßen salzen. Nach kurzer Einlaufzeit läuft er da ganz normal mit.

Ich hab auch mal eine, wahrscheinlich total blöde, Frage zum Thema frische Knochen.

Also Willi bekommt so eine Mischung aus Selbstgekochtem und Trofu zu fressen, + Leckerlies und Kauartikel (zB Schweinsohren, Rinderkopfhaut) ab und zu. Weil er trotz Zähneputzen ziemlich Zahnstein hat und ich außerdem sehr günstig Rinderknochen bekommen könnte, von einer Bekannten, die Bio-Rinder hält und selbst schlachtet, würde ich ihm gerne ab und an Knochen geben.

So. Habe jetzt gelesen, dass die Knochen roh gegeben werden sollten, mit noch Fleisch dran. Zweitens soll man bei Hunden, die an Knochen nicht gewöhnt sind, aufpassen wegen Knochenkot.

Frage: Wie gewöhne ich denn den Hund daran, außer einfach damit anzufangen ihm Knochen zu geben? Muss ich dann irgendwann nicht mehr aufpassen? Und was heißt aufpassen, außer das ich natürlich mit ihm zum TA würde, wenn er nicht mehr kotet oder Schmerzen zu haben scheint?
Und: Sind bestimmte Teile vom Rind besonders oder gar nicht geeignet?

Ich glaube, Hühnerhälse sind ganz gut um den Hund an Knochen zu gewöhnen.

Mein Pekinese hat allerdings nur ein Drittel davon zerkaut und den Rest am Stück geschluckt. Ich hatte eine etwas schlaflose Nacht, weil ich mir deshalb Sorgen machte. Dem Hund ging's gut und geschlafen hat sie auch gut