Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil IX
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SheltiePower -
25. November 2016 um 13:31 -
Geschlossen
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Ich mag anrennende Hunde auch nicht so sehr, obwohl mein Hund da eigentlich wirklich entspannt ist. Wir hatten da vor ein paar Monaten einfach eine blöde Situation und deswegen seh ich das inzwischen auch etwas unentspannter.
Da ist ein Hund von hinten angeprescht, weder wir noch mein Hund haben es rechtzeitig bemerkt und ist halt in meinen reingelaufen. Meiner hat vor Schreck in die Luft abgeschnappt und der andere Hund meinte dann, zubeißen zu wollen. Das waren 9kg gegen mehr als das Dreifache. Das Ende vom Lied war ein riesen Schrecken (zum Glück nur!) und mein im Dreck liegender Freund, weil der Hund so Kraft hatte, einen 1,86m-Mann einfach umzureißen.
Kann ja sein, dass ein anrennender Hund alles andere als böse Absichten hat. Aber es kann halt eben kippen und wenn es nur daran liegt, dass der andere Hund sich erschreckt oder solch "unhöfliches" Verhalten entsprechend quittiert. Mit "hysterischer Kleinhundehalter" hat das jetzt nichts zu tun. Klar muss ein Hund auch lernen, nur sollte man dabei nicht vergessen, dass das auch entsprechend blöd ausgehen kann.
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Hi,
so wie du es beschreibst, ist es für mich aber auch eher ein Angriff. Ein absichtliches heimliches Reinbrettern kann ich nicht anders werten. Die bisher hier geschilderten Situationen sind aber doch eher so, dass die Hunde vor dem Zusammenkommen Notiz voneinander genommen hatten.
Ein Terrier hatte so einen Angriff mal versucht, ich konnte Sino aber gerade noch rechtzeitig warnen. Sino hat dann geblockt und der Terrier ist ordentlich geflogen. Gsd lässt sich unser dann abrufen, und es ist nichts passiert.
LG
Mikkki
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Wir hatten vorhin auch eine "tolle" Begegnung.
Gut, dass Tamy (5kg) meinen Gassigeh-Leihhund Muck (40kg) kennt und dadurch keine Angst vor ihm hat.Tamy lief frei hinter mir und 15m vor mir stand Muck an der Flexileine neben seinem Frauchen, die mit ihm mit dem Fahrrad unterwegs war und sich gerade unterhalten hat. Muck hat uns gesehen, hat 8m Anlauf genommen, das Flexikästchen flog in hohem Bogen hinter ihm her, weil er es seinem Frauchen aus der Hand gerissen hat und so ist er auf Tamy zugestürmt.
Dass sie vor Muck keine große Angst hat war mir klar, nur wusste ich nicht, wie sie auf den hinterherscheppernde Fexikasten reagiert. GsD hat Muck vor Tamy rechtzeitig abgebremst sodass der Kasten hinter Muck zum liegen auf dem Teer kam und nicht auf Tamy geschleudert ist. Die hatte sich schnell durch einen Hüpfer in die Wiese in Sicherheit gebracht.Wäre das ein anderer großer ihr unbekannter Hund gewesen und der wäre so auf sie zugestürmt - egal ob mit oder ohne Flexikasten - hätte sie Angst bekommen und sich auf den Rücken auf den Boden geworfen. Und wenn der dann auch noch sehr penedrant an ihr rumgeschnüffelt hätte und sie mit der Schnauze umhergeschoben hätte, dann hätte sie zu schreien begonnen.
Ich kann das daher schon verstehen, wenn sich nicht jeder Kleinhundehalter freut, wenn ein großer Hund auf seinen Kleinhund zugeschossen kommt.
Andererseits kann es jedem Mal passieren, dass sein Junghund nicht hört und er dann einfach zu einem anderen Hund hinstürmt, dafür habe ich auch Verständnis.Wofür ich aber kein Verständnis habe, ist, wenn immer ein und derselbe Junghund unkontrolliert auf andere Hunde zustürmt weil das schlichtweg den Besitzer nicht interessiert. Bei solchen Hunden/Besitzern mag ich dann schon mal ein Machtwort sprechen, denn SO geht`s ja dann auch nicht.
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So muss das. Da es politisch korrekt wäre, aufeinander Rücksicht zu nehmen, lässt man das rein aus Trotz schon sein. In der Folge können Kleinhunde eben nur in der Siedlung laufen und nicht aufs Feld, weil dort die großen ihre Sozialkontakte bekommen müssen.

Komisch, die meisten Kleinhundhalter laufen hier auf Gehwegen weil sie sonst zu dreckig werden.
Und die, die ins Feld dürfen haben auch kein Problem mit anstürmenden Hunden, tun teils das gleiche.
Wer Angst hat zeigt das, die Hunde werden vorsichtiger. Meint wer das ausnutzen zu wollen zum Mobben gibts Ärger. Davon profitieren die Ängstlichen, auch von den Hunden die dann einfach bei ihnen stehenbleiben und so tun als wären sie Statuen, damit die Ängstlichen sich trauen zu schnuppern.Man kann aus allem ein Drama machen. Muss man aber nicht.
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Komisch, die meisten Kleinhundhalter laufen hier auf Gehwegen weil sie sonst zu dreckig werden.
Würden die Großhundebesitzer nicht Felder und Wiesen belagern - so bei mir, hier stehen die Autos mit offener Heckklappe - bräuchten Kleinhunde nicht die Gehwege zu belagern.
So viel zur Rücksichtsnahme!
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Leute, es reicht jetzt wirklich!!!!
Gruß SheltiePower
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Komisch, die meisten Kleinhundhalter laufen hier auf Gehwegen weil sie sonst zu dreckig werden.Und die, die ins Feld dürfen haben auch kein Problem mit anstürmenden Hunden, tun teils das gleiche.
Wer Angst hat zeigt das, die Hunde werden vorsichtiger. Meint wer das ausnutzen zu wollen zum Mobben gibts Ärger. Davon profitieren die Ängstlichen, auch von den Hunden die dann einfach bei ihnen stehenbleiben und so tun als wären sie Statuen, damit die Ängstlichen sich trauen zu schnuppern.Man kann aus allem ein Drama machen. Muss man aber nicht.
Wir haben hier wundervolle Ecken, z. B. einen See. Kannst vergessen dort mit einem Kleinsthund zu laufen. Das gehört den Grossen die auf Gott und die Welt zutoben und scheinbar gehörlos sind.

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Wißt ihr was mich wirklich nervt?
Das ewige Groß- gegen Kleinhunde. Es sind nämlich nicht die Hunde, sondern die Menschen, die diese Konflikte verursachen.
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Wißt ihr was mich wirklich nervt?
Das ewige Groß- gegen Kleinhunde. Es sind nämlich nicht die Hunde, sondern die Menschen, die diese Konflikte verursachen.
Dann eben die Menschen mit grossen Hunden.
Es sind nunmal keine Kleinhunde die ein Kleinsthundhalter tgl fürchten muss. Ich gehe nicht vom Beissen, sondern vom Überrennen aus.
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So muss das. Da es politisch korrekt wäre, aufeinander Rücksicht zu nehmen, lässt man das rein aus Trotz schon sein. In der Folge können Kleinhunde eben nur in der Siedlung laufen und nicht aufs Feld, weil dort die großen ihre Sozialkontakte bekommen müssen.
Um das mal klar zu stellen: Wir verdrängen absolut niemanden von irgendwelchen Wiesen oder Feldern. Auf einer größeren Grünanlage bei mir in der Nähe ist es nun mal so, dass HH mit ihren Kleinhunden die Wege benutzen. An dem von mir schon oft erwähnten WE gab es wohl dank des Wetters keine Hunde auf der großen Wiese. Die meisten HH, die unterwegs waren, liefen auf dem Gehweg mit ihren Kleinhunden. Keiner von ihnen ging auf die freie (wirklich eine komplett freie) Wiese. Niemand hat sie auf die Gehwege verdrängt.
Und bevor etwas kommt, ich habe nicht nur den Gehweg benutzt, sondern auch die Wiese. Sonst bin ich nachher der Nichtkleinhundebesitzer, der frecherweise anfängt, die Kleinhunde auch noch von den Wegen zu verdrängen
Einigen hier würde ich gerne einen Baldriantee nahe legen und einen ruhigen Abend auf der Couch, um mal wieder zur Ruhe zu kommen.
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