Schlafen in geschlossener Box


  • Wenn sie sich denn wirklich wohl in der Box fühlen würde, sollte es reichen die offene Box in ein Zimmer zu stellen. Wenn sie dann nicht freiwillig bei Stress in die Box geht und diese als sicheren Rückzugsort wählt, wird sie sich nicht wohl in der Box fühlen. Und damit möchte ich dich nicht angreifen, sondern aufzeigen, dass sie die Box höchstwahrscheinlich einfach nur akzeptiert. Hinnimmt, dass sie quasi gefangen ist und nichts tun kann.

    Für mich geht eine Box, außer für den Transport oder kurzfristige Unterbringung auf dem Platz gar nicht! Nie wurde hier ein Hund darin eingesperrt, erst recht nicht ohne die Möglichkeit etwas zu trinken. Meine Hund trinken vielleicht 1-2mal im Jahr nachts Wasser. Ich weiß dummerweise aber nicht, wann diese 2 Nächte sind und deswegen haben sie einfach immer Wasser! Und wenn ich 99% dann unberührt wegkippe, ist mir das lieber, als das sie nachts Durst haben.

  • Vielleicht sollte man einfach mal unterstellen, dass die Unterbringung in der Hundebox nur eine vorläufige Lösung war und an weiteren Trainingsansätzen gearbeitet wird. Denn ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass die Userin auf Dauer damit zufrieden ist.

    Einfach mal positiv Denken und das Böse außen vor lassen!

  • Vielleicht sollte man einfach mal unterstellen, dass die Unterbringung in der Hundebox nur eine vorläufige Lösung war und an weiteren Trainingsansätzen gearbeitet wird. Denn ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass die Userin auf Dauer damit zufrieden ist.

    Einfach mal positiv Denken und das Böse außen vor lassen!

    Damit meinte ich den Beitrag über mir, betraf Userin Mara2011.

    Anscheinend muss man hier wirklich mehr als überdeutlich schreiben,

  • Ähhhhhhhh..... Wer hat schon bemerkt, dass @florian1208 bisher gar nicht mehr geantwortet hat?..... :D .....

    Denke wir sind uns hier alle einig, dass eine zu kleine Box geschlossen und dann auch noch über mehrerer Stunden ein NO GO ist.
    Und vielleicht sollten wir die Ausgangsfrage einfach mal unter " etwas gedankenverloren" einstufen.

    Unterstelle jetzt mal, dass der Threadsteller durchaus Verstand hat und somit in der Zwischenzeit selbst drauf gekommen ist, dass die vorhandene Box nur noch in OFFENEM Zustand benutzt werden kann.... :bindafür: ....

  • ........
    Aber, es ist so, dass die Vorstellung - eingesperrt zu sein - für mich so furchtbar ist, dass ich sie keinem Lebewesen zumuten möchte.
    ........

    Hm - also, ich weiß ja nicht, wie Du das machst - aber bei mir ist die Haustüre nachts grundsätzlich abgeschlossen. Somit bin ich eingesperrt. Ganz freiwillig. Weil ich mich dann sicherer fühle vor Einbrechern :-)

    Und wenn man vielleicht sogar Kinder hat, und mal im Schlafzimmer mit dem Partner allein sein möchte, dann sperrt man sich vielleicht auch ein die ganze liebe lange Nacht lang. Gaaaaanz furchtbar....... *hust..... Verglichen mit dem Platz, der einem viel kleineren Hund zustehen würde (zB 8 m² für nen Schäferhund, oder waren 10 m² für EINEN Hund nachTschHVO), sicherlich auch zu eng im Schlafzimmer für 2 Personen, im Gegensatz zum obigen Beispiel mit der zugeschlossenen Wohnungstüre.

    Aber mal im Ernst: Woran liegt es, daß Dir das Eingesperrtsein so furchtbar vorkommt? Klaustrophobie? Die hat ein Hund in der Regel nicht. Wenn er könnte würd er sich wahrscheinlich ne kleine Höhle irgendwo unter ner Baumwurzel suchen, in der er sich ganz sicher klein zusammenrollen und ruhig schlafen kann..... Ich verstehe es immer nicht - alle sprechen immer davon, daß ein himmelweiter Unterschied bestünde zwischen Hunden und Menschen, und diese Vergleiche alle kein Hand und Fuß hätten. Und dann wird aber wiederum damit argumentiert, daß man sich selbst in der Situation nicht wohlfühlen würde, also darf sich auch der Hund nicht wohlfühlen? (jetzt mal bitte abseits von gesetzlichen Regelungen, die ich hier gar nicht in Frage stellen möchte, mir geht es nur darum, daß @Naszumi hier von sich auf den Hund schließt)

  • Also, bei allem Box-Verfechten - aber in der Situation würde ich z.B. eher dazu greifen, den Hund in ein getrenntes Zimmer zu sperren, dort den Ausblick zu verbauen bis auf Augenhöhe, und die Türe zu schließen, wenn der mit dem Zweithund unverträglich ist. Ne Box in der Größe (bissel tiefer noch) steht allein meiner Frieda (ca. 35-37 cm SH) zur Verfügung... Und gerade tagsüber, wo der Hund aktiver ist als nachts, wären mir 5 Stunden PLUS zwischendurch stundenweise dann doch bissel viel....V.a., weils sichs so einfach anders machen ließe.

    Bei mir wird z.B. tagsüber getrennt, indem ich Kindergitter vor der Schlafzimmertüre habe, sodaß Frieda den ganzen Raum zur Verfügung hat, sich zu bewegen. Bzw. wenn ich weg bin, wird dann eben die Türe zugemacht, weil ich nicht beschwören würde, daß Bossi net mal übers Gitter geht, um sich auf mein Bett zu legen, und dann mit Frieda aneinandergeriete. Punkt eins von Dir ginge also auch ohne Box. Und zu Punkt zwei hab ich ja schon geschrieben: Aussicht in dem einen Zimmer verbauen (gibt zB Klebefolien für Fenster, ich würde einfach den unteren Teil des bodentiefen Fensters damit bekleben), und Radio kann man dann auch laufen lassen in diesem Zimmer.

    Abgesehen davon, daß mir ne Softbox für nen wirklich unverträglichen Hund nicht als Sicherungsmaßnahme in den Kopp will. Einmal mitm Eckzahn drangestoßen, isser frei. Nichtmal ne Gitterbox hielt meine Frieda im Ernstfall davon ab, sich rauszukämpfen aus dem Ding...

  • Sieht so eine vorläufige Lösung aus?

    Naja - sie hatte zumindest dazugeschrieben, daß die Boxen mit dem Wachstum des Hundes immer größer geworden sind, und die jetzige zu klein ist. Das ist doch bereits erkannt, also als "keine Dauerlösung" ebenfalls bereits identifiziert..... Deswegen fragt(e) sie ja auch hier....

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