Schlafen in geschlossener Box

  • .........Deshalb machen sich es viele einfach in sperren den Hund einfach mal in die Box, weil es ja dann einen längeren Trainingsweg ersparrt . .........

    Ich finde es immer schade, wenn Hundehalter, die irgendwas anders machen als man selbst, oder ne andere Ansicht/Meinung haben als man selbst, immer gleich mal pauschal in die "Trainings-Faulheits-Schublade" gesteckt werden.... Das unterstellst nämlich dem Gegenüber, daß dieses keinen Bock hat, sich Gedanken über ein Thema, das dessen Hund betrifft, zu machen (was an sich schon widersprüchlich ist zu der Tatsache, daß derjenige immerhin hier, im Forum, aktiv nach Lösungen fragt und um Hilfe bittet!), und einem sein Haustier vollkommen wurscht sei, Hauptsache, man hätte es bequem.


    Sowas würdigt das Gegenüber im Gesprächsverlauf gezielt herab, man präsentiert sich (vielleicht sogar unbeabsichtigt) als unfehlbar und die eigene Meinung als DIE Meinung, die jeder zu haben hat. Kein schöner Zug, und sicherlich keine Voraussetzung für ein konstruktives Miteinander von Hundehaltern untereinander.... Wozu - das hast Du doch gar nicht nötig??

  • In einer großzügig bemessenen Box ist das Strecken gar kein Problem und mehrere Schlafplätze braucht der Hund nachts auch nicht - das ist wieder schlichtweg menschliches Empfinden.

    Menschliches Empfinden? Kennst du Buffy und ihre Belange?


    Sie kann mit ihren Rückenbeschwerden "nicht" auf einem Platz liegen. Sie braucht es mal weicher oder mal fester.
    Mal davon abgesehen, wechseln meine Hunde auch die Plätze bei unterschiedlichen Temperaturen - warm / kühl und das hat nichts mit menschlichem Empfinden zu tun.


    Rowdy kann nichts mehr hören, schlecht sehen und ist auch schon Teildement, trotzdem würde ich ihn nie in eine Box stopfen, sondern nehme ihn mit ins Bett .. da fühlt er sich wohl und ja, im Bett sind Moltonauflagen, falls mal was daneben geht.


    LG Sabine

  • Rowdy kann nichts mehr hören, schlecht sehen und ist auch schon Teildement, trotzdem würde ich ihn nie in eine Box stopfen, sondern nehme ihn mit ins Bett .. da fühlt er sich wohl und ja, im Bett sind Moltonauflagen, falls mal was daneben geht.

    Das ist Deine Vorgehensweise und wenn Du damit zufrieden bist. Alles Tutti!


    Meine 16,5 jährige Hündin würde nachts aus dem Bett fallen und das möchte ich ihr auch nicht antun. Da sie kotinkontinent ist, wäre das auch nicht lustig. Sie hat ihr Körbchen vorm Bett und wandert des Nachts hin und her und manchmal muss ich sie aus der Zimmerecke befreien, weil sie den Rückwärtsgang vergessen hat.


    Jeder eben so, wie es passt und wie Mensch es aushält.


  • .....Hier ist ein Gerichtsurteil zum Thema, das man allerdings etwas aufdröseln muss, da es da um Auto und Hundebox geht:


    Hund in Boxen

    ......

    Das Ding kenn ich schon, ja - aber wo wäre nun der Unterschied (mal abgesehen vom Wetter etc., rein vom Platz her betrachtet), ob meine Biene im Auto in der großen Box pennt, oder im Büro hinter mir liegt und schläft und sich den ganzen Tag net meldet? Ich glaub, im Büro braucht die ganze 50 cm² für sich (aber auch nur, wenn sie alle Viere on sich streckt)!, auf denen sie liegt und vor sich hin döst, mal abgesehen vom Mittagsgassi..... Das Problem ist, das sind halt immer so Grundsatzentscheidungen, denn läßt man das in einem Fall zu, kommt der Nächste mit Ansprüchen auf Sonderbehandlung, weil xy und sonstige Gründe *ggg Und generell ist es für den Hund natürlich eh schöner, wenn er in der Wohnung rumtigern oder das Sofa belegen kann daheim, als im Büro im Eck zu liegen, und dabei möglichst unauffällig zu gucken :-) oder im Auto in der Box aufbewahrt zu werden.


    Trotzdem ist dies in Ausnahmefällen (!also nicht regelmäßig, das Urteil bezog sich ja auf fast tägliche Unterbringung im Auto) immer noch die beste Lösung, wenn man den Hund mitnehmen möchte, weil er sonst eben einen Tag lang zu lange alleine wäre, ohne Pipi machen zu können o.ä.


    PS: wahrscheinlich heißt die Transportbox deswegen oft nur noch Gitterbox oder (Soft)kennel - verkauft sich besser als eine reine "Transport"-Box... *gg Geht doch nix über bissel Marketing und Manipulation mit der Wahl der richtigen Bezeichnungen *hust.....

  • Das ist Deine Vorgehensweise und wenn Du damit zufrieden bist. Alles Tutti!

    Genau und wenn andere Probleme auftreten, dann muss ich mir wieder einen Kopf machen, doch keinen, der meiner Bequemlichkeit dient! ;)
    Mir stößt es auch sauer auf, wenn du Hunden unterstellst, das sie nicht mehrere Schlafplätze in der Nacht brauchen .... meine schon!


    LG Sabine

  • Das Ding kenn ich schon, ja - aber wo wäre nun der Unterschied (mal abgesehen vom Wetter etc., rein vom Platz her betrachtet), ob meine Biene im Auto in der großen Box pennt, oder im Büro hinter mir liegt und schläft und sich den ganzen Tag net meldet? Ich glaub, im Büro braucht die ganze 50 cm² für sich (aber auch nur, wenn sie alle Viere on sich streckt)!, auf denen sie liegt und vor sich hin döst, mal abgesehen vom Mittagsgassi..... Das Problem ist, das sind halt immer so Grundsatzentscheidungen, denn läßt man das in einem Fall zu, kommt der Nächste mit Ansprüchen auf Sonderbehandlung, weil xy und sonstige Gründe *ggg Und generell ist es für den Hund natürlich eh schöner, wenn er in der Wohnung rumtigern oder das Sofa belegen kann daheim, als im Büro im Eck zu liegen, und dabei möglichst unauffällig zu gucken :-) oder im Auto in der Box aufbewahrt zu werden.
    Trotzdem ist dies in Ausnahmefällen (!also nicht regelmäßig, das Urteil bezog sich ja auf fast tägliche Unterbringung im Auto) immer noch die beste Lösung, wenn man den Hund mitnehmen möchte, weil er sonst eben einen Tag lang zu lange alleine wäre, ohne Pipi machen zu können o.ä.


    PS: wahrscheinlich heißt die Transportbox deswegen oft nur noch Gitterbox oder (Soft)kennel - verkauft sich besser als eine reine "Transport"-Box... *gg Geht doch nix über bissel Marketing und Manipulation mit der Wahl der richtigen Bezeichnungen *hust.....

    Der unterschied liegt einfach darin, das sich der Hund bewegen KÖNNTE wenn er das wollen würde & nicht gezwungener Maßen einem Platz zugewiesen ist wo er zu bleiben hat, der vermutlich nicht sonderlich groß ist.

  • .....
    Würde ein Zwinger draußen stehen, mit den Abmaßen eines Hundekäfigs, wie er standardmäßig bei den Cratern im Schlafzimmer steht (oder im Wohnzimmer oder sonstwo), dann wäre das Geschrei riesig. Vermutlich.
    ......

    1. empfinde ich das fast schon bissel als polemisch (ist nur meine persönliche Meinung!)


    2. Wenn Du schon Wohnung und Zwinger in Relation setzt: dann ist die Wohnung der Zwinger, und die Box die Hundehütte. Und ne Hundehütte im Zwinger is normalerweise auch nicht größer als so ne Box, der Hund soll die ja schließlich mit seiner Körperwärme auch bei Kälte warmhalten können......

  • 2. Wenn Du schon Wohnung und Zwinger in Relation setzt: dann ist die Wohnung der Zwinger, und die Box die Hundehütte. Und ne Hundehütte im Zwinger is normalerweise auch nicht größer als so ne Box, der Hund soll die ja schließlich mit seiner Körperwärme auch bei Kälte warmhalten können......

    Mit dem einen entscheidenden Unterschied, der da heißt, die Hundehütte ist nicht verschlossen, da hängt höchstens wegen Zugluft eine Decke vorm Eingang.

  • Von mir aus. Dann muss die box für den Hundehüttenvergleich offen bleiben.


    Ein geschlossener Käfig im geräumigen Zwinger der so deutlich zu klein ist, ist ja Gott sei dank auch nicht üblich.



    Und gegen Boxen als Höhlen mit offener Tür sagt ja wiederum niemand was.

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