Wie sieht das ideale Zuhause aus

  • hab es mir alles durchgelesen, und es tut mir echt leid für dich. mich würde so eine Absage auch sehr kränken. Jedes Lebensalter birgt Unsicherheitsfaktoren.

    Ich ´singe hier bei uns im Kirchenchor, wo viele ältere Menschen dabei sind. mit 64 Jahren sind doch noch alle fit, gerade im Bezug auf langes Spazierengehen. Genau so ist es auch mit den 70 järigen. Wenn jemand um die 80 jahre ist, dann fängt es an das vieles nicht mehr geht.

    Ich sehe es sogar genau anders herum. Mit 64 Jahren ist doch ein super alter für einen HUnd. Es ist der Anfang des Rentenalter, man ist immer zuhause, gefestigt, und man weiss genau was man will und wie man sein Leben leben möchte. ideale Voraussetzungen. Ich kann mir Vorstellen, das prozentual mehr Hunde von Familien abgegeben werden, weil sie überfordert sind, als in diesem Rentenalter.

    Danke jennie,
    ich sehe das genauso. Nur weil man 64 ist, muss man ja nicht zwangsläufig gebrechlich oder tüddelig sein...dafür ist es wohl ein bißchen zu früh....ich bin rund um die Uhr für meine Hunde da....u. etwas Unvorhergesehenes kann auch mit 30 passieren.

  • Zwischen Schwarz und Weiß liegen ganz viele Grautöne.

    Will sagen: Es gibt wohl kaum "das" ultimative Hundezuhause, und nur weil man als Interessent für einen bestimmten Hund vom Vermittler oder Züchter oder wem auch immer abgelehnt wird, heißt das noch lange nicht, dass man keine guten Voraussetzungen bieten könnte.

    Aber mit Sicherheit sind die Voraussetzungen irgendwo noch besser bzw. werden von der vermittelnden Person als besser eingeschätzt.

    Z. B. eine Einzelhaltung.

    Ja, die Rahmenbedingungen, die hier genannt werden, klingen gut... für Hunde, die auf Artgenossen im eigenen Zuhause Wert legen...

    Ich für meinen Teil gestehe jedem, der einen Hund vermittelt oder verkauft, zu, den neuen Besitzer nach seinen eigenen Kriterien auszusuchen, und maße mir auch nicht an, diese beurteilen zu wollen, genauso, wie ich darauf bestehe, mich und mein Leben nicht übermäßig zu entblößen, wenn es "nur" um die Vermittlung eines Hundes geht. Meist bin ich dabei gut gefahren, und selbst wenn ich einige Hunde, die ich gerne gehabt hätte, doch nicht bekam, so habe ich doch überwiegend positive Erfahrungen gemacht und sehr nette Menschen kennengelernt, die genauso hundeverrückt sind wie ich.

    Ich glaube, ich würde lediglich noch hinschreiben, viel Glück bei der Vermittlung, und wenn es nicht klappt, dann können Sie sich gerne noch einmal melden JJ

    Caterina

  • ich bin auch nicht sauer, weil man mich abgelehnt hat...nur wie..das fand ich schon recht unfreundlich. Ohne jegliche Begründung u.auch keine weitere Antwort auf meine 2. Mail. Bis jetzt habe ich auch nur gute Erfahrungen gemacht...da hatte ich aber auch immer einen pers. Kontakt.So wie diese Dame sich verhalten hat, ist mir bis jetzt noch nicht vorgekommen. Na ja, sie wird schon wissen, was sie macht.

  • Guten Morgen,

    ich finde die Absage unhöflich und unkorrekt. Eine Begründung hätte sie schon schreiben können, vielleicht wollte sie es nicht, weil es keinen Grund für die Absage gibt. Wenn eine einzelne Person vermittelt, sind die Kriterien doch immer sehr subjektiv.

    Wenn sie in Deiner Nähe wohnt, vielleicht kommt der Zufalle, dass Ihr Euch mal begegnet - man trifft sich im Leben immer zwei Mal - und ihr lernt Euch kennen. Sie ist dann begeistert von Dir und DANN kannst Du sagen: schade, dass ich diesen tollen Hund damals von Dir nicht vermittelt bekommen habe. Wenn Du danach in ihr Gesicht schaust, geht Dir das runter wie Öl.

    Aber das sind alles nur Konjunktive - bei Deinem Bericht habe ich wieder Engelchen und Teufelchen auf der Schulter sitzen. Teufelchen sagt: Geh hin, geig ihr die Meinung, zeig ihr, was in die steckt... etcpp... Engelchen sagt: lass es. Hak es ab. Du bist eine klasse Hundehalterin, die zwei tolle Hunde in einem super zu Hause hat und auch ein dritter Hund wird kommen. Es ist jetzt Schicksal, vielleicht soll es so sein... nicht grämen....

    Naja, so sind meine Engelchens und Teufelchens ... immer ;)
    Und die Kämpfen miteinander. Kennt Ihr noch "Tom & Jerry"? Da saß auch immer Engelchen und Teufelchen auf der Schulter. Wie oft muss ich daran denken, wenn ich selbst mit mir hardere...

    Lass Dich deswegen nicht verunsichern oder demotiveren... such weiter und denk bloß nicht dran, dass Du mit 64 Jahren zum alten Eisen gehörst... denn... *träller* mit 66 Jahren... da fängt das Leben an... *träller*

  • ach was...verunsichern lasse ich mich dadurch nicht. Ich fand's nur recht unhöflich. Sie wohnt ca. 30km weit weg von mir.....man hätte sich zumindest einmal treffen können. Aber was soll's...dann muss der kl. Kerl eben weiterhin im TH versauern. :( : ..schade...ich hoffe nur, sie macht das nicht bei allen Interessenten so...
    Zum alten Eisen zähle ich mich noch lange nicht...man ist immer so alt, wie man sich fühlt.. :D

  • Hallo-ich tät da einfach einen Haken dran machen.Ich hab auch so ein paar Erfahrungen mit dem Tierschutz und kann nur sagen-die spinnen.
    Wir hatten Uns im Sommer für einen Hund aus dem Ausland beworben..haben bereits 2 Hunde und wie Du auch ein Haus mit Garten.Auch wir sind 24 Stunden besetzt.
    Bekommen haben wir den Hund nicht weil ich an 2-3 Nächten arbeite (da ist ja noch mein Mann zu Hause) und die Hunde dann morgens ja so lange schlafen müssten,also bis 12 Uhr Mittags.
    Ich komme wohlgemerkt um 6:30Uhr nach Hause und die Hunde haben immerhin eine Morgenstunde bevor es wieder ins Bett geht.
    Dran gewöhnt haben sich bislang alle Hunde und Schäden konnte ich auch noch keine ausmachen.
    Vor Jahren habe ich mal ein Katzenduo aus dem Tierschutz bekommen,beide recht scheu.Kurz nach der Ankunft der Beiden fing die eine an zu husten,ich also das arme Tier eingefangen und bin damit zum TA.Diagnosestellung ging nur in Narkose.
    Die arme hatte Fieber und eine fette Lungenentzündung wo nur noch beide Lungenspitzen belüftet waren.Therapie sowie Medikamenteneingabe und Infusionen so einfach nicht möglich.
    Den Tierschutz kontaktiert-ich hab nen Anpfiff bekommen weil ich das arme Tier nun so gestresst habe und daher käme die Lungenentzündung.Auch hätte man sie homäopathisch behandeln können.Ich habe mitgeteilt,daß ich nicht bereit bin die Katze so zu übernehmen und die Kosten und den Aufwand der Behandlung auch nicht.Was hat der Tierschutz gemacht-erpresst haben sie mich.
    Entweder ich kümmere mich um die kranke Katze nebst Behandlung oder ich dürfe die andere Katze auch nicht behalten.
    Schweren Herzens habe ich die Katze wieder zurückgebracht..die andere ist nach Tagen der Behandlung beim Tierschutz gestorben.
    Ich hätte da noch mehr auf Lager aber ich denke es macht klar das ganz viele von den Tierschützern ganz gehörig einen an der Waffel haben!!
    Also lass Dich nicht entmutigen-es sind bestimmt nicht alle so und schau einfach weiter.
    LG Alex

  • Auch wenn es damals bei mir leider nicht geklappt hat, könntest du mal bei Tierhilfe Korfu e.V. schaun. Die lassen mit sich reden und sind für Argumente empfänglich, auch wenn man nicht 100 % ihren Vermittlungskriterien entspricht.
    Sie hätten auch einige Hunde auf Pflegestellen in NRW.

  • bei : Tiere suchen ein Zuhause, war mal eine tierheimleiterin die einen Hund zurückforderte, weil die leute sich nicht an die Vertragsbedingungen gehalten haben. im Übergabevertrag besteht das tierheim darauf das alle Hunde ein Geschirr tragen. Wird sich im nachhinein nicht dran gehalten, werden die Hunde wieder ins Tierheim genommen.
    Geschirre sind nicht schlecht, aber für jeden hund ist das nichts. Das sind meiner Meinung nach Menschen die sich zum Profi erklären und kein anderes Argument zulassen.

    Dann war da mal ein Katzenverein, die in ihren Auswahlkriterien hatten, das die Leute einen katzensicheren eingezäunten Garten haben. Garten war aber bedingung. Die Frau sagte das die arme Katze die sie mithatte schon 7 jahre im Tierschutz sei. Darauf erwiderte die Moderatorin, das das doch an den harten Auswahlkriterin liegt.

    Zum Beispiel das obige argument, das die menschen nicht rauchen dürfen, kann ich ein wenig verstehen. ich habe früher auch geraucht und meine hunde konnten das nicht gut haben. Andererseits kenne ich keinen raucher in meiner umgebung der in der ganzen wohnung raucht, so wie es früher üblich war. meist wird doch nach draussen, auf dem balkon oder in einem zimmer geraucht. da kann doch ein hund ein gutes zuhause haben.
    Der Tierschutz sollte nicht nach seinen Auswahlkriterien gehen, sondern nach dem einzelnen Tier.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!