Warum immer Hunde vom Züchter?

  • Wie wird eigentlich Co-Ownerschaft bewertet. Mein Rüde, den ich als erwachsenen Hund übernommen habe, stammt aus einer solchen Zuchtstätte, die damit arbeitet. Natürlich hatten beide Elterntiere gültige Papiere und Ausstellungserfolge. Gilt ein solches Vorgehen (Hündin fürs Welpen bekommen ausleihen) noch als seriöses Züchten?

    Lass raten: Mini Aussie? ;-)

  • Natürlich kann man sagen, man will das als Käufer nicht, dann kann es einem aber eben bei manchen Züchtern passieren, dass man eben nur für den Welpen mit Fehlfarbe, Zahnfehlstellung oder den Einhoder in Frage kommt.

    Ich kenne das noch von früher.
    Als die Schäferhunde nur eine gewisse Anzahl von Welpen haben durften und der Rest wurde "eliminiert". Gerne natürlich die mikrigen oder die ohne Rute oder sonstewas.

    Da hat sich ein Verwandter nahezu über 50 Jahre seine Hunde so geholt.
    Günstig im Preis, der Hund aus ner guten Zucht, halt nur "unter der Hand, "ohne Papiere", vor dem Zuchtwart halt versteckt.... :-)

    Ich hätte vor einigen Jahren gerne einen Hund mit Stummelrute gekauft. Natürlcih hätte ich mit dem nie züchten dürfen, nie ausstellen. Leider war hier "voll".....ist andere sehr gute Hände gekommen. :-)
    Klasse fand ich halt auch den Preis.....
    Und die Stummelrute war mir wurscht. Geiler Hund, geile Zucht...günstig im Preis...

  • Der Gedanke ist für mich schon befremdlich. Eine Hündin zum Welpenkriegen trächtig abzuliefern, in eine Umgebung, die nicht ihre gewohnte Umgebung ist, und sie dort mehrere Wochen zu lassen. Von dem Vorbesitzer meines Rüden weiss ich, dass er beim Welpenkauf nicht wußte, dass die Züchterin nicht die regelmäßige Halterin der Mutterhündin ist.

    :omg:
    Züchtergemeinschaft kenne ich anders. Eine Züchterin im Bekanntenkreis meiner Schwiegereltern hat eine Züchtergemeinschaft mit einer Freundin. Die eine hält die Mehrzahl der Hündinnen, die andere weniger, aber dafür den Rüden. Da werden die Hunde nicht hin und her verschoben, sondern leben da, wo sie eben sind. Nur der Zwingername ist derselbe und sie wechseln einander bei Ausstellungen usw. ab.

  • Der Gedanke ist für mich schon befremdlich. Eine Hündin zum Welpenkriegen trächtig abzuliefern, in eine Umgebung, die nicht ihre gewohnte Umgebung ist, und sie dort mehrere Wochen zu lassen. Von dem Vorbesitzer meines Rüden weiss ich, dass er beim Welpenkauf nicht wusste, dass die Züchterin nicht die regelmäßige Halterin der Mutterhündin ist.


    eine Bekannte von mir hat das diesen Sommer mit ihrer Hündin gemacht. Die Hündin ging für den Wurf zu ihrem Züchter zurück. Der wohnt in der gleichen Straße, wie die Besitzerin der Hündin.
    Die Hündin ist es durch die Berufstätigkeit ihrer Besitzer gewöhnt, auch mal für ne gewisse Zeitspanne beim Züchter zu sein.
    Weder für die Hündin, noch für die Besitzer war das irgendein Problem. Die haben ihre Hündin auch während der Zeit regelmäßig besucht und so weiter.

    Es ist ja nicht immer so, dass der Züchter weit weg wohnt und man große Entfernungen zurück legen muss und man das eigene Tier dann lange nicht sieht.

  • Züchtergemeinschaft kenne ich anders. Eine Züchterin im Bekanntenkreis meiner Schwiegereltern hat eine Züchtergemeinschaft mit einer Freundin. Die eine hält die Mehrzahl der Hündinnen, die andere weniger, aber dafür den Rüden. Da werden die Hunde nicht hin und her verschoben, sondern leben da, wo sie eben sind. Nur der Zwingername ist derselbe und sie wechseln einander bei Ausstellungen usw. ab.

    Eine Züchtergemeinschaft kann man mit jedem bilden und derjenige muß auch nicht unter derselben Adresse wohnen.

    Der Zwinger allerdings hat eine feste Adresse und da müssen auch die tragenden Hündinnen werfen und bis zur Abgabe der Welpen leben.

    Das mal hier und mal da ein Wurf aufgezogen wird, ist eigentlich bei keinem mir bekannten VDH RZV möglich.

  • :omg: Züchtergemeinschaft kenne ich anders. Eine Züchterin im Bekanntenkreis meiner Schwiegereltern hat eine Züchtergemeinschaft mit einer Freundin. Die eine hält die Mehrzahl der Hündinnen, die andere weniger, aber dafür den Rüden. Da werden die Hunde nicht hin und her verschoben, sondern leben da, wo sie eben sind. Nur der Zwingername ist derselbe und sie wechseln einander bei Ausstellungen usw. ab.

    So finde ich das System auch vollkommen in Ordnung. Beim Rüden kann ich mir das auch noch problemlos vorstellen. Aber eine trächtige Hündin umsetzen?

  • So finde ich das System auch vollkommen in Ordnung. Beim Rüden kann ich mir das auch noch problemlos vorstellen. Aber eine trächtige Hündin umsetzen?


    Naja, wenn man auch erst am Tag der Trächtigkeitsfeststellung damit anfängt, ist es natürlich problematisch. In der Regel ist da mehr Vorbereitung dran und die Hündin kommt nicht zu Fremden in eine fremde Umgebung.

    Meine Hündin wäre zB auch zu ihrer Züchterin in Zuchtmiete gegangen, hätte ich sie für zuchttauglich befunden. Aber eben nicht hoppla hopp, sondern über Jahre vorbereitet.

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