Warum immer Hunde vom Züchter?
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ich komme darauf, weil ich vor 35 jahren einen glatthaarfoxterrier hatte und wenn ich sie mir heute anschaue finde ich sie gruselig.
...dann trügt mich mein Eindruck also nicht. Ich finde das nämlich genauso. Und ich hab ja den direkten Vergleich mit meinem Bossi hier vor der Nase sitzen. Die Foxls haben oft (evtl. linienbedingt? Keine Ahnung, ich sehs nur ab und an auf Fotos!) ne schmalere und längere Schnauze, ich find die zu lang von den Proportionen her. Oder das wirkt einfach anders beim Glattharr-Fox. Bei den Drahtigen fiels mir nämlich nie so extrem auf, da macht halt das Bärtchen ne kürzere/breitere Optik.
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Tierschutz kann durchaus verschieden gesehen werden. Ich würde nie eine Welpen vom Polenmarkt hinter der Grenze kaufen. Auch wenn der welpe noch so bemittleidenswert ist. Kauft man ihn, rückt sofort der nächste kranke Welpe nach. Es hört nur auf, wenn keiner mehr kauft.
Geht man nur nach dem Leid des Tieres, müsste man ihn nehmen und versuchen aufzupäppeln.Zumal ich nur Hunde zu mir nehme , die auch zu mir passen. sonst tut man dem Hund keinen Gefallen. Schaut man auf die Seiten der Auslandshunde werden auch die ganz scheuen angeboten. Das ist wirklich heikel. Ein Hund der in der Prägephase den Menschen nicht kennengelernt habt, das wißt ihr, kann es nicht mehr nachholen. Das wird nie ein Hund werden, der sich wohl fühlt.
Aber wie gesagt, ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit einem Auslandshund.
Dem kann ich aus eigener Erfahrung mehr als deutlich widersprechen. Es ist viel Arbeit und man muss als Besitzer viel viel in so einen Hund investieren..aber sehr oft werden aus solchen Hunden den richtigen Händen absolut tolle Tiere. Mein eigener war 14 Monate als er herkam, also Prägephase unwiderruflich im Eimer...dennoch haben wir ihn hinbekommen.
Ein Polenmarktwelpe hat NICHTS absolut GAR NICHTS mit Tierschutz zutun...es könnte keinen größeren Gegensatz geben insofern versteh ich persönlich nicht wieso das ins Spiel gebracht wird
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Ein Polenmarktwelpe hat NICHTS absolut GAR NICHTS mit Tierschutz zutun...es könnte keinen größeren Gegensatz geben insofern versteh ich persönlich nicht wieso das ins Spiel gebracht wirdNaja, hüben wie drüben rettet man ein einzelnes Tier. Der Hund aus der Tötungsstation wird umgebracht, der Welpe aus dem Kofferraum stirbt entweder von selbst oder wird ebenfalls abgemurkst, wenn er keinen Käufer findet. Beiden Hunden ermöglicht der Erwerber ein gutes bzw. überhaupt ein weiteres Leben.
Dass man beim Kauf eines Polen-Welpen erschütternde "Zucht"-Bedingungen unterstützt, steht auf einem anderen Blatt.
Aber für den einzelnen Hund ist es Tierschutz.
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Naja - aber abgesehen davon, dass es auch einige wenige Plätze für solche Hunde gibt und die sich auch gut entwickeln können gibt es doch auch reichlich Hunde, die überhaupt nicht so sind. So einen kennst du ja auch, und ich mehrere.
Man muss beim Hundekauf einiges beachten - das ist ganz klar und gilt für den Tierschutz ebenso wie für den Kauf beim Züchter.
Viele raten ja deshalb auch dazu, einen Hund von einer Pflegestelle zu nehmen, mit dem man auf Tuchfühlung gehen kann.
Ich habe so ein scheues Exemplar hier sitzen und niemand hätte es für möglich gehalten das er sich so toll entwickelt. Er ist anders, aber ein super toller Hund. Ich habe ja vorher genau gewusst worauf ich mich eingelassen habe, gut das ich ihn behalte nicht, aber das er panisch ist wusste ich genau. Übrigens kenne ich solche scheuen Hunde auch aus deutschen Tierheim und einen vom "Züchter", da war es den Leuten leider vorher überhaupt nicht bewusst.
Die meisten meiner Pflegehunde waren völlig unkompliziert und sind völlig normale Hunde. Die Angsthunde im Ausland haben sicher kaum eine Chance und die meisten schaffen nie den Sprung in eine Familie, aber gelegentlich kommen Menschen vorbei wo es einfach passt.
Der Polenmarktwelpe mag mir auch leid tun, aber ich weiß genau wenn ich ihn kaufe bringe ich noch viel mehr Leid in die Welt.
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Aber für den einzelnen Hund ist es Tierschutz.
Aber ist es denn für ALLE Hunde Tierschutz?Ich verstehe die Argumentation dass man jedem einzelnen Individuum helfen möchte vollkommen. Aber manchmal habe ich das Gefühl so mancher "Tierschützer" sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr und verrennt sich.
Ziel des Tierschutzes sollte doch sein ALLEN Hunden in Zukunft ein gutes, würdiges Leben zu ermöglichen. Und nicht nur Hund A,B,D,G und J die das Glück hatten niedlich (oder bemitleidenswert) genug zu sein um nach DE gekarrt zu werden.
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Dass man beim Kauf eines Polen-Welpen erschütternde "Zucht"-Bedingungen unterstützt, steht auf einem anderen Blatt.
Nein, das ist sogar der entscheidende Unterschied. Natürlich steht hier das übergeordnete Ziel im Vordergrund und die schon vorhandenen Welpen sind die Verlierer, ebenso wie die Elterntiere.
Das ist ein Dilemma, worauf die Vermehrer aber auch setzen.
Das kann man nur so lösen: anzeigen, Welpen beschlagnahmen, Vermehrer bestrafen. -
Mein eigener war 14 Monate als er herkam, also Prägephase unwiderruflich im Eimer...dennoch haben wir ihn hinbekommen.
Ich weiss, du siehst es anders. Aber ein Hund, der in der frühen Prägephase nicht auf Menschen sozialisiert wurde, ist IMMER und IMMER ein problematischer Hund in der MENSCHEN-Zivilisation.
Das kann nicht schön geredet werden!
Eine nicht auf Menschen geprägte Hauskatze, ist ähnlich. Nähmlich einfach SCHEU!!!Freu dich an deinem Hund, aber verallgemeinere nicht.
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Naja, hüben wie drüben rettet man ein einzelnes Tier. Der Hund aus der Tötungsstation wird umgebracht, der Welpe aus dem Kofferraum stirbt entweder von selbst oder wird ebenfalls abgemurkst, wenn er keinen Käufer findet. Beiden Hunden ermöglicht der Erwerber ein gutes bzw. überhaupt ein weiteres Leben.
Dass man beim Kauf eines Polen-Welpen erschütternde "Zucht"-Bedingungen unterstützt, steht auf einem anderen Blatt.Aber für den einzelnen Hund ist es Tierschutz.
Nein!
Das ist absolut kein Tierschutz! Niemals!
Man unterstüzt Tierelend, missbrauchte Muttertiere als Stichpunkt.Tierschutz wäre hier: aufdecken! Öffentlichkeitsarbeit....und vieles mehr
Genau das würde zur Beschlagnahmung von diesen armen geschäpfen führen, die dann aufgenommen werden von aktiven Tierschützern.
Das wäre Tierschutz!
Alles andere ist eben genau das Gegenteil. -
@jenni: oooook, dann frag ich mal so provokant: wenn du keinen Welpen aus Polen holtst, und damit ja nicht aktiv handelst, sondern nur ein aktives Nichthandeln zeigst, ist es Tierschutz. Wenn aber ein Züchter präventiv dafür sorgt, dass seine Welpen nicht im TS landen und ich für die Igel im Garten Laubhaufen sammle, ist es für dich kein Tierschutz?
Dieser Logik von dir kann ich ehrlich gesagt nicht folgen...
nein, das eine schliesst das andere nicht aus. Tieren helfen ist doch normal, ich mag ja nicht mal die schnecken im Aquarium abtöten. Wahrscheinlich hast du einfach nicht alles gelesen. Wenn du mich kennen würdest, würdest du solche fragen garnicht stellen. Ich esse nur ganz selten Fleisch und dann nur vom Bio metzker. ich versuche für mich alles, damit ich für andere Lebewesen keinen Schaden anrichte.
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ich habe das Beispiel mit den Polenmarkthunden genannt, weil jemand erwiederte, das es immer um das einzelne Tier geht. Als ich geschrieben habe, das ich so einen Beagel nicht nehmen würde. Darum das Beispiel um zu verdeutlichen, das nicht immer nur der einzelne Hund im Vordergrund steht, sondern das man das ganze im Auge behalten muss. Natürlich ist der Polenmarktkäufer kein Tierschützer. Das habe ich doch nie geschrieben. Leute lest euch das besser durch bevor ihr über jemanden herfallt.
Zu nicht auf den Menschen geprägten Welpen. Diese Hunde können sich auf eine Person einlassen. werden aber nie Menschenfreunde. Das ein schliesst hier leider das andere aus. Prägung ist Prägung und kann nicht schön geredet werden.
...dann trügt mich mein Eindruck also nicht. Ich finde das nämlich genauso. Und ich hab ja den direkten Vergleich mit meinem Bossi hier vor der Nase sitzen. Die Foxls haben oft (evtl. linienbedingt? Keine Ahnung, ich sehs nur ab und an auf Fotos!) ne schmalere und längere Schnauze, ich find die zu lang von den Proportionen her. Oder das wirkt einfach anders beim Glattharr-Fox. Bei den Drahtigen fiels mir nämlich nie so extrem auf, da macht halt das Bärtchen ne kürzere/breitere Optik.
schön das du das auch siehst. Bei den Drahthaar kommt mir das auch ausgeglichener vor. Aber der Glatthaar ist echt extrem. man müsste mal die Schnauze vermessen und das dann in relaxion zu den anderen Körperteilen sehen. Dann könnte man das auch beweisen.
Was ich generell sehr schwierig hier finde, man geht auf die Argumentation von vorschreibern ein und jemand anderes liest nur ein stück und springt darauf an, reisst es aus den Zusammenhang und geht den schreiber an. Obwohl er vielleicht die gleiche Meinung hat, dies der Kurzdrüberleser aber nicht erkannt hat. das macht keinen spass.
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