Warum immer Hunde vom Züchter?
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Wie kommst du zu dieser Aussage?
ich komme darauf, weil ich vor 35 jahren einen glatthaarfoxterrier hatte und wenn ich sie mir heute anschaue finde ich sie gruselig.
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ich komme darauf, weil ich vor 35 jahren einen glatthaarfoxterrier hatte und wenn ich sie mir heute anschaue finde ich sie gruselig.
Das kann ich nicht nachvollziehen, weil der Fox zu den wenigen Rassen gehört, die sich optisch über die Jahrzehnte nur wenig verändert haben. Die Schnauzen sind doch nicht zu lang?!
Ich habe manchmal den Eindruck, dass die Beliebtheit kurzschnäuziger oder stark verzwergter Rassen heutzutage den Blick dafür verfälscht, was für die Spezies Hund eigentlich normal ist oder es sein sollte.
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ich habe jetzt gerade gegoogelt und mir ganz viele Bilder vom Glatthaarfox angeschaut. Da sind Bilder da geht es und das gesamtbild ist ok. Aber dann kommen Bilder wo ich nur mit dem Kopf schütteln kann.
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ich komme darauf, weil ich vor 35 jahren einen glatthaarfoxterrier hatte und wenn ich sie mir heute anschaue finde ich sie gruselig.
Das kann ich nicht nachvollziehen, weil der Fox zu den wenigen Rassen gehört, die sich optisch über die Jahrzehnte nur wenig verändert haben. Die Schnauzen sind doch nicht zu lang?!
Ich habe manchmal den Eindruck, dass die Beliebtheit kurzschnäuziger oder stark verzwergter Rassen heutzutage den Blick dafür verfälscht, was für die Spezies Hund eigentlich normal ist oder es sein sollte.
Seh ich wie Dreamy.
Ich hatte vor ca. 20 Jahren eine Fox-Mix-Hündin, ebenfalls glatthaarig, gruselig finde ich die Optik keineswegs. Sie war ein tolles Tier, eine für mich ideale Begleiterin für die Zeit, in der sie bei mir war. Ruppig, triebig, jagend, kuschelig, liebevoll, all das war dieser Hund für mich. Und meine Liebe zu Terriern hat sie begründet, sie war ein reiner Zufalls-Glücksgriff, übers Tierheim.
Foxys gibts wirklich wenige, ein Bekannter hat einen Fox-Parson-Mix, der sehr nach dem Fox-Papa schlägt, das ist der einzige, den ich momentan öfter live sehe. Und ja, da muss ich @Dreamy recht geben, Fox-Terrier sehen im Vergleich zu den momentan modernen und überall präsenten, glubschäugigen Frenchies, Mopsen oder den üblichen Labbies einfach hart und unfreundlich aus. Wenn man sie nicht kennt zumindest. -
Wie ist das denn in GB? Gibt es da auch reguläre Untersuchungsvorschriften für jede Rassen? In der Reportage habe ich das nämlich so verstanden, dass es da überhaupt keine Voruntersuchungen zur ZZL gab und das kam mir komisch vor. Weiß davon jemand was?
In GB gibt es keine ZZL, also keine Körpflicht. Der Kennel Club ist eine reine Registrierungsstelle für reinrassige Hunde. Die einzige Voraussetzung ist, dass die Elterntiere als reinrassig eingetragen sind. Einzelne Rasseclubs haben weitergehende Vorschriften, aber längst nicht alle. Innerhalb des KC gibt es aber das Assured Breeder Scheme, in dem sich teilnehmende Züchter zur Einhaltung gewisser Aufzuchtbedingungen und (rassespezifisch unterschiedlicher) Gesundheitsuntersuchungen verpflichten.
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Wenn ich dagegen einen Rassehund kaufe, dann sollte es meiner Meinung nach selbstverständlich sein, daß ich dann darauf achte, wo der Hund her komme und keine Welpenmafia unterstütze. Als aktiven Tierschutz würde ich das nicht bezeichnen.
Ist schon ein bisschen her, trotzem will ich darauf antworten...
Wenn ich einen Tierschutzhund kaufe, sollte ich auch davon ausgehen, dass er aus einem seriösen Tierschutz kommt! Und dass man mit diesem Kauf (beschönigend gerne als "Adoption" bezeichnet) auch unseriöse Tierschutz-Orgas unterstützen kann, die Hunde produzieren, um sie an gutmeinende deutsche Tierschützer zu verkaufen.
Das ist von außen bei all den Internetauftritten der gefühlten 100 mio Orgas gar nicht mehr zu unterscheiden, wer WIRKLICH seriös arbeitet und wer nicht!
Jemand, der ein Traumhund von einem Züchter kauft kann ganz nebenbei (ohne es groß zu erwähnen..) trotzdem auf ganz vielen Wegen Tierschutz leisten.Abgesehen davon, dass er mit Unterstützung SERIÖSR Hundezucht auch einen Beitrag zum Tierschutz leistet!
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@naijra Danke für die Info. Ist ja ziemlich enttäuschend.
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@naijra Danke für die Info. Ist ja ziemlich enttäuschend.
Das ist im vielgelobten ASCA für die Aussies auch nicht anders. Da hängt die "Qualität" auch von der Ehrlichkeit der Züchter ab.
Im American Kennel Club ist es auch so, da müssen Züchter nur ihre Hunde registrieren und deshalb kam ja überhaupt die Anerkennung von z.B. silbernen Labradoren zustande. Weil da einfach nur Jemand behaupten musste, dass das reine Labbis sind. -
ich habe von jeglicher Art Hunde bekommen. einer kam aus einer VDH zucht, eine Hündin vom Tierschutz, mit 12 hat mir meine Mutter einen Hund aus einer Hinterhofzucht gekauft, wir haben nicht mal die Mutterhündin gesehen ( gott sei dank war die Hündin gesund und hat uns viele viele Jahre begleitet) Dann war da auch ein Rassehund ohne papiere, aus liebevoller wohnzimmerzucht.
mein persönliches Fazit: Der Tierschutzhund war am kranksten, nach drei wochen musste ich sie Notoperieren lassen (1000 Euro), die Zähne waren von anfang an eine katastrofe, echt teuer. Ganz, Ganz liebe Hündin, aber ich nenn sie meinen Goldtaler.
Der Rassehund ohne papiere, (flocke) hat diese rausspringenden Kniescheiben, teure op, aus diesem Grund würde ich jetzt immer mit papiere vorziehen. Sie ist liebevoll aufgezogen worden, aber auf gendefekte wurde überhaupt nicht geachtet.
Warum nun gerade der Hund aus der dubiosen hinterhofzucht am gesundesten war, ist mir echt ein rätsel. Sie hatte keine defekte und keine chronischen erkrankungen.
Der Rauhaardackel vom VDH, hatte immer mal wieder Rückenprobleme. Also genau das, was man bei den Dackel bemängelt.
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Das ist im vielgelobten ASCA für die Aussies auch nicht anders. Da hängt die "Qualität" auch von der Ehrlichkeit der Züchter ab.Im American Kennel Club ist es auch so, da müssen Züchter nur ihre Hunde registrieren und deshalb kam ja überhaupt die Anerkennung von z.B. silbernen Labradoren zustande. Weil da einfach nur Jemand behaupten musste, dass das reine Labbis sind.
So ist es leider. Und deswegen kam für mich hierzulande ein Hund vom Züchter absolut nicht in Frage. Es gibt hier keine kontrollierenden Instanzen. Nichts. Davon abgesehn haben hier noch sehr viele züchter Vertragsklauseln, wo es hier dem Großteil nur die Haare vom Kopf stehn würden. Die Hunde vorab mal zu sehn oder zu die Zuchtstätte zu besuchen ist wenig erwünscht.
Die Zuordnung der Welpen läuft meist: wer zuerst zahlt, und mit den Scheinen wedelt, malt zuerst.Die Preise für Welpen sind zum Teil (unter aller Sau), so hoch daß mir keiner mehr damit ánfallende Zuchtkosten rechtfertigen kann.
Es gibt hierzulande sicherlich auch gute Züchter, die klasse Arbeit machen. Diese nur zu finden in diesem Riesenland ist schon verdammt schwer, wenn man sich nicht in diversen Kreisen bewegt.Ich war zumindest derart abgetörnt, daß es mir schon recht bald vergangen ist.
Ich habs nicht geschafft, unter all diesen Umständen da was zu finden, wo ich guten Gewissens ja sagen konnte. Wohl aber im Tierschutz, wo es Orgas gibt, die wirklich tolle Arbeit leisten. In Deutschland zur gleichen zeit wäre meine Entscheidung vlt anders ausgefallen.
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