Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread
-
BerlinPaws -
2. November 2016 um 21:32 -
Geschlossen
-
-
Außer Ameisen gibt es noch tausend andere Viecher, die nicht meiner persönlichen „2-bis-4-Beine“ Regel entsprechen

Deshalb wäre so nah am Boden schlafen echt raus für mich.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Für mich ist nichts besser am normalen zelten ausser dass es viiiiiiel komfortabler ist. Sowohl Schlafkomfort (Matratze wie daheim ohne dass ich im Auto dadurch weniger Platz habe) und eben der Aufbau.
-
Ein weiterer großer Vorteil vom dachzelt ist, dass man es besser isolieren kann 😁
-
Danke Dir für Deine ausführliche Antwort 💜 Ich liebe das Geräusch von Regen auf dem Zelt, egal welches.
Geplant ist eher jeden Tag woanders Urlaub, vielleicht mal ein langes WE an einem Ort zum wandern oder so. Eigentlich waren wir auf den CPs immer nur zum pennen.
Klar, wenn's dann nur pisst... nicht schön--kennen wir aus Skandinavien auch, ist im normalen Zelt ja nicht besser 🤣 Wir habens immer ausgehalten, bis auf den einen Sturm in Norwegen, da sind wir in die Hütte, der Sturm hätte alles zerlegt.
Wir hatten in Australien 2x einen Allrad mit Dachzelt, und fanden es einfach gut. Wobei da halt noch die Tiere dazu kommen. Ich bin echt schmerzlos, aber mit dem Krabbelzeug würd ich da ned so zelten wollen.
-
Ich frage mich tatsächlich immer (auch beim Lesen der Nachteile, die overture aufgelistet hat) was ein Dachzelt jetzt besser als ein Zelt macht?

Eigentlich überwiegen doch die Nachteile, Vorteil ist die Höhe nur, wenn es unten sehr viele Ameisen oder Bären gibt.
Oder?
Für mich überwiegen die Vorteile zu einem normalen Zelt in vergleichbarer Größe
- Aufbau in 1,5 Minuten (gestoppt)
- kein Abspannen
- Abbau in 4 Minuten (zu zweit, auch gestoppt)
- ich finde es heizt sich nicht so auf
- Kein Platzverlust im Auto für Zelt
- Schlafsäcke und Pölster kommen während der Fahrt auch ins Dachzelt (3 Schlafsäcke und 3 Pölster brauchen im Auto viel Platz)
Das waren für mich schon die Gründe für eine Entscheidung fürs Dachzelt, die ich bisher nicht bereut habe.
Der einzig "echte" Dachzeltnachteil (was tun bei Regen und nasses Zelt einpacken hat man ja auch im normalen Zelt) ist,
wenn wir am CP stehen und einen Ausflug machen, müssen wir das Dachzelt einpacken. Das normale Zelt konnten wir stehen lassen. Dort haben wir auch Picknickdecken und so Zeug hinein geschmissen.
Jetzt müssen wir alles wieder verstauen.
Aber - auch gestoppt - in Schweden haben wir zu dritt 8 Minuten für kompletten Aufbau ( Dachzelt, Tisch und Sessel aufstellen, Zeug umschlichten..) und fürs Abfahrbereit machen 18 Minuten gebraucht.
Das schafft man mit einem normalen Zelt sicher nicht.
Edit. Die Hunde schlafen unten bei mir. Die Kinder haben aber hin und wieder Enzo und Fiora mit hoch genommen.
Für Emma wäre die Höhe nix und Otis trennt sich sowieso nicht von mir.
-
-
Alles anzeigen
Ich frage mich tatsächlich immer (auch beim Lesen der Nachteile, die overture aufgelistet hat) was ein Dachzelt jetzt besser als ein Zelt macht?

Eigentlich überwiegen doch die Nachteile, Vorteil ist die Höhe nur, wenn es unten sehr viele Ameisen oder Bären gibt.
Oder?
Für mich überwiegen die Vorteile zu einem normalen Zelt in vergleichbarer Größe
- Aufbau in 1,5 Minuten (gestoppt)
- kein Abspannen
- Abbau in 4 Minuten (zu zweit, auch gestoppt)
- ich finde es heizt sich nicht so auf
- Kein Platzverlust im Auto für Zelt
- Schlafsäcke und Pölster kommen während der Fahrt auch ins Dachzelt (3 Schlafsäcke und 3 Pölster brauchen im Auto viel Platz)
Das waren für mich schon die Gründe für eine Entscheidung fürs Dachzelt, die ich bisher nicht bereut habe.
Der einzig "echte" Dachzeltnachteil (was tun bei Regen und nasses Zelt einpacken hat man ja auch im normalen Zelt) ist,
wenn wir am CP stehen und einen Ausflug machen, müssen wir das Dachzelt einpacken. Das normale Zelt konnten wir stehen lassen. Dort haben wir auch Picknickdecken und so Zeug hinein geschmissen.
Jetzt müssen wir alles wieder verstauen.
Aber - auch gestoppt - in Schweden haben wir zu dritt 8 Minuten für kompletten Aufbau ( Dachzelt, Tisch und Sessel aufstellen, Zeug umschlichten..) und fürs Abfahrbereit machen 18 Minuten gebraucht.
Das schafft man mit einem normalen Zelt sicher nicht.
Edit. Die Hunde schlafen unten bei mir. Die Kinder haben aber hin und wieder Enzo und Fiora mit hoch genommen.
Für Emma wäre die Höhe nix und Otis trennt sich sowieso nicht von mir.
Wir nutzen Schnellaufbauzelte in verschiedenen Größen.
Wie einen Regenschirm aufspannen - fertig.
Von Dackelhütte bis ü 16qm Grundfläche.
Ist garantiert in ähnlicher Zeit auf- und abgebaut.
Vom Pop up Zelt fange ich gar nicht erst an.

Polster haben wir nie gebraucht.

Ist doch perfekt, daß es für so viele Bedürfnisse Möglichkeiten gibt.

-----‐‐-----------------
Ich habe gesehen, daß man Wohnwagen mit 2K Lack selbst lackieren kann.
Nun bin ich echt am Überlegen.

Perlbeige oder Perlenzian?
Wie sag ich's meinem Mann?

-
Alles anzeigen
Wir nutzen Schnellaufbauzelte in verschiedenen Größen.
Wie einen Regenschirm aufspannen - fertig.
Von Dackelhütte bis ü 16qm Grundfläche.
Ist garantiert in ähnlicher Zeit auf- und abgebaut.
Vom Pop up Zelt fange ich gar nicht erst an.

Polster haben wir nie gebraucht.

Ist doch perfekt, daß es für so viele Bedürfnisse Möglichkeiten gibt.

-----‐‐-----------------
Ich habe gesehen, daß man Wohnwagen mit 2K Lack selbst lackieren kann.
Nun bin ich echt am Überlegen.

Perlbeige oder Perlenzian?
Wie sag ich's meinem Mann?

Wir hatten auch ein Pop up Zelt.
Das up popen dauert Sekunden stimmt, aber das abspannen hat schon einige Zeit gebraucht. Und dann erst die vielen hängengebliebenen Zehen in den Schnüren...

Ich möchte auch nicht normale Zelte schlecht reden. Es war nur meine Antwort auf deine Aussage, dass bei einem Dachzelt ja eigentlich die Nachteile gegenüber einem normalen Zelt überwiegen. Und für uns! überwiegen die Vorteile.
Das Abspannen ist wirklich etwas was mich nervt. Keine Ahnung warum, ist ja keine Hexerei, aber gegen 4 Klipse aufmachen und Zelt hochdrücken kommt einfach nix ran.
Das ich das nasse Zelt, eigentlich während einem Einkauf am Parkplatz aufmachen und trocknen könnte , darauf bin ich auch nicht gekommen. Ist aber eine tolle Idee. Einer bleibt eh meist bei den Hunden..
Und es ist ja ruckzuck wieder trocken und eingepackt und braucht auch keinen zusätzlichen Platz...
-
- ich finde es heizt sich nicht so auf
Das finde ich interessant zu lesen!
In meiner Vorstellung ist es aufgeklappt doch aus dem gleichen Material wie ein "normales" Zelt, und somit auch mit gleichen Problemen bei Hitze.
-
- ich finde es heizt sich nicht so auf
Das finde ich interessant zu lesen!
In meiner Vorstellung ist es aufgeklappt doch aus dem gleichen Material wie ein "normales" Zelt, und somit auch mit gleichen Problemen bei Hitze.
Ich war auch sehr erstaunt.
Wir waren auf einem Ausflug mit dem Auto einer Freundin, deswegen konnten wir unser Auto stehen lassen.
Als wir zurück kamen, standen wir in praller Sonne und wir hatten im Dachzelt auch noch die "Fenster" zu.
Ich hab das Auto aufgemacht und 100 Grad kamen mir entgegen. Ich hab dann zur Tochter gesagt, sie soll raufklettern und die Fenster öffnen , damit es durchziehen kann. Sie meinte ganz erstaunt, dass es gar nicht heiß oben ist.
War es auch nicht. Ich musste das direkt überprüfen, weil ich ihr nicht geglaubt habe.
Also es war nicht kalt, aber es war definitiv so angenehm, dass wir die Fenster zugelassen haben, weil es scheinbar irgendwie isoliert.
Vielleicht ist es die weiße Haube?
Oder die gelbe Zeltfarbe?
Oder diese Vordächer auf der Seite?
Der Stoff ist auch wesentlich fester als der Stoff von unserem Zelt. Das Zelt ist ganz dünn und so Nylonartig. Das Dachzelt hat einen richtig festen gewebten Stoff.
Die Kinder schlafen oben auch besser als unten. Sie sagen im Dachzelt zieht es nachts immer irgendwie durch und auch im Sommer ist es angenehm. Am Boden unten finden sie es viel stickiger.
Man kann ja auf allen 4 Seiten die Fenster öffnen. Im Zelt hatten wir die Möglichkeit nur bei der Türe und dann so "Luftklappen".
UNSER normales Zelt war definitiv stickig, heiß und unangenehm zum schlafen. (2 Mann Zelt, keine Stehhöhe, nicht das billigste Teil) .
Oben haben es die Kinder noch nie stickig empfunden. Sie lassen auch im Hochsommer (ok, im Süden waren wir noch nie damit, aber in Österreich hatte es letztes Jahr auch 38 Grad als wir unterwegs waren) nicht alle 4 Seiten offen, weil das gar nicht nötig ist..
-
Wer sich weiter über Dachzelte informieren möchte, dem kann ich diese Seite empfehlen: https://dachzeltnomaden.com/dachzelt-faq/
Wir selber haben keine Erfahrungen damit, wir waren aber schon oft mit Freunden unterwegs, die ein Dachzelt haben und ein großer Vorteil ist da definitiv, dass alles ruckzuck auf-und abgebaut ist. Wer also oft an verschiedenen Standorten ist, für die könnte es sich lohnen mal über ein Dachzelt nachzudenken.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!