Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread
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Gute Besserung für deinen Mann!
Wir sind an allen drei Nächten unkompliziert freigestanden. In der ersten Nacht fuhr die Polizei an uns (und zwei weiteren Campern) vorbei, hatte aber offensichtlich kein Problem damit, dass wir am Rande des Naturschutzgebietes stehen (außerhalb natürlich).
Irritiert hat mich lediglich, dass so viele freistehen ganz anders definieren als ich. Für mich ist klassisches Campingverhalten (Tisch, Stühle, Markise,...) beim Freistehen tabu. Ich verhalte mich unauffällig. Wenn wirklich quasi nichts los ist, stellen wir allenfalls mal kurz den Gasrill (Skotti) auf. Der ist sofort einsatzfähig und binnen weniger Minuten ausgekühlt und kann direkt wieder eingepackt werden.
An der Burg Wildenstein war extrem viel los. Das war schon wie ein Wohnmobilstellplatz.
Richtig unverständlich fand ich, dass unterhalb der Burg Lichtenstein am Mittag auf dem reinen PKW-Parkplatz drei Camper standen - Stühle draußen, Markise teilweise ausgefahren...
Da überrascht es mich nicht, wenn in stark frequentierten Gegenden mehr und mehr Verbote ausgesprochen werden.
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Wir waren am Wochenende auch wieder unterwegs.
Am Mittwochabend haben wir im Süd-Niedersachsen drei Stellplätze angefahren, jedoch war alles bereits belegt. Am dritten sind wir dann trotzdem geblieben und haben uns in eine Seitenstraße auf einen Parkplatz gestellt. Wir hatten einfach keine Lust mehr auf eine weitere aussichtslose Suche.
Der letzte Stellplatz war für 8 Wohnmobile gedacht, wovon aktuell ja nur 4 belegt werden dürfen.
Das Resultat dieser Verknappung ist, dass alleine an diesem Stellplatz noch 21(!) weitere Wohnmobile direkt auf dem öffentlichen Parkplatz daneben standen, der eigentlich zum Hallenbad gehört.Wir sind dann am Donnerstag wieder nach NRW gefahren, haben eine Nacht freigestanden und zwei Nächte an einem Landgasthof verbracht.
Wir haben ab Pfingsten 3 Wochen Urlaub, aber im Moment glaube ich, dass es stressiger werden wird als sonst... vielleicht sollten wir doch noch eine Fähre nach Schweden buchen
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Wir sind auch von einem langen Campingwochenende zurück
Wir waren in der sächsischen Schweiz und ganz begeistert von den tollen Wandermöglichkeiten. Wir waren jeden Tag los und bis auf die Bastei war es zum Glück auch nicht voll. Auch der Campingplatz war nicht voll und alles sehr entspannt. Uns hat das so gut getan, mal wieder rauszukommen!
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Irritiert hat mich lediglich, dass so viele freistehen ganz anders definieren als ich. Für mich ist klassisches Campingverhalten (Tisch, Stühle, Markise,...) beim Freistehen tabu. Ich verhalte mich unauffällig. Wenn wirklich quasi nichts los ist, stellen wir allenfalls mal kurz den Gasrill (Skotti) auf. Der ist sofort einsatzfähig und binnen weniger Minuten ausgekühlt und kann direkt wieder eingepackt werden.
An der Burg Wildenstein war extrem viel los. Das war schon wie ein Wohnmobilstellplatz.
Richtig unverständlich fand ich, dass unterhalb der Burg Lichtenstein am Mittag auf dem reinen PKW-Parkplatz drei Camper standen - Stühle draußen, Markise teilweise ausgefahren...
Da überrascht es mich nicht, wenn in stark frequentierten Gegenden mehr und mehr Verbote ausgesprochen werden.
So sehen und handhaben wir es auch. Freistehen ist eine feine Sache, aber bitte an die Spielregeln halten. Es ist auch wirklich erstaunlich wie viele Camper da entweder a) komplett ahnungslos sind oder b) es ihne schxxx egal ist und sie machen was sie wollen.
Es ist aber tatsächlich so, dass es von der a) Gruppe echt viele gibt. Viele die sich einen Camper kaufen, haben keine Ahnung von "Freistehregeln". Freunde von uns haben sich vor wenigen Monaten einen Bulli California gekauft. Die dachten auch sie können einfach losfahren und sich hinstellen wo sie wollen, alles auspacken, grillen und mit einem kühlen Bierchen den Sonnenuntergang betrachten. Das ist gar nicht böse gemeint, aber es ist das, was praktisch alle Verkaufsoffensiven von Campingfahrzeug-Anbietern in ihren Anzeigen und Werbeschaltungen assoziieren.
gute Besserung für Deine Mann
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Wir waren am Feiertag und am Brückentag auch unterwegs. Da wir Mittwoch ohnehin einen Termin in Ostwestfalen hatten, haben wir da in der Gegend mal geguckt, wo es schön sein könnte und uns ein Moorgebiet rausgesucht. Nachts standen wir da ganz allein auf dem abgelegenen Wanderparkplatz, wunderbar. Nur wir und
ein paar Mückendie gesamte Mückenpopulation des Landkreises. Manchmal gibt's ja auch einen Grund, wenn es irgendwo einsam ist.
Am nächsten Morgen haben wir dann unsere Moorwanderung gemacht und es war erfreulich wenig los. Jedenfalls am Vormittag. Es war ja immerhin Feiertag und bestes Wetter. Als wir wieder zum Parkplatz zurückkamen, war der plötzlich knallvoll und ich war froh, dass ich den Bulli vorsorglich nochmal umgeparkt hatte, damit wir nicht quer drei Parkplätze blockieren ;-)
Obwohl die Hunde nicht frei laufen konnten, weil erstens Naturschutzgebiet und zweitens gefährliche "Aus dieser Matsche kommt man nicht wieder raus"-Tümpel direkt neben dem Weg, hat es mir dieses Moor wirklich angetan. Da fahren wir auf jeden Fall nochmal hin!
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Wir waren am Feiertag und am Brückentag auch unterwegs. Da wir Mittwoch ohnehin einen Termin in Ostwestfalen hatten, haben wir da in der Gegend mal geguckt, wo es schön sein könnte und uns ein Moorgebiet rausgesucht. Nachts standen wir da ganz allein auf dem abgelegenen Wanderparkplatz, wunderbar. Nur wir und
ein paar Mückendie gesamte Mückenpopulation des Landkreises. Manchmal gibt's ja auch einen Grund, wenn es irgendwo einsam ist.
Am nächsten Morgen haben wir dann unsere Moorwanderung gemacht und es war erfreulich wenig los. Jedenfalls am Vormittag. Es war ja immerhin Feiertag und bestes Wetter. Als wir wieder zum Parkplatz zurückkamen, war der plötzlich knallvoll und ich war froh, dass ich den Bulli vorsorglich nochmal umgeparkt hatte, damit wir nicht quer drei Parkplätze blockieren ;-)
Obwohl die Hunde nicht frei laufen konnten, weil erstens Naturschutzgebiet und zweitens gefährliche "Aus dieser Matsche kommt man nicht wieder raus"-Tümpel direkt neben dem Weg, hat es mir dieses Moor wirklich angetan. Da fahren wir auf jeden Fall nochmal hin!
Vorbildlich. Lese ich wirklich gerne ohne es oberlehrerhaft zu meinen. Denn ich sehe wirklich oft - trotz Brut- und Setzzeit in vielen Bundesländern - dass Hunde offline laufen in Wald und Feld, egal ob Naturschutzgebiet (dann natürlich sowieso) oder nicht. Ich spreche die Leute auch konkret an, bekomme dann aber oft zu hören "mein Hund hört und jagd nicht". Tja, nur doof das die meisten Halter der stöbernden oder gar jagenden Hunde das vorher auch von ihren Hunden gesagt/gedacht haben. 99x wird ein gewittertes Reh ignoriert und beim 100sten Mal hetzen sie hinterher. Und wenn es nur 50m sind, es ist einfach ätzend.
Das ist einer der wenigen Hundehalterthemen, über die ich mich (hoffentlich) lebenslang aufregen werde. Das ignorieren der Brut- und Setzzeit, weil zu viele meinen der Freilauf ihres Hundes steht über dem Schutz von Wildtieren. Unser jagt auch nicht. Er stöbert nicht einmal. Bei Wanderungen klebt er uns am Arsch. Aber er ist immer(!!!) an der Leine in der Brut- und Setzzeit. OK es ist eine Schleppleine, aber er ist gesichert und er bekommt einen Anschiss wenn er den Weg auch nur für 1m verlässt.
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Naja, ich habe zwei Jagdhunde, die immer wieder hoffen, dass Wasservögel nicht fliegen können. Und wir waren im Moor, das ist ein seltenes Habitat, also sind da seltene Arten und eine fragile Botanik. Da will ich nun wirklich nicht, dass meine Hunde da durchballern. Das ist echt was anderes, als wenn sie hier bei uns mal 'ner Ente in den Kanal hinterherspringen.
Aber an der Stelle ein Hoch auf die Flexileine. Das war früher mit der Schlepp, die man in so einem Gelände nicht schleppen lassen kann, echt nervig!
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Irritiert hat mich lediglich, dass so viele freistehen ganz anders definieren als ich. Für mich ist klassisches Campingverhalten (Tisch, Stühle, Markise,...) beim Freistehen tabu. Ich verhalte mich unauffällig. Wenn wirklich quasi nichts los ist, stellen wir allenfalls mal kurz den Gasrill (Skotti) auf. Der ist sofort einsatzfähig und binnen weniger Minuten ausgekühlt und kann direkt wieder eingepackt werden.
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Richtig unverständlich fand ich, dass unterhalb der Burg Lichtenstein am Mittag auf dem reinen PKW-Parkplatz drei Camper standen - Stühle draußen, Markise teilweise ausgefahren...
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(Zitat gekürzt)
Im ersten Moment finde ich persönlich Stühle und Markise nicht so viel "campinghafter" als den Gasgrill -- und die kann man sofort wegräumen, und braucht nicht erst auf Abkühlen zu warten. Kommt aber auch etwas auf die Gesamtsituation aus, z.B. wie lange die Stühle draußen standen und unbesetzt waren, ob es andere Sitzgelegenheiten gab, bzw. wie sonst das Umfeld war. Auf einem ausgewiesenen Rastplatz fände ich den Grill okay, auf einem reinen Parkplatz weniger.
Bin da aber auch etwas anders geprägt durch Reisen mit Wohnwagen; da gab es keine Markise, sondern ein Vorzelt/Sonnensegel.
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Wie ist es eigentlich mit Wohnwägen und dem Freistehen? Wird da ein Unterschied zu Wohnmobilen gemacht (ich gehe jetzt davon aus, daß nix ausgepackt wird)? Wir denken über die Anschaffung eines Wohnwagens nach, da wir recht oft am Wochenende zum Jagen fahren. Beim Wohnmobil hat man ja das Problem, daß man damit nicht wirklich geländetauglich ist, außer man gibt ein Schweinegeld aus. Ein Wohnmobil übersteigt im Prinzip unser Budget, wenn es nicht ne ganz alte Möhre ist.
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