Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread

  • Ist gut.

    Kannst es noch 10x zitieren und mich von der Seite anpampen.

    Du unterstellst mir da trotzdem eine Böswilligkeit die ich nicht impliziert habe.

    Ist aber ok und werden wir hier nicht lösen.

    Ist hier auch total der falsche Ort dafür, ok?

    Wir werden uns hier garantiert nicht mehr einig, denn nur wenig finde ich ätzender als Ofern die Schuld zu geben. Also ja, belassen wir es dabei.

  • Ich bin ehrlich gesagt bis jetzt immer eher die "Naive" auf Reisen gewesen. Ich gehe grundsätzlich mal nicht davon aus das etwas passiert. Ist mir auch noch nie und das obwohl ich/wir so gut wie immer alles offen stehen haben und eigentlich auch nix wegräumen.

    Bei uns gibts in der Regel nicht wirklich was Wertvolles unterwegs, das klauenswert wäre. Und wir schaun auch nicht danach aus. Eher legt jemand noch was dazu.....

    Das wird sich aber mit dem Gustl ändern. Der bekommt tatsächlich eine Alarmanlage! Zusätzlich wird Frau Hund mit Leidenschaft dafür sorgen, dass uns keiner zu nah kommt. Die ist groß, laut und mit Bürste schaut die Kleine echt gefährlich aus. Ich würde freiwillig nicht an unser Auto gehen, wenn die Hundelady anwesend ist. Wäre mir zu gefährlich. Die schaut auch nicht danach aus als ob sie Spaß macht, tut sie auch nicht.....

    Wir machen uns eher Sorgen, dass sie da zu sehr bei der Sache ist und den Gustl etwas zu übereifrig bewacht.

    In der Pampa würde ich mittlerweile aber nicht mehr mit offenen Türen schlafen wollen, auch nicht mit Hund.

    Es kommen Fenster mit Fliegengitter rein, die müssen zum lüften reichen.

    Auf einem Campingplatz mache ich mir persönlich keine Gedanken, dort haben wir bisher immer mit allen Türen offen oder gar draussen auf der Matratze geschlafen.

  • Wir sind fast ausschließlich auf Campingplätzen, früher mit Zelt, dann Campingbus und jetzt mit Wohnmobil. Wir sperren unser Womo auf den Plätzen nie ab, wo soll ich auch mit dem Schlüssel hin wenn ich ins Wasser gehe:ka:. Ich weiß es gibt die wasserdichten Boxen die man sich um den Hals hängen kann... leider war die Schnur nicht fest genug zugeknotet und die Box versank samt Schlüssel im Meer:no:. Gott sei Dank hatten wir einen Zweitschlüssel dabei. Das Ende vom Lied war ein aufgehebeltes Seitenfenster durch das meine Tochter einsteigen konnte.

    Deshalb bleibt weiterhin alles offen.

    Ausgeraubt wurden wir allerdings auch schon einmal. In unserer Heimatstadt direkt vor der Polizeiwache:doh:. Fenster eingeschlagen und in Ruhe haben die dann den Campingbus ausgeräumt:gott:. Damals waren wir noch ohne Hunde unterwegs.

  • Also wir sind da recht entspannt, was das Thema Sicherheit angeht, aber da ist ja auch jeder anders.

    Wir haben Prick Stop verbaut und schlafen nicht auf Autobahn-Raststätten. Wenn wir in einer Großstadt sind und das Auto verlassen, sichern wir die Türen + Lenkrad zusätzlich und wenn wir uns irgendwo nicht wohlfühlen, dann fahren wir weiter.

    Ich schließe auch gar nicht aus, dass wir innerhalb unserer Campingzeit irgendwann einmal schlechte Erfahrungen machen. Wenn es so ist, dann hoffe ich einfach, dass der Schaden möglichst problemlos reguliert wird.

    Nachts schließen wir nur über die Zentralverriegelung ab, auch wenn wir frei stehen.

    Wenn ich irgendwann nur noch Diebe oder Überfälle vermuten würde, dann wäre es wohl eher das Ende unser Campingzeit,

    Unsere Hunde waren/sind übrigens immer sehr menschenfreundlich, sodass sie weder als Alarmanlage noch als Abschreckung oder Verteidigung etwas taugen würden. grinning-dog-face

  • Ich gebe zu, wir sind da sehr unbedarft, was das das Thema Sicherheit angeht. Wir haben in Südfrankreich und Spanien auch schon mehrfach auf Autobahnraststätten nachts gestanden. Das soll ja laut Internet das Schlimmste sein, was man machen kann. Ich glaube aber die Kriminellen die sich darauf spezialisiert haben, tingeln nur in der Hauptsaison von Rastplatz zu Rastplatz und rauben die womos aus. Vielleicht ein bisschen zu naiv.

    Unsere Wohnkabinentür ist glaube ich auch supereasy zu knacken. Ich habe mir da auch schon mal Gedanken gemacht, ob man zumindest das etwas sicherer gestalten sollte. :ka:

  • ich bin da sehr entspannt. Ich bin ja immer alleine mit Coco unterwegs uns mein Doblo ist kaum mehr was wert.

    Ich lasse ihn immer unabgesperrt, außer ich verlasse wirklich richtig den Campingplatz oder den sonstigen Stellplatz.

    Drehe ich nur eine kurze Runde mit dem Hund, bleibt das Auto unabgesperrt.

    Da ich keine funktionierende Zentralverriegelung habe, bleibt auch sonst öfter mal eine Türe unverschlossen.

    Gehe ich z. B. auf dem Campingplatz zum Waschhaus, bleibt das Auto offen (mit mindestens offener Heckklappe) und Coco draußen angeleint.

    Ich habe nichts wirklich wertvolles dabei. Autoschlüssel und Handy habe ich meistens in der Hosentasche. Geldbeutel irgendwo im Auto, allerdings nicht offen liegend.

    Nachts habe ich je nach Witterung die Heckklappe offen. Abgesperrt wird das Auto aber auf keinen Fall.

    Stehe ich irgendwo "wild" sind die Türen zu, aber absperren tue ich nur, wenn ich mich irgendwie unwohl fühle. Coco schlägt aber auf jeden Fall an, sollte sich nachts jemand am Auto zu schaffen machen.

    Ehrlich gesagt, bin ich es von früher vom zelten mit meinen Eltern gewohnt. Da konnte man ja auch nichts absperren...

    Ohne Hund würde ich aber sowieso nie im Auto schlafen oder alleine campen gehen. Da wäre ich wohl wirklich ein Schisser. Aber mit Hund mache ich mir da keine Gedanken... Das ist aber meine ganz eigene irrationale Psychologie...

  • Ich muss sagen, solange die Hunde ruhig sind, bin ich es auch. Die zwei sind gute Alarmanlagen. Sobald es dunkel wird sind sie sehr aufmerksam. Ansonsten, oft schlafen wir im Zelt, da kann man nicht abschließen und wenn wir im Bus schlafen mach ich die Zentralverriegelung zu und verlass mich auf meine pelzigen Alarmanlagen.

  • Erstes Etappenziel > Weinberge sehen > Check :D.

    Nach Ankunft (Stellplatz 30min vorher per Promobil Stellplatz App gesucht und gefunden - stehen alleine hier) noch mit den Fahrrädern ein kleine Runde zur Erkundung der direkten Umgebung gedreht und ein alkoholfreies Bierchen am Wasser (Saar) getrunken.

    Und Abends gab noch es eine abgewandelte Variante von Birnen, Bohnen, Speck. Trotzdem lecker :gut:. Im Wohnmobil koche ich am liebsten 1Topf Gerichte.

  • Was das Thema Sicherheit angeht:

    ich bin auch überzeugt, jede Sekunde zählt für Einbrecher. Und jedes noch so kleine Hindernis erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Einbruch abgebrochen oder von vornherein unterlassen (und woanders durchgeführt...) wird. Das ist bei Häusern auch so.

    Hätten wir ein 'richtiges' Wohnmobil und würden anders reisen, als wir es tun, würden wir es auch mit allen möglichen Maßnahmen sichern. Mit anders reisen meine ich z.B. in beliebtere, volle Urlaubsziele wie Italien, Frankreich, Kroatien zur Hauptsaison. Wir würden uns über zusätzliche Schlösser und Alarmanlagen informieren. Schottland, Schweden usw. zur Nebensaison erwecken nicht den Eindruck in uns, dass das nötig wäre.

    Wenn man jetzt aber durch die Fenster in den Bus schaut, sieht die Einrichtung doch recht einfach und regelrecht studentisch aus. :hust: Es gäbe auch tatsächlich nichts zu holen. Das Wertvollste, das wir im letzten Urlaub dabei hatten, waren unsere Schlafsäcke für mehrere hundert Euro; die haben wir unterm Bett verstaut. Aber wer klaut denn Schlafsäcke?

    Wir stehen bevorzugt frei, aber meist irgendwo am A*sch der Welt 'ohne' Zivilisation. Ich glaube einfach nicht, dass Einbrecher und Räuber auf gut Glück nachts in die tiefste Pampa fahren, streckenweise dutzende km in den Wald auf rappeligen Forstwegen, um eveeentuell nach mehreren hundert gefahrenen Kilometern irgendwelche Hippies auszurauben (wenn alternativ auch Raststätten gehen).

    Wir schlafen eigentlich immer mit offenem Fenster - eigentlich. Manchmal hat man einfach ein merkwürdiges Gefühl und dann bleiben die Fenster zu (eher auf Stellplätzen als frei stehend). Dadurch fühle ich mich aber nicht eingeschränkt oder überängstlich. Wenn ein Fenster auf ist, dann das über der Küche. Greift man dort von außen rein, kann man nichts erreichen. Wir schließen immer über die Zentralverriegelung ab (haben wir natürlich einmal morgens vergessen und dann den Alarm ausgelöst, als wir die Schiebetür aufgerissen haben).

    Pascow kann auch ziemlich gefährlich klingend grollen und bellen, wenn draußen komische Geräusche sind. Und: er ist zwar ein Schweizer, aber immer noch ein großer Schäferhund.

    Bei Spaziergängen in Städten, falls sie denn vorkommen, nehmen wir den Hund nicht mit, falls das Wetter es zulässt. Er bewegt sich dann frei im Auto und setzt sich bevorzugt auf den Fahrersitz und beobachtet alles.

    Was wohl tatsächlich ganz gerne mal geklaut wird, sind VW-Busse selbst. Das wäre natürlich blöd, wenn man von einer Wanderung zurück käme und das mobile Zuhause wäre fort. Da gibt es z.B. Leute, die machen so Krallen an ihre Fahrzeuge. Müssen wir mal nach schauen.



    Wir sind seit Donnerstag Nacht aus dem Urlaub zurück. Ich berichte mal, sobald es zeitlich passt. =)

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