Eure Meinung? Soll ich oder soll ich nicht

  • Ja, die Bereitschaft mitzulaufen ist da schon sehr wichtig. Rosie, die sportlichere von meinen Beiden, die nichts mehr liebt als zu fetzen was das Zeug hält, hasst es wenn sie mit mir joggen soll. Sie läßt sich dann zurück fallen und mitziehen und was nicht noch alles. Also lasse ich es. Poco, der mit dem komischen Körperbau, der nach allem aussieht ausser Sport, läuft anstandslos mit. Trotz seinem schweren Bandscheibenvorfall im Dezember.


    Aber bei Pinschern muss ich irgendwie bleiben. Wie wäre es mit einem Deutschen Pinscher. Die, welche ich kennen lernen durfte, laufen am Fahrrad kilometerweit mit ohne zu murren. Entweder kenne ich da nur Ausnahmepinscher?

  • Hallo nochmal an alle,


    Vorweg - Hey das mit den Husky's war doch nit bös gemeint :D wollte nur bisl frech sein und a keinen auf den Schlips treten :)
    Mir gefallen sie halt optisch nicht unbedingt, thats all :)


    Aber ich seh schon, der Rotti scheint (leider leider) echt die falsche Wahl zu sein.
    Denke aber auch das das vl. ein bisschen zu krass rüberkam mit dem Laufen. Ich treibe 5x / Woche Sport. 2x Fitnesscenter, 3x laufen. Einmal pro Woche mache ich einen Ausdauerlauf (15km+), die andren beiden Male nicht so weit, dafür intensiver (Intervall).
    Laufe doch nicht jeden Tag 15km :)
    Trotzdem habt ihr natürlich recht damit, es bringt (vor allem für den Hund) nichts wenn er zu was "gezwungen" wird.


    Mein Problem is halt wirklich mein Geschmack was Hunde angeht, viele die mir gefallen passen absolut nicht zu mir. Und damit meine ich jetzt nicht mal den Rotti, mir gefallen auch andre große Rassen wie Bernhadiner, Leonberger & Co.
    Der Rotti steht (bzw. stand :( ) eigentlich oben auf der Liste weil der Rotti, den ich "hatte", sehr gern mit mir laufen ging. ...hat dann immer geschlafen wie ein Baby aber er war immer voller Begeisterung dabei. Vl. war das eine Ausnahme.
    Gut, der war nicht so bullig wie viele andere Rottis, trotzdem nicht schmächtig.


    Vl. wär doch auch irgendein Mischling (Rotti/Schäfer) eine Option, aber das ist halt ein Lottospiel welche Gene dominieren denke ich.


    Pinscher gefällt mir ehrlich gesagt nicht wirklich :(


    So wie es aussieht bleiben auf meiner Liste also 2 (bzw. 3) Hunde stehen
    -) Deutscher Schäfer
    -) Altdeutscher Schäfer
    -) Tamaskan
    ...vom optischen her gesehen hab ich auch überhaupt kein Problem mit Mischlingen, bin nicht auf "reinrassig" fixiert. (hatte neulich nen Rotti/Schäfer Mix gesehen... gott war der schön :))


    Der Tamaskan ist ja recht selten und schwer zu kriegen, aber da ich keinen Stress damit habe (und auch kein Problem damit mehrere hunderte KM zu fahren) wäre er doch wirklich zu überlegen.

  • Die schafft bestimmt jeder langbeinige agile Hund problemlos, wobei ich mich frage, wie viele Hunde wirklich Lust haben täglich 15km zu joggen. Wahrscheinlich wirklich nur die, die zum Laufen gemacht sind und das zum Zufriedensein brauchen.

    Ich denke auch ein gesunder Hund schafft das problemlos, würde aber weiterhin von schweren Rassen abraten.
    Emil läuft gerne kilometerweit, weil ihn das eben auch runterfährt und ihm glaube ich tatsächlich sein Leben leichter macht. Chica läuft auch anstandslos mit. Und das mit ihren fast 12 Jahren. Beide Hunde stehen Gewehr bei Fuß, wenn ich die Joggingschuhe aus dem Schrank hole. Kennen die Schuhe und finden es super. Aber, ich laufe wie gesagt nur 4, maximal 6km. Emil läuft dann hin und zurück zum Wald nochmal 3km mehr, auch das erschöpft ihn in keinster Weise.
    Bei einem kleinen Hund hast du eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass er viele Jahre mit Dir mit läuft, wie meine Chica beispielsweise (Emil ist ja eh noch ein Küken)

  • Ich hab mir jetzt mal einige Rassebeschreibungen vom Tamaskan durchgelesen und ich weiß jetzt nicht so Recht, ob diese Rasse vom Charakter her als Bürohund so gut geeignet ist. M.E. ist er das nicht so gut.

  • Hm, also Diegos Grundtempo, wenn er frei entscheiden kann - ist trab. Der bleibt mal stehen zum markieren, schnüffeln etc., darauf muss ich Rücksicht nehmen (sonst hat er keinen Bock mehr - er hasst es, wenn man an ihm herum zieht), aber dann läuft er freiwillig im trab.


    Mein Mann will nächstes Jahr nen Marathon laufen und fängt demnächst auch an 3x die Woche zu laufen. Da wird Diego dann auch mitlaufen, der wird damit aber auch kein Problem haben. Man muss aber natürlich immer auf die Eigenheiten vom Hund achten. Stures laufen gibt es bei uns halt nicht, wir laufen als Gemeinschaft und achten auf die Bedürfnisse der einzelnen Gruppenmitglieder.



    Die anderen Voraussetzungen klingen doch prima! Wenn dein Wunsch ein Rotti ist und du mit den Einschränkungen leben kannst, dann hol dir einen :)

  • @ Dackelbenny
    Hmm, Naja ausser dem typischen "Garten sollte vorhanden sein" (was halt bei quasi jedem Hund über 15kg steht) seh ich da jetzt vom Wesen her keinen allzu großen Unterschied zwischen dem Tamaskan und einem Schäfer...? Also zumindest lese ich da nichts raus was gegen Büro sprechen würde...


    Aber genau deswegen bin ich ja hier :) Was genau meinst du was hier gegen den Tamaskan spricht?



    edit: was mir beim tamaskan halt sorge macht ist das er halt ein rudeltier ist/sein soll... und ich hege meine Zweifel daran das er mit meinen Katzen ein Rudel bildet ;)

  • Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum ein Rottweiler hier nicht passen soll.
    Vor allem wenn es nur 3 mal die Woche ist, wo gelaufen wird. Das macht ein Rotti doch locker mit :???:
    Man muss ja nicht den größten und schwersten Rotti nehmen, was spricht denn gegen eine zierliche Hündin?


    Ich persönlich denke, das von den ausgewählten Rassen der Rotti immer noch am besten passt. Der Tamaskan ist außerdem noch mal was ganz anderes als ein Schäfer oder ein Rotti, wie kommst du darauf?


    Also wenn der Rotti bei dir wirklich an erster Stelle steht bzw. stand, würde ich mich davon auch nicht abbringen lassen, denn passen tut er genauso gut wie ein Schäferhund, wirklich groß unterscheiden tun sich die Rassen ja nicht. Zumindest Größen und Gewichtsmäßig...

  • @ Anju
    Ich hätte mich vermutlich ohnehin (unabhängig von der Rasse) für eine Hündin entschieden. (Auch mein Schäfer war eine Hündin)


    Also bist du eher Pro-Rotti - find ich super :)


    Und sollte das mit dem Laufen wirklich nicht klappen - dann läuft er/sie halt nur 1x / woche mit und die restlichen beide Male ist er halt für 1,5 Stunden allein zuhause während ich laufe. (kurz allein bleiben wird ohnehin nicht ausbleiben, ins Fitnesscenter kann ich ihn eher schlecht mitnehmen ;).




    Wegen Tamaskan und Unterschied - bezog das eher auf die Büro-Sache... das ich da halt keinen Unterschied raus lese der ihn im Büro am falschen Platz sieht.

  • Wenn der Hund dann wirklich nicht mit zum Laufen könnte und an den anderen Tagen ins Fitnesszenter natürlich auch nicht, hast du dann täglich Lust, anschließend nochmal mit dem Hund 1 Std. rauszugehen, denn das wird er vermutlich zusätzlich zum Mittagsgassi brauchen, denn den Rest des Tages soll er sich ja unauffällig und ruhig verhalten.
    Ich finde, die Beschreibung vom Tamaskan klingt so als wenn er recht reserviert gegenüber Fremden ist und das "könnte" zum Problem im Büro werden.

  • Ich finde den Dalmatiner wie @Dackelbenny vorgeschlagen hat am passendsten. Gerade bei Distanzen um die 15 km. Ich selbst laufe täglich morgens 5-7 km mit meiner Hündin, egal bei welchem Wetter und danach ist sie erst mal bedient, obwohl sie ein Ridgeback-Mali-Mix ist und gegen das Laufen bestimmt nicht abgeneigt. Aber es ist halt nicht nur Laufen was auslastet, sondern auch die geistige Beschäftigung, Erziehung usw.


    15 km würde sie auch locker hinbekommen, dass müsste ich mit ihr aber genauso trainieren wie für mich. Da das nicht nötig ist, da ich lieber kürzere und dafür schnellere Distanzen laufe, ist sie so prima körperlich ausgelastet.


    Insgesamt sind wir am Tag mit beiden Runden zusammen gute 9-12 km unterwegs, da komme ich, inkl. etwas Fährtensuche und Gehorsamstraining auf 2,5 - 3 Std. je nach Zeit und Lust. Krafttraining steht ebenfalls 3 x die Woche an. Könnte ich sie nicht mitnehmen zum Laufen, wüsste ich gar nicht, wo ich die Zeit hernehmen sollte. Irgendetwas würde darunter leiden, im schlimmsten Fall der Hund.


    Lange Rede kurzer Sinn: Wenn du schon so aktiv bist, bietet sich doch dann eher ein Hund an, der das mitmacht.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!