
Der erste Hund :) Rassevorschläge ?
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Krissy07 -
26. Oktober 2016 um 16:06
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Hallo ihr Lieben!
Mein Name ist Krissy und ich bin 26 Jahre jung.Ich habe noch keinen Hund, spiele aber schon länger mit dem Gedanken, unsere fellige Familie (bestehend aus zwei Katzen) zu erweitern.
Die bisherigen Wohnungsunstände haben uns die Haltung eines Hundes nicht ermöglicht. Ich habe einige Fragen, die mir auf der Seele brennen. Ich bin völliger Hundeanfänger, also seid bitte gnädig mit mir.vllt passt auch gar keine Hund zu uns. Ich hoffe ihr könnt mich bei der Entscheidung unterstützen.
Wir werden im nächsten Jahr stolze HausBesitzer mit einem 500qm großem Grundstück (exklusive Haus).
Konkret suche ich einen Hund, der uns beschützt während wir schlafen (bei uns wurde Nachts des öfteren eingebrochen) und ggf auch das Grundstück beschützt.
Da wir voll berufstätig sind, wäre der Hund täglich mindestens 11 h alleine und würde sich in meiner Vorstellung im Garten während unserer Abwesenheit aufhalten.
Dazu gleich meine erste Frage:
Kann man einen Hund daran gewöhnen, auch lange Zeit alleine zu sein? Ist das überhaupt artgerecht? Ich würde sonst dazu tendieren, den Hund täglich oder mehrmals wöchentlich in einen Hundekindergarten zu geben.Aufgrund der beruflichen Situation suche ich daher eine Hunderasse mit mäßigem Bewegungsdrang, der auch beschützenden Charakter hat und zudem familienverträglich ist (in ein paar Jahren sind Kinder geplant)
Gibt es Probleme, Welpen an Katzen zu gewöhnen?Meine Tendenz ging bis jetzt in Richtung Berner Sennenhund, aber rassetypisch sind diese Hunde wohl sehr krankheitsanfällig.
Ist das bei allen Rassehunden der Fall?Vielen Dank schon mal :)
Lg Krissy
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Konkret suche ich einen Hund, der uns beschützt während wir schlafen (bei uns wurde Nachts des öfteren eingebrochen) und ggf auch das Grundstück beschützt.
Da wir voll berufstätig sind, wäre der Hund täglich mindestens 11 h alleine und würde sich in meiner Vorstellung im Garten während unserer Abwesenheit aufhalten.
Dazu gleich meine erste Frage:
Kann man einen Hund daran gewöhnen, auch lange Zeit alleine zu sein? Ist das überhaupt artgerecht?Ja, man kann einen Hund auch daran gewöhnen sehr lange Zeit alleine zu bleiben, denn so lange er sich lösen kann, ist das kein Problem.
Ich persönlich würde mir aber keinen Hund holen wollen, wenn er die meiste Zeit seines Lebens alleine verbringen muss.
Da finde ich 11 Stunden täglich zuviel.Bei der Rassewahl müsstest du darauf achten, dass der Hund entsprechendes Fell für komplette Aussenhaltung hat.
Stell dir 2 Fragen:
Was hast du vom Hund, wenn du eigentlich gar keine Zeit für ihn hast?
Was hat der Hund von seinem Leben, wenn er die meiste Zeit davon alleine im Garten sein muss?
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Was genau stellst du dir denn unter "beschützen" vor – nur mal kurz Bellen oder Einbrecher wirklich aufhalten?
Bellen würden viele Hunde, dafür brauchst du keinen, der sich besonders als Wachhund eignet; und ein ernsthaftes Aufhalten fremder Personen bringt dir mehr Ärger und Probleme, als es wert ist. Ein Hund, der das tun würde, würde z.B. auch keine Besucher oder fremden Kinder einfach so auf's Grundstück lassen, ohne dass du das in sehr mühevollem, langem Training übst – und selbst dann kann's passieren, dass das nicht klappt.
Für's Sicherheitsgefühl würde ich deswegen eher zu einer guten Alarmanlage u.ä. Maßnahmen greifen als zu einem Hund.
Edit: Und was das Alleinbleiben angeht – 11 Stunden sind schon ziemlich lange... Wenn der Hund das gelernt hat und wenn er sich zwischendurch lösen kann, kann das klappen. Aber ich schließe mich da @Dackelbenny an: was hat der Hund davon, wenn er als soziales Wesen 11 Stunden alleine herumhockt und was hast du von dem Hund, wenn du den größten Teil der wachen Zeit des Tages gar nicht mit ihm verbringen kannst?
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Sogar unser Havaneser bellt 1x kurz, wenn jemand unser Grundstück betritt (allerdings legt er sich dann sofort auf den Rücken um sich das Bauchi streicheln zu lassen).
Für mich würde sich die Frage stellen: wozu möchte ich einen Hund, wenn ich jeden Tag 11 Stunden nicht daheim bin. Dazu kommt ja noch die Zeit zum Einkaufen, Haushalt führen usw......
Ich habe auch lange gewartet, bis ich mir den Traum vom Hund erfüllt habe. davor war einfach nicht die Zeit dafür.
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Ich finde es gut, dass Du Dich auch in einem Forum informierst, aber da ja noch Zeit ist: Leih Dir ein paar gute Hundebücher aus (oder kauf' welche:-) und studiere die mal. Da wirst Du auf all diese Fragen Antworten finden.
Einen Hund als Alarmanlage zu halten finde ich nicht mehr zeitgemäß. Wenn es Euch nur um Eure Sicherheit geht, kontaktiert eine gute Sicherheitsfirma und lasst Euch ein Alarm-System installieren. Das hat keine Probleme damit, 11 Stunden am Tag allein zu sein und auch keinen Bewegungsdrang (das mein ich jetzt nicht böse
)
Da geh' ich mit Dackelbenny konform, 11 Stunden sind viel zu lange. Ich habe von einigen Züchtern gehört, die keine Hunde abgeben an Leute, wo sie regelmäßig länger als 4 Stunden alleine bleiben müssen. Und das ist schon auch richtig, denn Hunde sind hochsoziale Lebewesen, die Gesellschaft brauchen. Da gibt es verschiedene Meinungen zu, manche sagen, es geht, ich - für mich - bin da ziemlich engstirnig und lehne es strikt ab. Aber meine Lebensumstände lassen es auch zu, da mein Hund zur Arbeit mitkommen kann.
Wenn es also nicht unabhängig von Einbruchsgefahr Euer gemeinsamer Herzenswunsch ist, einen Hund zu halten, würde ich es nicht tun an Eurer Stelle. Wenn doch solltet Ihr schauen, wie ihr das organisieren könntet. HuTa oder HuKiGa sind ja auch nicht immer möglich und zumindest bei einem Welpen / Junghund gibt es da einige Nachteile, die mich von dieser Lösung abhalten würden.
Ich würde an Eurer Stelle nochmal drüber schlafen. Wenn man das Gefühl hat, dass einen ein Hund bereichert und glücklich macht, weil man Zeit mit ihm verbringen will, ihn ausbilden, ihn lieb haben, mit ihm gemeinsam Erlebnisse haben, einen tierischen Partner haben will, dann
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11 Stunden alleine? Für mich ein ABSOLUTES No go!
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Wenn jemand "normale" Arbeitszeiten von 8 Stunden täglich hat und man noch An- und Abfahrt mitrechnet und man dann auf 9 Stunden kommt, dann geht das m.E. gerade noch, denn das sind täglich 2 Stunden mehr Zeit für den Hund als wenn man täglich 11 Stunden außer Haus ist - wobei ich persönlich mir auch bei 9 Stunden Abwesenheit keinen Hund holen würde.
Und nur um eine Alarmanlage zu holen, hole ich mir kein Lebewesen mit Bedürfnissen welche ich nicht in ausreichendem Maß erfüllen kann.
Man muss auch bedenken, der Hund ist ja auch alleine, wenn ihr zuhause sein, denn einen Hund mit ausgeprägtem Winterfell kann man abends nicht mal einfach so nach drinnen holen, damit er mal für 3 Stunden Kontakt zu seinen Menschen haben kann. -
Danke für eure Antworten! Deshalb bin ich hier, um mir Hilfe und Anregungen zu holen. Ich hole mir definitiv keinen Hund, dem ich nicht gerecht werden kann!! Dann lieber keinen.
Ich würde mich sicherer im Allgemeinen mit einem Hund fühlen - Zuhause sowie unterwegs in unseren Parks. Ich dachte auch an Einbrecher ggf aufhalten(habe aber auch schon gelesen, dass dann Strafen drohen...verrückt!)
Ich liebe Tiere und würde einen Hund gerne in unser Leben integrieren. Wir sind sportlich sehr aktiv und nach der Arbeit sowie Wochenende stets unterwegs-joggen, spazieren, Radfahren.Ich kenne etliche Leute die Ihre Hunde jeden Tag 10 h alleine in einer Wohnung lassen - das kommt für mich persönlich nicht in Frage. Ich dachte daher auch an die Option Kindergarten (mehrere Hunde in einer sozialen Gruppe). Wochenende wäre der Hund natürlich komplett bei uns!
Oder würden wir ihm in den 10h dann trotzdem als Bezugspersonen fehlen? -
Wir sind sportlich sehr aktiv und nach der Arbeit sowie Wochenende stets unterwegs-joggen, spazieren, Radfahren.
Was ist im Winter unter der Woche? Da geht ihr im Finstern aus dem Haus und kommt im Finstern wieder nach Hause.
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Ich würde die Hundeanschaffung auch nochmal überdenken.
Ein großes Grundstück ist toll, ersetzt aber nicht die Familie. Die ist für die meisten Hunde deutlich wichtiger.
Und wenn der Hund mehr bei der Betreuung ist als bei seinen Menschen würde ich auch überlegen, ob das wirklich fair ist.Wenn Kinder geplant sind tritt einer von euch dann ja evtl. etwas kürzer im Beruf und arbeitet weniger. Dann würde ichs mir nochmal überlegen, so fern das längerfristig so geplant ist.
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