Der erste Hund :) Rassevorschläge ?

  • Hunde sind Lebewesen die liebe und Nähe brauchen,, die meisten gehen arbeiten, die Menschen natürlich, wägen aber die Zeit für das Tier ab, wenn du einen Hund zum Schutz willst gehe doch mal ins Tierreich, dort gibt es sicher viele die so gehalten wurden, leider, und die diese Freiheit akzeptieren, tut mir leid aber so Tickets ich

  • Klein bis mittelgroß,
    glattes Fell,
    wenig bis kein Jagdtrieb,
    eher häuslich aber auch keine Schlafmütze.
    Gibt es so was überhaupt?
    Dann wäre noch die Frage: Rasse oder Mischling

    Ich denke, im Tierschutz könntest du da durchaus fündig werden. Schau dich doch mal in den örtlichen Tierheimen um.

    6 Stunden alleinebleiben kann ein Hund lernen. Mein Chihuahua kann das auch problemlos. Aber bei einem Welpen oder Junghund oder einem erwachsenen Tier, das noch nie alleinebleiben musste, muss dies natürlich geübt werden, was natürlich dauert.

    Ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz, der früher schon alleinebleiben konnte, wird nach einer Eingewöhnungszeit in den meisten Fällen auch keine Probleme damit haben, ein paar stunden alleine zu bleiben. Allerdings sollte man hier auch schrittweise vorgehen und es "neu einüben", schließlich ist euer Zuhause für den Neuankömmling erstmal völlig fremdes Terrain :)

  • Ich denke, damit kann ich das Thema und den Wunsch, einen Hund zu halten, erst einmal begraben

    Nicht unbedingt. Es kommt halt drauf an, was Du willst. Hier im Forum scheinen die meisten Hunde (wortwörtlich) auf Händen getragen, niemals alleine gelassen und mit dem goldenen Löffel gefüttert zu werden - oder zumindest klingt es in vielen Posts danach.

    Ich glaube, es kann Hunden durchaus gut gehen, wenn sie grosszügigen Freilauf haben, sich versäubern können, während der Mensch weg ist und sie danach, wenn er zurück kommt, sinnvoll beschäftigt werden. Die Voraussetzungen, die ihr habt, klingen dazu ideal. Ich spreche allerdings bewusst von Hunden im Plural, denn wenn, würde ich Euch empfehlen über zwei Hunde nachzudenken. Die Chance ist gross, dass ein einziger durchs lange Alleinesein tatsächlich leidet.

    Für viele Forumsteilnehmer wäre es undenkbar, den Hund im Zwinger zu halten. Solange die Hunde aber angemessen gehalten werden, zwei wetterfeste und warme Unterschlupfe haben (pro Hund einer, auch wenn sie den zweiten vielleicht nicht oft benutzen) und trotzdem genügend Menschenkontakt haben und sinnvoll ausgelastet werden, spricht in Eurer Situation nicht unbedingt etwas gegen die Hundehaltung.

    Am Einfachsten wäre es, zwei Geschwister zu holen, (meine Empfehlung wäre ein Rüde und eine Hündin oder zwei Rüden) damit die Hunde sich schon von Anfang an kennen und miteinander aufwachsen. Das birgt aber auch einige Nachteile. Häufig binden sich Wurfgeschwister, gerade wenn nicht intensiv dagegen gearbeitet wird, sehr stark aneinander und sind später kaum mehr zu trennen. Sie hören eher aufeinander als auf den Menschen. Das kann bei Euch durchaus nicht unerwünscht sein, weshalb das in Eurem Fall kein Nachteil sein muss.

    Zweitens suchen sich Hunde, die alleine gelassen werden, gerne eine Beschäftigung. Könntet ihr mit Löchern im Garten leben? Mit ausgerupften Pflanzen und zu Tode gespielten Büschen? Stört Euch an zufälligen Plätzen hinterlassener Hundekot? Könnte - falls die Hunde gerne kläffen - der Lärm allfällige Nachbarn erzürnen? Hunde neigen zum Streuen und ich würde nicht auf den äusserst seltenen Fall hoffen, zufälligerweise zwei Exemplare abzubekommen, die hoftreu sind. Ihr bräuchtet also einen stabilen Zwinger, je grösser desto besser (für die Hunde) - aber das kann durchaus teuer und arbeitsintensiv werden, wenn der Zwinger nicht irgendwann einem riesigen Hundeklo und Keimherd gleichen soll.

    Hunde müssen erzogen werden - wer zwei Geschwister aufnimmt, muss dabei umso mehr leisten und intensiv und einzeln mit jedem Hund trainieren. Könnt und wollt ihr das leisten? Habt ihr nach 11 Stunden Arbeit noch Zeit und Lust zwei Hunde zu erziehen? Würdet ihr auch, wenn es nicht nach Euren Vorstellungen funktioniert, einen Trainer zu Hilfe holen? Auch das kostet Geld.

    Was passiert mit den Tieren, wenn ihr verreist oder krank werdet? Wie werden sie dann versorgt? Hunde, die den grössten Teil des Tages im Zwinger gehalten werden, kann man nicht einfach so jemandem in die Wohnung stellen - ihr Fell ist viel zu dicht, als dass sie sich im Haus wohlfühlen könnten und ihre Ideen von Selbstbespassung passen häufig nicht zu denjenigen, die der Hausherr hat. Sollen die Hunde sich auch in der Wohnung benehmen können, müssen sie sorgfältig dahingehend sozialisiert, gewöhnt und erzogen werden. Auch das ist zeitintensiv und setzt ein gewisses Vorwissen voraus. Ansonsten müsstet ihr jemanden engagieren, der die Hunde während Eurer Abwesenheit bei Euch zuhause versorgt. Auch das ist nicht gratis.

    Könnt und wollt ihr das leisten?

  • Warum kurzes Fell?

    Hat mit Sicherheit Vorteile, aber oft haaren kurzhaarige Hunde ganz furchtbar.

    Soll das Fell pflegeleicht sein? Ich finde zum Beispiel einen Hund, den ich regelmässig zum TRIMMEN geben müsste wesentlich pflegleichter (aber teurer) als einen kurzhaarigen Labbi, wo ich täglich mit der Pinzette das immerzu haarende pieksige Fell aus dem Sofa zupfen müsste.

    Noch einfacher ist Pudelfell: aber man muss halt scheren (lassen).

    Bei Langhaar gibt es totale Unterschiede. Viel Unterwolle und immerzu haarend =die meisten Schäferhunde
    Langhaarrassen, die 2 mal im Jahr Fellwechseln und dann ausgebürstet werden und das Jahr über ansonsten kaum Pflege benötigen. Und es gibt Langhaarrassen, die verfilzen, wenn sie zwei Tage hintereinander kein Bürste sehen.

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