Partner langsam aber sicher vom Hund überzeugen?
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Es geht hier um keinen unsere Partnerschaften und doch ist es wohl erlaubt, dass die sich zu wort melden, bei denen es eben klappt!! Und das es Menschen gibt die eben nach wenigen Monaten zusammenziehen, heiraten usw. (Und vor allem dürfen es doch wohl einige erwähnen das sie schon ewige Jahre zusammen sind). Das ALLES hat NICHTS mit Naivität zu tun! Es ist shit egal wie lange man sich kennt und zusammen ist, auseinander kann es immer gehen!
Hier bin ich absolut bei @Cattlefan
Außerdem sollte man differenzieren ob man schon Tiere mit in die Beziehung bringt oder nicht.
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Hi
hast du hier Partner langsam aber sicher vom Hund überzeugen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Tierlieber und nicht tierlieber Mensch geht auf Dauer zusammen nicht gut, da braucht man keine Mühe zu investieren.
Da stimme ich dir zu 100% zu!
Unsere drei Hunde sind hier, weil wir beide vernarrt in sie sind, wir alles zusammen unternehmen, gemeinsam zittern wenn es ihnen nicht gut geht, sie von ihm umsorgt werden wenn ich krank im Bett liege. Ich kann mich immer auf ihn verlassen und das ist für mich sehr, sehr wichtig!
Männe steht hinter den Hunden, wie ein Fels in der Brandung und in der Not hat er sich auch schon mit Fremdhunden, die über einer unsere Hunde hergefallen war, im Dreck geprügelt.
Urlaub ohne Hunde geht gar nicht und überhaupt ... es sind für uns eindeutig Familienmitglieder!
Wir passen zusammen wie Topf & Deckel und so sollte es auch sein damit alle glücklich sind!!Mein Exmann war da ganz anders, duldete zwar unsere damalige Hündin aber sonst nichts und das wollte ich nie wieder haben.
LG Sabine
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Er hat mit seinen Argumenten Dreck, Kosten und Einschränkungen in Sachen Zeit und Flexibilität absolut Recht. Die Frage ist, ob er darüber hinwegsehen kann und will. Wenn nicht, würde ich persönlich bei ernsthaftem Hundewunsch ein dickes Fragezeichen hinter die Beziehung setzen, egal wie super es sonst läuft. Es ist eine grundlegende Frage in Sachen Lebensgestaltung, ob man auf Tiere verzichten möchte oder eben nicht. Ich könnte es nicht.
Als Leni eingezogen ist, war mein damaliger Partner auch dagegen, obwohl er an sich sehr tierlieb ist. Aber wir haben nicht zusammen gewohnt und ich wollte den Hund, da gab es für mich nichts zu diskutieren. Er ist auch toll mit ihr umgegangen, aber am Ende gab es tatsächlich sowas wie "Eifersucht" auf den Hund.. weil sich angeblich alles um den Hund gedreht hat. Und da waren wir dann nämlich genau am Punkt der mangelnden Flexibilität mit Hund. Dauerhaft ist man vermutlich nicht mit jemandem kompatibel, der keine Bereitschaft an den Tag legt, gewisse Einschränkungen und Begleiterscheinungen mitzutragen.
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Solche für MICH wichtige Dinge, kläre ich ab, bevor ich mich auf eine feste Beziehung einlassen, denn wenn ich herausfinde, dass mein neuer Partner in spe z.B. niemals einen Hund oder Kinder haben will, dann lasse ich mich erst gar nicht auf eine Beziehung ein.
Verstehe ich. Wobei ich zugeben muss, dass ich sowas vorher nie "abgefragt" habe. Es hat sich einfach so entwickelt. Mag auch daran liegen, dass mir generell Menschen, die Tiere nicht mögen suspekt sind und ich gar nicht näher in Kontakt mit ihnen komme(n möchte).
Ich glaube einfach, wenn es in einer Beziehung wirklich passt, ist ein Hund auch kein Thema
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Mag auch daran liegen, dass mir generell Menschen, die Tiere nicht mögen suspekt sind
Wenn jemand keinen Draht zu Tieren hat, und von selber nie auf die Idee kommen würde sich ein Haustier an zu schaffen, bedeutet das aber ja nicht gleich, dass derjenige Tiere nicht mag.
Ich glaube auch nicht, dass das beim Mann der TS so ist, denn wenn jemand Tiere definitiv nicht mag, bringt alle Überzeugungsarbeit nichts.
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Meine Mutter findet Hunde süß, das war es dann aber auch im Grunde bereits. Damit sich das ein wenig ändert habe ich sie in die Rassewahl einbezogen, wir haben einen Züchter besucht, ich zeige ihr Hundezubehör wie z.B Hundemäntel, ich habe ihr gesagt wieso ich gerne einen Hund hätte und sie darf auch zum Teil den Namen mitentscheiden. Meinen Freund habe ich auch in die Rassewahl einbezogen, da ich kitschigerweise davon ausgehe das wir in ungefähr 5 Jahren zusammen ziehen werden. Mittlerweile ist meine Mutter sogar die jenige die sagt, dass wir alles hinkriegen werden und ein wenig Vorfreude ist bereits schon da.
So lange jemand nicht absolut gegen Hunde ist, lässt sich mMn auch ein Kompromiss finden.
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Habt ihr Ideen, wie ich ihn trotzdem für Hunde begeistern kann?
Die Begeisterung für den speziellen Hund kommt wahrscheinlich (wenn sie kommt) erst dann, wenn du einen hast.
Mein Mann würde alleine auch keinen Hund halten wollen, liebt unsere Prinzessin aber sehr. Inzwischen stehen Hund zwei und irgendwann auch Hund drei ernsthaft zur Debatte, allerdings auch, weil mein Mann sehr viel langmütiger im Bezug auf den Hund geworden ist und selbst schon immer ein echter Tiernarr war. Zu Beginn war er nicht begeistert von einem Hund und auch inzwischen ist klar, dass dies mein "Hobby" ist und zu 80-90% meine Arbeit. Mein Mann bringt sich da ein, wo er möchte und er entscheidet selbstverständlich alle Hausstandsregeln mit (was, wie und wo darf der Hund). Auch, weil er manchmal andere Ansprüche an unseren Haushalt stellt, als ich. Auch im Bezug auf die zukünftigen Rassen entscheidet er maßgeblich mit, stehen zwei zur Auswahl, wird es die, welche ihm mehr zusagt (auch wenn er schlussendlich nie "Nein" sagen würde, wenn ich mir einen speziellen Hund unbedingt wünschen würde. Egal wie hässlich oder anstrengend er ihn findet. Es ist schließlich mein Hund.).
Ich bin auch der Meinung, dass ein "Ja" (zur Hundehaltung) nicht weniger wert ist als ein "Nein" (zur Hundehaltung). Wenn also dein Partner auf keinen Fall einen Hund möchte, du aber auf jeden Fall, dann werdet ihr einen Kompromiss finden müssen (der im Regelfall wohl so ausfällt, dass dein Freund bei bestimmten Dingen Mitspracherecht hat).
Am sinnvollsten ist es mit Sicherheit, wenn du dir einen Plan überlegst, wie du den Hund ganz alleine betreuen und pflegen kannst. Wenn dein Freund mit Hunden nichts am Hut hat, er den Hund aber akzeptieren soll, dann ist es sicher von Vorteil, wenn du dir bewusst machst, was an Arbeit auf dich alleine zu kommt, aber auch was dein Freund alles als störend und nervig empfinden könnte (wird).
Dazu gehören so "unangenehme" Dinge wie der alltägliche erste und letzte Spaziergang, sehr früh am Morgen und sehr spät am Abend, das weckt u.U. den Partner und begrenzt das gemeiname Kuscheln auf dem Sofa. (Im Übrigen ist auch das gemeinsame "Kuscheln" in Anwesenheit des Hundes durchaus ein Punkt auf der "daran muss man sich gewöhnen" Skala.
Ob in einer Einzimmerwohnung oder in einem Haus, in jedem Fall muss der Hund lernen sich nicht aufzudrängen, den Raum zu verlassen oder oder oder ...)
Das regelmäßige Saugen und Wischen und das rasche Reinigen von Pfoten und Fell, weil es wieder einmal aus Eimern gießt, aber auch so Dinge wie: Lüften, weil der Hund Verdauungsproblemchen hat. Sofa abwischen, weil der Hund Sabberflecken hinterlassen hat. Teppich aufreinigen, weil der Hund Durchfall hatte. Kämen, Bürsten, Shampoonieren und danach den Abfluss reinigen und das Bad polieren, weil überall Haare sind. Haare im Kaffee, Haare auf der Kleidung, Haare auf dem Butterbrot.
Diese Dinge gefallen den wenigsten Personen, die keine Beziehung zu Tieren haben. Und wenn du möglichem Streit aus dem Weg gehen willst, dann solltest du dir vorher überlegen, wie du all diese Dinge handhaben magst und auch, was du deinem Freund zumuten kannst und was nicht.
Ich bin definitiv bereit mich einzuschränken und die Verantwortung und Aufgaben vollkommen zu übernehmen. Wobei er mich bei Krankheit natürlich für ein paar Tage ablösen müsste.
Und genau darauf würde ich nicht hoffen.
Klar, wahrscheinlich wird er dich ablösen, wenn du mit 40°C Fieber im Bett liegst (und wenn nicht, müsst ihr wohl über anderes reden), aber grundsätzlich ist Krankheit eben kein Grund den Hund nicht zu versorgen - soweit das eben geht.
Du möchtest den Hund. Und wenn du alle Aufgaben alleine trägst und übernimmst, dann sollte dies auch deine Entscheidung sein. Solange ihr nicht zusammen wohnt sowieso. Wenn ihr zusammen wohnt bzw. ziehen möchtet, dann würde ich an deiner Stelle von vorne herein klar machen, dass du einen Hund willst, denn der Gedanke dürfte bereits die Wohnungsauswahl (Gegend!) als auch die Einrichtung beeinflussen.
Wohnt ihr einmal zusammen mitten in der City, ohne Grün außen herum, mit langem Arbeitsweg, teuren Polstermöbeln und einem empfindlichen Teppichboden im Schlafzimmer, dann dürfte die Überzeugungsarbeit noch viel schwerer werden.
Argumente für den Hund gibt es objektiv kaum. Wenn du einen möchtest, wirklich möchtest, dann hol dir einen. Binde deinen Freund nicht mit ein, biete ihm nur an dabei zu sein, wenn er will. Mehr würde ich an deiner Stelle zunächst nicht erwarten. Falls dein Freund an einem Kompromiss interessiert ist, dann kann er sich in die Rassewahl, Herkunft und Hausstandsregeln einbringen, aber die tatsächliche Entscheidung (Ja/Nein) wirst du fällen müssen (zumal ihr noch keinen gemeinsamen Hausstand habt).
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Ähm, auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber ich bin auch in einer Partnerschaft mein eigener Herr und wenn ich einen Hund möchte (um den ich mich kümmere) dann hole ich mir den Hund.
Ende der Durchsage.
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Ich finde, zwei Teile einer Partnerschaft sind immer noch zwei eigenständige Menschen, die verschiedene Wünsche und Meinungen haben. Das muss gehen. Deshalb geht es aus meiner Sicht in einer Partnerschaft immer darum, die Unterschiede und Wünsche des anderen zu respektieren und mitzutragen, auf der anderen Seite aber auch die eigenen nicht hintenan zu stellen. Dafür braucht es das vielgebrauchte und abgenutzte Wort: Kommunikation. (Jaja, klingt wie ein Beziehungsratgeber, stimmt aber aus meiner Erfahrung heraus absolut). Ich würde an deiner Stelle meinen Wunsch äußern und klarmachen, wie wichtig dir das ist. Und dass du auf der anderen Seite auch respektierst, wenn er da nicht so begeistert ist und dir die gesamte Arbeit überlässt (wenn du das auch wirklich akzeptieren kannst). Und dann eben einen Vorschlag machen, wie du dir das vorstellen kannst praktisch mit dem Hund (Urlaub, Krankheit, etc.) und ob er damit leben kann.
Das, was er dann sagt, führt euch dann hoffentlich weiter. -
Frag deinen Freund doch mal, wie er sich eure Beziehung mit Hund vorstellen kann.
Wie ist es denn für ihn, wenn du dich einschränkst? Er muss sich in einigen Bereichen ja dann trotzdem auch einschränken, z.B. wenn ihr weggehen wollt und den Hund nicht mitnehmen könnt. Du würdest dann früher nach Haus gehen oder nicht mitgehen, hast du geschrieben. Manch einer würde sowas auf lange Sicht sch**** finden. Wie ist es mit Urlaub? Du könntest vllt eine Betreuung finden aber kannst du finanziell mit dem mithalten, was dein Freund unbedingt möchte? Bei meinem Ex hat es auch deshalb Probleme gegeben, weil ich in der Ausbildung noch weniger Geld bekommen habe und dann nicht jedes WE feiern gehen konnte, nicht immer in Restaurants essen gehen, nicht die ganzen teuren Essensprodukte kaufen wollte oder nicht regelmäßig in den Urlaub fahren konnte. Noch ein paar solcher Situationen mehr und es könnte ernsthaft krieseln. Da ist es wichtig, ob dein Freund damit leben kann.
Klar bist du ein eigenständiger Mensch und bei normalen Hobbys oder anderen Anschaffungen, wie einem ThermoMix, könnte man beruhigt sagen, dass du deine Zeit und dein Geld investierst aber ein Hund beansprucht dich sehr viel mehr als meinetwegen ein Tanzkurz oder ein elektronisches Spielzeug. Die nicht geringen Investitionen erstrecken sich auch über Jahre. Dir ist deine Beziehung ja wichtig. Da sollten dann beide Kompromisse eingehen können.
Mir persönlich wäre es daher wichtig, wenn mein Partner zumindest etwas hinter diesem Wunsch stehen kann und zumindest manchmal auch die Hundebetreuung oder -versorgung mit übernehmen kann. Sonst würde es mir mit einem Partner auf lange Sicht keinen Spaß machen... also wenn die rosarote Brille dann mal abgelegt wird
Der Lebensstil sollte einigermaßen so passen, dass die Einschränkungen durch einen Hund am Ende keine allzu großen Einschränkungen sind. Mich plagt zum Beispiel kein großes Fernweh. In dieser Hinsicht hat mich mein Hundi also nicht wirklich großartig eingeschränkt
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