fragen zur optimalen Hundehaltung

  • mit kindern in ner family aus zeitgründen abgegeben er reagiert laut Heim manchmal aggressiv gegen fremde hunde o menschen bei mir ging es bisher beim ausführen ganz gut.

    Dann achte gut auf ihn, denn er wird sein wahres Gesicht erst zeigen, wenn er sich bei dir eingelebt hat.
    Nimm dir einen Trainer, wenn er bei dir auch so ein Verhalten anfängt zu zeigen.

  • wurde dieser check nicht schon vom Heimarzt gemacht?
    geimpft entwurmt entfloht gechipt sollte zeitnah gemacht worden sein(das es gemacht wurde steht drin) genaueres habe ich noch nicht erfragt

    Das soll auch weniger dem Hund gelten (der soweit er nicht auf 3 Beinen läuft, die Haut mit Krusten überdeckt ist und flüssigen Kot absetzt, soweit gesund sein sollte), sondern DIR etwas Sicherheit geben sollt!


    Und einen realen Ansprechpartner!

  • Es gibt in der Hundehaltung nicht "Das Richtige".
    In so ziemlich alles Bereichen gibt es sehr viele Wege die zum Ziel führen.
    Jeder Hund ist unterschiedlich, jeder Mensch, jedes Team.


    Was bei dem einen klappt, muss beim anderen nicht klappen ...


    Informiere dich einfach ausgibig udn finde dann deinen eigenen Weg.
    Werdet ein Team, findet zusammen, lernen deinen Hund einzuscätzen und höre auf dein bauchgefühl.


    Fragen und Theorie sind nicht verkehrt und auch wichtig.
    Aber zu viele Meinungen können eher verwirren als helfen - da also aufpassen!


    1. informiere dich und entschdie womit du anfangen möchtest.
    Ich habe erst gutes TF - dann gutes TF UND gutes NF gemischt und jetzt gebe ich Fertigbarf und wenig gutes TF als Leckerlie.
    Ich habe die freie Wahl, mein Hund frisst fast alles und ist absolut nicht Futtermepfindlich.
    Ich denke, er würde auch mit Billig-Discounter-Futter alt werden.


    Ich habe aber das beste gefühl im moment, wenn er barf bekommt - das liebt er.
    Ist aber auch ne Preisfrage. Hätte ich nen großen Hund (30 oder 40kg) kännte ich mir das Fertigbarf derzeit nicht leisten.


    2. weil ich als Bereitschaftspflegefamilie fürs Jugendamt arbeiten möchte (hoffentlich bald werde), und auch gerne als "Besuchshunde-Team" in Altenheime und behidnertenheime möchte mit arek, muss ich regelmäßig entwurmen (alle 3 Monate) - die Tablette kostet nicht viel (3-4 Euro) und arek reagiert überhaupt nicht auf das Mittel.
    Gegen Zecken mache ich nichts - jeden Abend Hund absuchen beim abendlichen kuscheln/streicheln. Sobald ich eine sehe/fühle wird die gezogen.
    Arek ist nicht wirklich anfällig für Zecken (hatten dieses Jahr 2 oder 3?) und eigentlich erwische ich die recht schnell, bevor sie dick und vollgesaugt sind.


    3. Anfängertips:
    Lass den Hund ankommen - Bindung kommt vor Erziehung
    Lerne deinen Hund zu lesen - was will er dir sagen.
    der Hund tut nichts um dich zu ärgern oder um "die Macht im Haus" an sich zu reißen.
    Zieht er an der Leine, will er nicht den weg bestimmen oder dir zeigen wo es lang geht - er zieht weil er es nicht anders kennt oder wiel dieses Verhalten bisher zum Erfolg geführt hat.


    Wenn er frisst udn du an den napf willst und er dich aknurrt. Tut er das nicht um dir zu zeigen dass er hier das Sagen hat.
    Er möchte höchstwahrscheinlich einfach in Ruhe fressen (ich wäre auch grummlig wenn jemand nach meinem Steak grabschen würde), oder hat oft die Erfahrung geamcht dass er zuw enig Futter bekommt/beim Fressen gestört wird.


    Was auch immer dein Hund an "Fehlverhalten" an den tag legt - frage dich nach dem guten Grund.


    Mach dir vor Einzug des Hundes klar, welche Hausregeln bei euch gelten (darf er auf die Coch doer nicht, gibt es Räume die für Hunde tabu sind, darf er beim Essen betteln,
    soll er sich hinsetzen beim Leine anlegen usw.
    Es müssen nicht viele regeln sein (es kommen im Laufe des Zusammenlebens sicher auch noch welche dazu oder du mekr,t dass einige Regeln unsinnig sind).
    Aber am Anfang konsequent (aber liebevoll) die Hausregeln umzusetzen, hilft dem Hudn bei der Orientierung, es gibt ihm struktur.
    Bist du von Anfang an konsequent (er darf immer das selbe, oder er darf immer das selbe NICHT)
    dann macht es dich berechenbar. der Hund kann dich besser einschätzen - dass schafft Sicherheit und fördert Bindung und Vertrauen.


    Außerdem bhat er dann später keine Umstellung mehr, wenn z.B. am Anfang immer auf die Couch durfte, udn später, wenn er angekommen ist, darf er nicht mehr.


    es ist wie gesagt kein Thema mal regel zu verändern - damit kommt jeder Hund klar.
    Abe rim großen und Ganzen sollte es schon einheitlich bleiben.


    Setze dich nicht auf bedrohliche Art und weise durch - er soll ja Vertrauen bekommen.
    Verhalten das sich lohnt, wird öfter gezeigt. Dein Hund kann besser lernen, wenn du NICHT falsches Verhalten bestrafst, sondrn richtiges Verhalten belohnst.


    Ich rate dir auch, dich im Vorfeld nach einer guten Hundeshcule zu suchen - die möglichst positiv arbeitet, die Bindung zwwsichen mensch und Hund im Vordergund sieht - das Verhalten des Hundes lesen kann udn nicht nur dafür sorgt, dass der Hund stumpfer Befehlsempfänger wird.


    Auch wenn der Hund "fit" ist und keine "Schule" brauchen würde - mir hat es als Ersthundehalter viel gebracht. Ich lernte Hundesprache zu lesen, sinnvolle Beschäftigungstips für den Alltag, wie achte ich auf meine eigene Körpersprache, wie time ich richtig (Timing ist das A und O im Training - egal ob du belohnst oder "strafst"
    Wenn du deinen Hund rufst und er nicht kommt - er beim 3. mal rufen erst wiederkommt.
    Dann kannst du ihn nicht schimpfen wenn er bei dir ist - er verbindet nicht "ich werde geschimpft weil ich beim 1. mal rufen nicht gekommen bin" - er verbindet "Ich komme zurück zu Herrchen und werden geschimpf")


    Außerdem konnte ich mit meiner Trainerin gewisses Verhalten bereits besprechen, bevor es zum Problem wurde.
    (Arek hat angefangen Nachts alle 2h irgendwas anzubellen - haben wir mit der Trainerin besprichen und nach 1 Woche war das Thema gegessen - noch bevor es sich zum problem entwickeln konnte)


    Dieses Buch kann ich ebenfalls wärmsten empfehlen:
    Leben mit Hunden - gewusst wie!: Eine Textsammlung renommierter Hundeexperten - Google Books


    Kein "Trainingsprogramm".
    Sondern ein Buch was wissenschaftlich aber leicht verständlich erklärt,
    wie Hunde ticken, wie sie kommunizieren, wie sie lernen.
    Wichtige Infos zum Alltag (Hundeshcule ja oder nein - wie erkenne ich nen guten Trainer - Alleine bleiben - Halsband oder Geschirr? - Ruhe und Entspannung lernen - Kontakte mit anderen Hunden - Agressiver Hund? - Mythos Dominanz - und und und)


    Viel Spass beim ersten Hund =)

  • Hallo lieber TE,


    Ich finde das bei dir alles ein bisschen sehr verwirrend.
    Wo kommt der Hund her und wieso wird er abgegeben? Wie gut kennst du ihn schon?
    Wo wohnst du? Ich hoffe, du weißt, was mit einem Rottweiler-Mix auf dich zukommen kann?


    Ich schreibe einfach mal paar Eckpunkte auf..


    1. Rechtliches:
    Je nachdem, wo du wohnst und lebst, musst du bestimmte Auflagen erfüllen. Bitte informiere dich vorher ganz genau!!! Sonst kann es hinterher zu Problemen kommen und der Hund könnte im aller schlimmsten Fall einkassiert werden.


    Brauchst du einen Sachkundenachweis?
    Hast du eine Rassenliste in deinem Bundesland/deiner Stadt?
    Hast du eine 40/20-Regelung?
    Musst du evtl ein Führungszeugnis vorlegen?
    Mit dem Vermieter (sofern kein Eigenheim) ist alles soweit schriftlich festgehalten (lasse dir die Hundehaltung bestätigen!) und er weiß auch um die Rassenkombi?


    Ein Sachkundenachweis kostet um die 150Euro und muss teils vor der Anschaffung abgelegt werden. Ein Führungszeugnis dauert eine Weile zu beantragen usw. Kümmere dich darum. Wenn es da Probleme gibt und der Hund nicht korrekt gemeldet wird, kann es richtig dicke kommen.


    2. Steuer/Versicherung:
    Der Hund muss steuerlich korrekt angemeldet werden. Das kann alles zwischen 20 und 800Euro im Jahr sein.
    Wenn der Hund schon mal "aggressiv" war, wurde er schon mal irgendwo gemeldet? Mach dich da schlau!


    Außerdem ist in manchen Bundesländern eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung Pflicht. Auf jeden Fall wäre es so oder so angeraten sowas abzuschließen, falls irgendwas mal passiert(und wenn der Hund hinter einer Katze herjagt und ein Auto dabei ausweicht und gegen einen Baum fährt...). Das kostet so 40-50Euro im Jahr, aber auch da muss man gucken, welche Versicherung euch nimmt..


    3. Gesundheit:
    Lass den Hund ordentlich abchecken. Alles mal angucken, abhorchen, Blutwerte nehmen (kostet so vielleicht 100Euro).
    Falls er das noch nie wurde, muss der Hund gechippt, grundimmunisiert und entwurmt werden.
    Chippen kostet so 35Euro und Grundimmunisierung muss mehrmals aufgefrischt werden (so 70Euro).
    Ich gebe meinen Hunden eine Bravecto Tablette (kostet je nach Gewicht ab 20Euro pro Tabletten) zur Zeckenprophylaxe ca alle 4 Monate. Es gibt aber auch Halsbänder (zB Scalibor) oder Spotons (Exspot, Frontline).


    Bei allem Gesundheiten kann dir ein Tierarzt helfen und dich beraten. Wenn du zub Beispiel über Facebook in eine Gruppe gehst ("Gassirunde in xyz" oder sowas), kannst du dir da mal Tipps geben lassen, zu wrm die Leute aus deiner Umgebung gern gehen.


    Wie sieht es mit Rücklagen aus? Was ist, wenn dein zukünftiger Hund krank wird? Hast du genug Geld? Man sagt so im Schnitt sollte man vielleicht so 1000Euro locker machen können im Notfall.
    Wenn du das Geld nicht hast, gibt es Op-Versicherungen. Da bezahlst du monatlich ein und dann übernehmen die die OP. Bei der Agila oder Uelzener kannst du dich schlau machen und beraten lassen. Les aber das Kleingedruckte.


    4. Futter
    Beim Futter scheiden sich die Geister. Es gibt Leute, die füttern nur Trockenfutter, nur Nassfutter, es gibt Barfer (Rohfütterung) und manche schmeißen alles zusammen.
    Wichtig ist, dass du hochwertig fütterst. Es gibt hier im Forum einen Link für Futtersorten, die allgemein als hochwertig gelten. Für 15kg bezahlt man je nach Sorte grob geschätzt zwischen 35 und 60Euro. Großgebinde sind ot günstiger und es gibt gute Aktionen, wo man Futter günstig bestellen kann, zB bei Zooplus.


    - Kann den Link mal einer einstellen? Oer Handy ist die Suchfunktion blöd. -


    Allgemein gilt: dein Hund sollte Futter gut vertragen. Er sollte nicht aus dem Mund stinken, sein Fell sollte nicht ölig noch schuppig sein, er sollte sich nicht vermehren Kratzen oder lecken. Er soll davon nicht Erbrechen und fit sein und es bestenfalls noch gerne fressen.


    Regelmäßige Kausnacks machen Spaß, er hat was zu tun und es pflegt die Zähne.


    5. Ausstattung
    Dein Hund braucht einen Platz zum Schlafen, eine stabile Leine, ein Halsband und vielleicht auch ein Geschirr. Zu kannst ihn anfangs auch sowohl mit Leine als auch Geschirr Gassi führen, sodass er doppelt gesichert ist. Dazu raucht er Näpfe fürs Futter und immer genug frisches Wasser. Robustes Spielzeug gibt es zB von der Marke Kong oder im Tierladen (zB Zergel oder Beißwürste). Vielleicht noch ein Striegel fürs Fell und evtl ein extra Hundeshampoo, wenn sich der Hund in was ekeligem gewälzt hat.


    Wenn dein Hund im Auto ist, muss er gesichert werden. Er braucht also eine Box (bei so einem großen Hunden eignet sich Alu am besten) oder einen Anschnallgurt. Kannst du gut gebraucht über eBay kaufen. Oder er fährt im Kofferraum mit, dann brauchst du ein Gitter für die Kopfstützen (zB von KleinMetall).


    So, mehr fällt mir erstmal nicht ein...


    Achso:
    Hundeschule/Trainer. Wenn du nach einem Tierarzt fragst, frag doch gleich mal nach einer guten Hundeschule oder einem Trainer. Wenn ihr zusammen einen Kurs besucht, hast du nicht nur eine Person, die dir bei Schwierigkeiten zur Seite steht, sondern ihr lernt euch nochmal besser kennen und das Üben lastet den Hund aus, sodass er zuhause glücklich und müde ist.


    Such dir bitte Hilfe oder eine Notfallbetreuung, falls du das nicht schon getan hast. Es kann immer sein, dass du plötzlich ins Krankenhaus oder sonst wohin musst. Dann ist es gut da jemanden schon zu haben.


    So, jetzt aber.

  • wohne in rlp


    bei meiner Kommune haben diese Rassen Auflagen


    • Pit Bull Terrier
    • American Staffordshire Terrier
    • Staffordshire Bullterrier
    • sowie Hunde, die von einer dieser Rassen abstammen

    ansonsten steht da nix gross


    und das


    Voraussetzungen für die Haltung
    Es muss ein berechtigtes Interesse an der Haltung eines gefährlichen Hundes bestehen,

    • die antragstellende Person muss die zur Haltung eines gefährlichen Hundes erforderliche Sachkunde besitzen und das 18. Lebensjahr vollendet haben
    • Es dürfen keine Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass die antragstellende Person die zur Haltung eines gefährlichen Hundes erforderliche Zuverlässigkeit nicht besitzt
    • eine Haftpflichtversicherung nach § 4 Abs. 2 muss nachgewiesen werden.


    gilt ja aber nur für die Gelistet oder?

  • nein wie gesagt rlp


    soweit ich weiss braucht man das nicht wo ich angerufen habe hat der gesagt antrag ausfüllen und angaben zum Hund machen aber nichts von irgendwelchen Dokumenten


    da steht ja für die Haltung eines gef. Hundes.

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