Thorsten Fauser

  • vielleicht meldet sich noch jemand, der mit seinen Hund ein Seminar bei ihm besucht hat.
    Mittelweg klingt gut, Belohnung kann man ja trotzdem geben. Ich habe mir von allen Methoden irgendwas raus gezogen und nach Bauchgefühl mit meinem Hund gearbeitet.
    Er ist ja auch ein Traum, aber irgendwann kommt ein neuer Hund....Da werden die Karten neu gemischt.

    • Neu

    Hi


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    • Ich habe eine Bekannte, die mal in der Facebook Gruppe von der Frau, die diese Methode praktiziert, nach den Methoden bzw. dem Training dahinter gefragt hat.
      Da wird mit Schreckreizen etc. gearbeitet.


      Ich sehe auf den Videos auch bloß gehemmte Hunde. Und habe Windhunde auch so kennengelernt, dass die sich gut hemmen lassen.

    • Was mich etwas zurückschreckt ist, dass er Belohnung durch Futter, Spiel oder auch nur freudiger Stimme ablehnt.


      Und mir fehlt die Vorstellung, wie man so einen Windhund vom Jagen abhält - aber genau das reizt mich auch wieder... schwierig...

      Ich kenne seine methoden nicht...aaaber


      mir fehlt da bei allen methoden die vorstellung einen triebigen windhund vom jagen abzuhalten. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass man an anderer stelle mehr rausholen kann und bessere ergebnisse erziehlt, als über die belohnung durch Futter, Spiel und freudiger Stimme.

    • Was mich etwas zurückschreckt ist, dass er Belohnung durch Futter, Spiel oder auch nur freudiger Stimme ablehnt.

      Wenn es sich für den Hund nicht lohnen darf, auf seinen Halter zu achten, dann wird garantiert mit Strafe gearbeitet, damit der Hund lernt, es ist unangenehm, NICHT auf HH zu achten. Auch wenn dazwischen sehr viel elaborate Wischiwaschi-Rhetorik verwendet wird, um genau dies zu kaschieren.


      "Nicht bestraft zu werden ist Lob genug" ist eine uralte Methode, die heutzutage wirklich obsolet sein sollte, dachte ich.


      Falls die Einstellung dieses Trainers hier falsch wiedergegeben worden ist, bitte ich natürlich um Entschuldigung. Es ist für mich tatsächlich schwer vorstellbar, dass heutzutage jemand Erziehung und Gehorsam ausschliesslich auf Strafe aufbaut.

    • nein nein! da hab ich mich missverständlich ausgedrückt!


      Der Trainer lobt schon - aber anscheinend nur mit normaler/ruhiger Stimme!
      Für ihn ist Loben = Erklären und lt. ihm geht das nur, wenn man ruhig lobt und nicht mit quietschiger/freudiger Stimme/Leckerchen/Spielzeug.



      @Akiko: das was du beschreibst, befürchte ich immer bei Trainern, die sich auf so eine Weise wie dieser bewerben - schade, dass das auch hier zuzutreffen scheint...



      mir fehlt da bei allen methoden die vorstellung einen triebigen windhund vom jagen abzuhalten.

      mir nicht. Ich weiß, dass das möglich ist, vielleicht nicht bei jedem Exemplar, bei manchen Rassen eher seltener, bei manchen Rassen hingegen öfter.


      lg

    • mh, wo wir unseren stunk bekommen haben, konnten wir auch nicht loben. Spielen tut er kaum, Futter ist eh ein Problem, daher waren Leckerchen auch nicht in den Hund zu bekommen und bei quietschestimme war der Hund weg vor lauter angst.


      Ich war in seiner "Erziehung" die ganze Zeit konsequent, wurde nicht laut, hab ihn nicht bestraft, hab ihm Freiraum gelassen (wenn ich nix von ihm wollte hab ich ihn auch nicht gerufen und er konnte machen was er wollte), im Gegenzug aber erwartet das er kommt wenn ich was will.


      Ich bin ehrlich, hat am Anfang nicht die Bohne funktioniert. Bis es bei Hundetier klick gemacht hat.
      Mittlerweile wird im Haus ab und an mit einem Spiel belohnt, draußen mit Streicheleinheiten. Und das klappt gut (bis auf andere Hunde, da leider noch gar nicht, aber ich bin immer noch dran).
      Und ich hab wirklich nur so gearbeitet wie es hier beschrieben wurde, auch wenn ich die Methode des Herrn gar nicht kenne.

    • Mit Strafe arbeitet Fauser nicht. Wobei ich mir seine Methode ebenfalls schwer vorstelle, bei Auslands- oder Tierheimhunden oder sehr triebigen Hunden.


      Ich habe mir das Buch damals geholt, als meine Kleine eingezogen ist, bin zufällig darauf gestossen, weil ich eine alternative Hundeerziehung gesucht habe. Wenn man die Möglichkeit hat, einen Welpen mit seiner Einstellung auf zu ziehen, klappt das wohl sehr gut, also bei uns zumindest.


      Allerdings bin ich niemand, der eine Methode gnadenlos praktiziert, sondern ich probiere gerne aus um heraus zu finden, was bei meinem Hund Erfolg hat.


      Ich fand Fausers Buch interessant zu lesen, weil es einen anderen Blick auf die Hundehaltung und die Bedürfnisse eines Hundes wirft, nicht nur als "Haustier" sondern als Familienmitglied. Ist nicht jedermanns Sache, aber meine schon.


      Möchte man aber Problemverhalten in den Griff bekommen, sehe ich den Ansatz eher als unpraktikabel. Da gibt es sicher bessere Methoden.

    • Werden irgendwelche Hilfsmittel (Wurfkette, Schleppleine, Sprühhalsband usw.) benutzt?


      Diese Methode erinnert mich an einen bestimmten Herren, der immer nur viel erzählt, aber sich nicht über seine Trainingsmethoden auslässt und immer nur um den heißen Brei herumredet. Mir fällt leider gerade nicht ein, wie der heißt. M.E. sind sich die Methoden ziemlich ähnlich, wenn nicht sogar gleich.

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