Hundeurin auf der Straße

  • Warum gehen hier so viele wie selbstverständlich davon aus, dass es mit Drüberkippen immer erledigt ist? Was, wenn der Nachbar sich dann beschwert, dass man den Urin auf der ganzen Straße verteilt? Vielleicht läuft sogar noch was davon auf sein Grundstück? Das kommt doch auch ganz drauf an, wie die Umgebung beschaffen ist, ob ein Gulli in Wasserreichweite ist etc.
    Putzmittel auf die Straße kippen würde ich übrigens niemals.
    Verstehe ich nicht so ganz.

    Ja das sehe ich genauso. Oben wurde ja auch gesagt dass sein Grundstück wohl häufig als Toilette benutzt wird. Man sieht nur Haus und Tor also trifft das nicht zu. Und laufe sicher nicht 2 Stunden lang Gassi mit einer Flasche in der Hand. Damit verteile ich den Gestank ja nur. Und Putzmittel auf der Straße ist verboten. Ich habe ja wie schon mehrfach erwähnt schon längst meine Route geändert also sind die Vorwürfe oben irrelevant dass ich nicht rücksichtsvoll wäre.

  • Du hast also einen Garten!
    Dann geh dorthin, w a r t e, bis sie ihr Pipi erledigt hat und geh danach erst weiter.


    Wo ist denn das Problem???

    Ich weiß nicht was so schwer daran zu verstehen ist dass normale Hunde ihr Revier nicht beschmutzen.

  • Manchmal muss ein Hund lernen es sich auf bestimmten Wegen zu verkneifen.


    Wenn dein Hund jedes Mal auf den Asphalt pinkelt und es bis zum Grünstreifen nicht mehr aushält, solltest du noch einmal mehr Gassi gehen, damit seine Blase nicht sofort entleert werden muss.
    Oder du machst einen Sandplatz bei euch im Garten und bringst dem Hund bei, dass das sein neuer Pipiplatz ist.


    Ich kann den Anwohner sehr gut verstehen. Hier der Grünstreifen vorm Haus ist voller Kot, die Hunde pinkeln an die Gartentür usw. Selbst ich mit zwei Hunden kriege da so einen Hals.


    Jeder einzelne Hundehaushalter sorgt für das Image, das die Hunde in unseren Städten haben. Klar nervt so ein Typ, der da rumbrüllt, aber man kann ihn verstehen, das Problem mit Kacke und Urin an jeder Ecke (und den zahllosen Haltern, denen die Hinterlassenschaften ihrer heißgeliebten Fellkinder sch***egal sind) ist ja nicht neu.

  • Ich weiß nicht was so schwer daran zu verstehen ist dass normale Hunde ihr Revier nicht beschmutzen

    Dann hatte ich nur unnormale Hunde, denn meine Rüden haben ihr Revier - unseren Garten - immer abgesteckt, sprich die Ecken markiert.

  • Ich weiß nicht was so schwer daran zu verstehen ist dass normale Hunde ihr Revier nicht beschmutzen.

    'normale Hunde'??? Ich kenne keinen einzigen, der nicht im Garten pinkelt. Häufchen ist was anderes, aber Pinkeln? Das kann man ziemlich leicht beibringen, wenn man etwas Zeit und Geduld investiert. Vereinzelt gibt es Hunde die das gar nicht machen, aber selten würde ich sagen.


    Von daher hat Mara absolut recht und ist nicht wie du andeutest begriffsstutzig. Man kann das durchaus beibringen.


    Hier ist auch alles verdreckt und stinkt. Ich flippe nicht aus wie manch anderer hier (zu kurze Lebenszeit, da gibt es wirklich schlimmeres), aber angenehm ist es nicht.

  • Ich parke gern in einer kleinen Straße, die zum Auslaufgebiet führt. Dort riecht es dermaßen nach Ammoniak, dass ich zusehe, diese Stelle so schnell wie möglich zu passieren. Die lassen alle ihre Hunde aus den Autos, die natürlich erstmal ihr Bein heben. Und das, obwohl ein paar Meter weiter das Auslaufgebiet beginnt.
    Das ist wirklich widerlich, und wenn ich mir vorstelle, das wäre mein Garten, wäre ich schon ziemlich angefressen.
    Ylvi will da übrigens gar nicht mehr vorbeigehen, die muss ich fast tragen.


    Insofern kann ich das Ärgernis schon verstehen, auch wenn es in diesem Fall vielleicht übertrieben ist.

  • Mich nervt das. Solche Leute sind der Grund, wieso letztendlich ich angeblökt werde, dass ich die "Scheiße von meinen Scheißkötern gefälligst auch mal wegräumen" soll, obwohl ich schon mit Tüte über der Hand auf der Wiese stehe und warte, bis der Hund fertig mit seinem Geschäft ist.


    Hätte ich einen Garten, würde ich einen kleinen Bereich hinten mit Blumenzaun abgrenzen, dort Spielstand ausschütten und eine Katzenkloschaufel (oder so einen Koppelsammler) daneben tun. So hat mein Bruder alle seine Hunde bisher trainiert, dorthin zu puschern. Er sammelt dann alle paar Tage ab und gut ist.


    Dann ist auch der Druck weg, dass der Hund irgendwo hin machen könnte und ich vielleicht doch wieder einen Anmacher kassiere oder ganz schnell bis zur nächsten Grünfläche husche, wo der Hund nicht mal mehr hin machen will, weil heute schon 10 andere dahin gepinkelt haben.

  • Ich denke es ist ein großer Unterschied, ob der Hund MAL irgendwo auf den Asphalt pinkelt, weil man irgendwie die Zeit verschwitzt hat, der Hund mal mehr getrunken hat als sonst oder ähnliches. Auch bei Welpen haben sicher Viele noch Verständnis. Aber wenn man dann, bei einem älteren Hund nichtmal versucht, ihm beizubringen erst auf dem Grünstreifen zu pinkeln oder ihn gar markieren lässt (das hat dann ja nichts mit ganz dringend mal müssen zu tun) wäre ich als Anwohner auch ärgerlich.


    Beleg das Pinkeln ab jetzt doch einfach mit einem Kommando, suche dir im Garten eine passende Stelle aus, die du zum "Hundeklo" erklärst und übe mit ihr, dass sie sich dort einmal erleichtern kann. Meine Hündin pinkelt sich im Garten auch nicht leer, aber Gassigehen willst du hinterher ja eh.

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