Wie Geschmäcker sich ändern
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Ich war als Kind ein absoluter Spaniel-Fan! Und Münsterländer fand ich toll. Alles mit langen Schlappohren und seidigem Fell
Als Jugendliche habe ich mir dann einen Cocker zugelegt, ein echtes Herzchen, aber leider mit vielen Verhaltensauffälligkeiten und sehr krank. Er wurde auch nur 8 Jahre alt.
Und grundsätzlich liebte ich schon immer große Hunde. Ridgeback, Weimaraner, hach.... für mich einfach nur wunderschön
Vor allem die Jagdhunde haben es mir mit zunehmendem Alter angetan; ich mag ihre Arbeitsbereitschaft und ihre bedingungslose Liebe zu ihrem Halter, sowie ihre anmutige Eleganz.
Ich bin mit meiner Vizsla-Hündin wirklich überglücklich und ich hätte mir keinen besseren Hund wünschen können, aber mittlerweile bin ich auch sehr dem Hundesport verfallen.
Ich habe großes Glück das meine Hündin meine Begeisterung dafür teilt und wir lernen gemeinsam.
Aber durch den Hundesport gefallen mir auch immer mehr Gebrauchshunderassen, wie Malis und vor allem der DobermannAußerdem mag ich mittlerweile auch Windhunde sehr (früher fand ich die richtig hässlich) aber sollte mich mal der Hundesport nicht mehr interessieren könnte ich mir einen Vertreter dieser Rasse durchaus gut vorstellen
Gar nicht mehr gefallen mir leider Aussies, Border und Labrador. Hab da aber auch leider nur Negativ-Beispiele dieser Rasse kennen gelernt.
Bei mir hat sich mein Geschmack für Hunderassen mit dem Alter und der Erfahrung, welche ich mittlerweile mit den verschiedensten Hunden machen durfte, sehr verändert.
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Als Kind wollte ich immer einen blue merle Aussie mit blauen Augen, seit mir eine Freundin Welpenbilder im Internet gezeigt hat.
Den weißen Mittelspitz den ich damals oft traf fand ich auch wunderschön.Nur unser Pudel mochte mich nicht und obwohl wir regelmäßig im Pudelclub mit ihr waren, konnte ich deswegen Pudel lange nichts abgewinnen...
Collies lernte ich damals durch eine Züchterfreundinmeiner Mutter kennen und Lassie war sowieso toll.
Lange Zeit wollte ich dennoch einen Aussie als ersten eigenen Hund haben.
Doch mein Alter, die speziellen Rasseanforderungen, das Territorialverhalten und das Bellen schreckte mich ab.
Seit dem ich mit einem sehr sehr anstrengenden Aussie zusammengelebt habe, kann ich mir die Rasse für mich selbst auch nicht mehr vorstellen.Was sich bei mir an Vorlieben manifestiert hat ist die nordische/Spitz Hundeoptik.
Wäre ich älter, würde nicht in der Stadt wohnen hätte und hätte genug Zeit um der Rasse gerecht zu werden, hätte ich einen Samojeden.
Das war liebe auf den ersten Blick und optisch der süße weiße Mittelspitz meiner Kindheit in Groß
Aber Akita Inus, Wolfs und Japanspitz sowie finnische Lapphunde find ich auch super :)
Geworden ist es ein Elo (Ein nordisches Lamm mit großem Dickkopf) aber er bellt kaum, hat keinen Jagdtrieb, kann gut alleine bleiben undbegleitet mich überall hin....ein absoluter Volltreffer -
Als Kind wollte ich immer die Hunde, die ich aus Filmen kannte: Collie (Lassie), Schäferhund (Kommissar Rex), Bernhardiner (Beethoven), Cocker Spaniel (Susi & Strolch), Dalmatiner (101...)
Naja, es waren auch die einzigen Rassen, die ich kannte
Hmm.. Bernhardiner und Spaniels gefallen mir jetzt optisch auch nicht mehr... Dafür dachte ich immer, mir würden NIE windhunde-ähnliche Rasse gefallen - tja, und nun schwärme ich hier von Galgos (rein optisch!)
Außerdem fand ich Franz. Bulldoggen immer rein äußerlich süß, aber seitdem ich zwei besser kennenlernen durfte, kann ich mit diesen Hunden nicht mehr viel anfangen - plötzlich gefallen sie mir auch nicht mehr?!
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Mein Geschmack hat sich nicht grundlegend geändert. Ich war und bin immer noch in die Schäferartigen verschossen. Kleine Hunde sind nicht so mein Fall und waren es bisher auch nicht. Wird wahrscheinlich daran liegen daß ich als Kind mit Pudel und Dackel von Onkel und Tante auskommen musste. Die waren aus heutiger Sicht ziemlich verzogene Rotzlöffel und das war prägend. Vielleicht ändert sich das ja im Alter.
Allerdings muss ich zugeben daß ich schon eine gewisse optische Vorliebe für Podimixe entwickelt habe. Und bei Podi-Schäfi-Mixen haut es mich einfach weg. -
Ich wollte als Teenie immer einen braunen Labrador oder einen Blue Merle Aussie mit blauen Augen. Schäferhunde fand ich auch klasse, mit denen bin ich eben auch aufgewachsen.
Hauptsache ein großer Hund, es konnte kaum groß genug sein.Dann kam eine lange Zeit, in der ich definitiv keinen Aussie wollte und schon gar keinen Labrador mehr.
Kleinhunde fand ich durch die Bank weg ganz grausig, Jagdhunde auch, ansonsten noch Spitze, Nordische, Collies, Shelties und Bulldoggen aller Art, wollte ich nie.
Ein Schäferhund sollte es aber immer noch sein.Nun habe ich einen Schäferhund und einen Aussie (kein Blue Merle aber blaue Augen).
Einen Aussie möchte ich nicht wieder bzw. nur sorgfältig ausgewählt.
Einen Schäferhund wird es hier definitiv immer geben, allerdings dann ein Mali.Der Labrador ist komplett aus dem Rennen, will ich nicht (allgemein kein Retriever). Collies, Shelties und Spitze sind nach wie vor absolut gar nicht meins.
Einige Windhundartigen mag ich mittlerweile doch ziemlich gern. Bulldoggen sind viele auch in Ordnung und meine neue Liebe liegt bei den Jagdhunden.
Auch Kleinhunde mag ich einige mittlerweile total gern. Chinese Crested, Chihuahua, Miniatur Bullterrier, find ich super.
Ansonsten sind es immer spezielle Exemplare. Den Mopsmix einer Freundin finde ich klasse, den Parson Russel einer anderen auch.Der grundlegende Teil blieb also, zu meiner "gefällt mir"- Liste kam aber einiges hinzu
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Bevor ich zu Smilla kam, wollte ich einen freundlichen, arbeitsfreudigen Hund, der überall ableinbar ist und für den ich im Mittelpunkt seines Denkens stehe. Ich fand Hochzuchtschäferhunde optisch sehr ansprechend, mir gefielen jedoch auch Dalmatiner, Neufundländer und langhaarige, niedliche, gepunktete Mischlinge. Die Vorstellung eines unkomplizierten, treuen Begleiters fand ich sehr ansprechend.
Durch Smilla habe ich gemerkt, wie schön es ist, einen Hund zu haben, der hinterfragt, der eigene Ideen hat und täglich die Herausforderung, diese Ideen zu meinen Gunsten zu ändern, stellt - der einfordert, dass man sich auf ihn einlässt, dem man Freiraum geben muss, von dem man lernen kann. Das finde ich faszinierend, das ist etwas, was mir nun an anderen Hunden "fehlt". Früher hat mich die Wesensbeschreibung von nordischen Hunden, Wolfhunden oder von Shibas und Akitas abgeschreckt, mittlerweile gefällt mir das wirklich gut.
Ich möchte einen Hund mit vielseitiger, ausdrucksstarker Mimik, einen, der überaus kreativ ist, der hohe Ansprüche stellt und dessen Eigenart so ausgeprägt ist, dass man sie nicht ändern kann.
Wolfhunde, Kanaans, Basenjis, Jindos und Laiki könnte ich mir für die Zukunft definitiv vorstellen, aber auch ein Husky aus entsprechender Zucht wäre denkbar, mir gefällt die witzige, freundliche Art sehr.
Unkomplizierte, süße Hunde finde ich immer noch toll, aber ich könnte mir mehr als ein Zusammenleben, das zeitlich stark begrenzt ist, nicht vorstellen. Aussies, Malis und einige andere Hunde gefallen mir ebenfalls, ich würde gern mal ein paar Wochen einen solchen Hund halten, aber nicht ein ganzes Hundeleben lang. -
Durch Smilla habe ich gemerkt, wie schön es ist, einen Hund zu haben, der hinterfragt, der eigene Ideen hat und täglich die Herausforderung, diese Ideen zu meinen Gunsten zu ändern, stellt - der einfordert, dass man sich auf ihn einlässt, dem man Freiraum geben muss, von dem man lernen kann. Das finde ich faszinierend, das ist etwas, was mir nun an anderen Hunden "fehlt". Früher hat mich die Wesensbeschreibung von nordischen Hunden, Wolfhunden oder von Shibas und Akitas abgeschreckt, mittlerweile gefällt mir das wirklich gut.
Ich möchte einen Hund mit vielseitiger, ausdrucksstarker Mimik, einen, der überaus kreativ ist, der hohe Ansprüche stellt und dessen Eigenart so ausgeprägt ist, dass man sie nicht ändern kann.
Wolfhunde, Kanaans, Basenjis, Jindos und Laiki könnte ich mir für die Zukunft definitiv vorstellenIch empfehle meine Rasse (aufgrund ihrer Ernsthaftigkeit, ihrer Eigenständigkeit, ihres territorialen Verhaltens, ihres Schutz- und Jagdtriebs) nur selten, aber zu dir würde ein Ridgeback gut passen.
Dafür bekommst du u.a. Hunde, die mit ihrem Gesicht (ach, die Augenbrauen) Romane erzählen können. Partner, die von dir ernst genommen werden wollen, die ihren Platz in deinem Bett für selbstverständlich halten, aber auch stundenlang bewegungslos auf der Couch liegen, wenn grad nichts los ist. Hunde, die dich lieben, aber nie vergöttern, die oft überzeugt, nicht überredet werden wollen. Hunde, die deine Nähe einfordern, nicht weil sie sie brauchen, sondern weil sie sie wollen. Und und und...
Unkomplierte, gefallsüchtige Gute-Laune-Spielhunde bekommst du nicht, aber die magst du ja eh nicht soUm nicht ganz OT zu sein:
Wie man merkt, haben sich meine Vorlieben eher wenig geändert.
Kurzhaarig, gerne Jagdhunde, eigener Kopf...
Allerdings könnte ich mir mittlerweile nicht mehr ausschließlich große Hunde, sondern auch mittelgroße (z.B. einen deutschen Pinscher oder einen Whippet) vorstellen.
Früher hatte ich einen kniehohen, schwarzen Terriermix. Ich hab ihn mit 12 von meinen Eltern bekommen.
Allerdings hätte ich selber am liebsten
einen Dingo gehabt -
Bevor ich zu Smilla kam, wollte ich einen freundlichen, arbeitsfreudigen Hund, der überall ableinbar ist und für den ich im Mittelpunkt seines Denkens stehe. Ich fand Hochzuchtschäferhunde optisch sehr ansprechend, mir gefielen jedoch auch Dalmatiner, Neufundländer und langhaarige, niedliche, gepunktete Mischlinge. Die Vorstellung eines unkomplizierten, treuen Begleiters fand ich sehr ansprechend.
Durch Smilla habe ich gemerkt, wie schön es ist, einen Hund zu haben, der hinterfragt, der eigene Ideen hat und täglich die Herausforderung, diese Ideen zu meinen Gunsten zu ändern, stellt - der einfordert, dass man sich auf ihn einlässt, dem man Freiraum geben muss, von dem man lernen kann. Das finde ich faszinierend, das ist etwas, was mir nun an anderen Hunden "fehlt". Früher hat mich die Wesensbeschreibung von nordischen Hunden, Wolfhunden oder von Shibas und Akitas abgeschreckt, mittlerweile gefällt mir das wirklich gut.
Ich möchte einen Hund mit vielseitiger, ausdrucksstarker Mimik, einen, der überaus kreativ ist, der hohe Ansprüche stellt und dessen Eigenart so ausgeprägt ist, dass man sie nicht ändern kann.
Wolfhunde, Kanaans, Basenjis, Jindos und Laiki könnte ich mir für die Zukunft definitiv vorstellen, aber auch ein Husky aus entsprechender Zucht wäre denkbar, mir gefällt die witzige, freundliche Art sehr.
Unkomplizierte, süße Hunde finde ich immer noch toll, aber ich könnte mir mehr als ein Zusammenleben, das zeitlich stark begrenzt ist, nicht vorstellen. Aussies, Malis und einige andere Hunde gefallen mir ebenfalls, ich würde gern mal ein paar Wochen einen solchen Hund halten, aber nicht ein ganzes Hundeleben lang.Da bräuchtest du meinen Nuki
Der ist genau das.
Der räumt aber auch die ganze Küche aus, inklusive Kühlschrank,Herd,Hochschränke etc.
Kindersicherungen halten ihn nicht ab, Absperrband um den Kühlschrank rum beißt er durch.
Kreativ ist er
Er ist wahnsinnig dickköpfig, und wenn der sich was in den Kopf gesetzt hat...
Ändern lässt er sich nicht,nir vorrausschauend managen.
Wenn man mit ihm arbeitet gibt er aber 150%
Er ist ein Mix aus DSH und Aussie.
Sargnagel und Herzenshunf zugleich -
Bei mir ist ganz auffallend, dass die Optik immer unwichtiger und mittlerweile eigentlich ganz egal geworden ist. Nur Merle gefällt mir echt gar nicht, da krieg ich Augenflimmern.
Das sieht so künstlich aus.
Ansonsten is mir einfach wirklich der Charakter immer wichtiger geworden (anhänglich, dh immer ableinbar, kein Jagdtrieb etc). Und dass die Hunde mindestens um die 6 Jahre alt sein müssen.
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Allerdings hätte ich selber am liebsten
einen Dingo gehabtIch leih dir Smilla aus, dann bist du kuriert.
"Wildtierverhalten" muss man wirklich wollen.. ich bin mir noch immer nicht sicher, ob ich durch den Flund angefixt wurde oder ob ich einfach vorher schon derart verrückt war - vielleicht auch eine aus der Not geborene Affektion.
Nun ist es ein Teil von dem, was mich fasziniert und was mir an vielen Hunden "fehlt".
Ich empfehle meine Rasse (aufgrund ihrer Ernsthaftigkeit, ihrer Eigenständigkeit, ihres territorialen Verhaltens, ihres Schutz- und Jagdtriebs) nur selten, aber zu dir würde ein Ridgeback gut passen.
Ich finde sie sehr schön, aber ich könnte mir derzeit nicht vorstellen, mit einem zu leben. Mich schreckt die Vorwärtstendenz schon sehr ab, das brauche ich in meinem Alltag nicht. Schutzverhalten (im Erstfall), ja, aber ich empfinde Hunde mit Fluchttendenzen als deutlich leichter zu händeln. An Smilla schätze ich das, wenn es darauf ankommt, aber im Alltag ist das mitunter problematisch. Ich könnte mir in einigen Jahren, wenn die Exotenvorliebe abgeklungen ist, sehr gut vorstellen, mich noch mal in der Gebrauchshundeecke (in allen Richtungen) umzusehen.
Da bräuchtest du meinen Nuki
Der ist genau das.Mir gefällt Loki von @kamikazeherz wahnsinnig gut - dennoch ist er kein Hund, den ich "für ein Hundeleben" haben wollte, trotz großer Begeisterung. Dass ich mal einen Hund treffe, der mir so gut gefällt, dass ich mir vorstellen könnte, ihn dauerhaft aufzunehmen, ist selten und mir bislang nur bei zwei Wolfhunden und einem Indian Dog passiert. Das ist einfach mein Hundetyp, wobei ich zeitlich begrenzt richtig Lust darauf hätte, mal einen anderen Kasperkopf aufzunehmen, auch aus der Schäferhundecke, der Hütehundecke oder einen der Ridgebacks (sowohl Thai als auch Rhodesian).
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